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Viele waren enttäuscht, als während der Keynote vor knapp zwei Wochen ein iPad mini ohne Retina Display vorgestellt wurde. Apple entschied sich stattdessen für ein Display mit GF2-Technologie und einer bescheidenen Auflösung von 163 ppi – das aktuelle iPad (3. und 4. Generation) kommt mit wuchtigen 264 ppi daher. Ray Soneira von DisplayMate hat das Display inzwischen genauer unter die Lupe genommen und mit der Konkurrenz von Amazon und Google verglichen (via MacRumors). Das Ergebnis: das Display des iPad mini kann durchaus überzeugen, gegen die Rivalen und das größere iPad schneidet es aber eher bescheiden ab.[PRBREAK][/PRBREAK]
Ray Soneira ließ das iPad mini gegen das Amazon Kindle Fire HD, das Google Nexus 7 und auch gegen das iPad der vierten Generation antreten. In Sachen Auflösung konnte das mini seiner Tablet-Konkurrenz, die beide mit 216 ppi ausgestattet sind, nicht das Wasser reichen. Auch beim Vergleich der Reflexionen konnte das kleine Apple-Tablet nicht punkten: es reflektiert rund 53 Prozent mehr Umgebungslicht als das Nexus 7 und 41 Prozent mehr als das Kindle Fire HD. Der Farbumfang des iPad mini unterliegt im Testlabor ebenfalls dem von Nexus und Kindle. Während beide Tablets jeweils etwa 86 Prozent des Farbraums nutzen, kann das iPad mini nur 62 Prozent darstellen. Zum Vergleich: Das iPhone 5, das iPad 3 und das 4er können sogar 100 Prozent des Farbraums wiedergeben.
Auch wenn die Spezifikationen des iPad mini auf den ersten Blick ziemlich abschreckend wirken können, bestätigt Ray Soneira letztlich eine durchaus gelungene Nutzbarkeit unter normalen Umständen, was seiner Ansicht nach der hervorragenden Kalibrierung und dem guten Farbmanagement geschuldet ist. Hinsichtlich der Vorreiterrolle, die Apple seit der Einführung der Retina Displays innehat, hätte man allerdings etwas mehr erwarten, so Soneira weiter.
Via MacRumors
Ray Soneira ließ das iPad mini gegen das Amazon Kindle Fire HD, das Google Nexus 7 und auch gegen das iPad der vierten Generation antreten. In Sachen Auflösung konnte das mini seiner Tablet-Konkurrenz, die beide mit 216 ppi ausgestattet sind, nicht das Wasser reichen. Auch beim Vergleich der Reflexionen konnte das kleine Apple-Tablet nicht punkten: es reflektiert rund 53 Prozent mehr Umgebungslicht als das Nexus 7 und 41 Prozent mehr als das Kindle Fire HD. Der Farbumfang des iPad mini unterliegt im Testlabor ebenfalls dem von Nexus und Kindle. Während beide Tablets jeweils etwa 86 Prozent des Farbraums nutzen, kann das iPad mini nur 62 Prozent darstellen. Zum Vergleich: Das iPhone 5, das iPad 3 und das 4er können sogar 100 Prozent des Farbraums wiedergeben.
Auch wenn die Spezifikationen des iPad mini auf den ersten Blick ziemlich abschreckend wirken können, bestätigt Ray Soneira letztlich eine durchaus gelungene Nutzbarkeit unter normalen Umständen, was seiner Ansicht nach der hervorragenden Kalibrierung und dem guten Farbmanagement geschuldet ist. Hinsichtlich der Vorreiterrolle, die Apple seit der Einführung der Retina Displays innehat, hätte man allerdings etwas mehr erwarten, so Soneira weiter.
Via MacRumors
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