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Ab sofort können Kunden in den deutschlandweit rund 4.000 Filialen der Discount-Kette Netto ihren Einkauf bargeldlos über das iPhone bezahlen. Möglich ist das über die passende App des Discounters. Nutzer können dort ihre Kontodaten hinterlegen, die Bezahlung an der Kasse erfolgt dann über das Lastschriftverfahren. Damit ergreift das Unternehmen als eine der bisher wenigen Supermärkte die Mobile-Payment-Initiative. Noch hat das System allerdings Tücken.[PRBREAK][/PRBREAK]
„Mit Mobile-Payment bieten wir unseren Kunden einen innovativen, mobilen Service und erfüllen damit moderne Verbraucherwünsche. Mit unseren mobilen Serviceangeboten nehmen wir in der Branche eine Vorreiterrolle ein“, teilt der Discounter um Geschäftsführer Franz Pröls im unternehmenseigenen Blog mit.
Nach dem Willen des Unternehmens funktioniert dies wie folgt: Nachdem Nutzer die "NettoApp" heruntergeladen haben, ist zunächst eine kostenlose Registrierung für das Mobile-Payment-Verfahren notwendig. Nach anschließender Hinterlegung der Kontoinformationen erfolgt die Abbuchung des Einkaufswert (nach vorheriger Verifizierung des Kontos) über das Lastschriftenverfahrens der Deutsche Post Zahlungsdienste GmbH. Dazu wird an der Kasse stets ein kurzzeitiger PIN-Code generiert, der dem Personal vorzulegen ist. Als kleines Extra stehen die Kassenbons und Coupons ebenfalls in der App zur Verfügung.
"Einfach, schnell und sicher" soll das Verfahren nach Aussage des Markendiscounters sein.
Nach einem ersten Selbstversuch der Kollegen von Caschys Blog bringt das System allerdings gleich mehrere Probleme mit sich. Erstens erfordert die Übermittlung des vierstelligen PIN-Codes eine aktive und stabile Internetverbindung. Bei Sascha Ostermaier, einer der Autoren von Caschys Blog, führte allerdings schon der EDGE-Empfang zu entsprechenden Fehlermeldungen. Zudem sind generierte Codes offenbar nur für die ausgewählte Filiale gültig. Wer in einer anderen Filiale einkauft, muss dies im Kundenkonto abändern. Im Selbsttest waren auch die Mitarbeiter an der Kasse noch nicht eingeweiht, sodass hier unter Umständen zunächst der Kunde "Aufklärungsarbeit" leisten muss.
Allerdings ist dies bereits zwei Tage her, Netto hat den offiziellen Startschuss für heute abgegeben. Ob das die Probleme behebt, ist unklar. Ein zweiter Testversuch soll in Kürze folgen.
„Mit Mobile-Payment bieten wir unseren Kunden einen innovativen, mobilen Service und erfüllen damit moderne Verbraucherwünsche. Mit unseren mobilen Serviceangeboten nehmen wir in der Branche eine Vorreiterrolle ein“, teilt der Discounter um Geschäftsführer Franz Pröls im unternehmenseigenen Blog mit.
Nach dem Willen des Unternehmens funktioniert dies wie folgt: Nachdem Nutzer die "NettoApp" heruntergeladen haben, ist zunächst eine kostenlose Registrierung für das Mobile-Payment-Verfahren notwendig. Nach anschließender Hinterlegung der Kontoinformationen erfolgt die Abbuchung des Einkaufswert (nach vorheriger Verifizierung des Kontos) über das Lastschriftenverfahrens der Deutsche Post Zahlungsdienste GmbH. Dazu wird an der Kasse stets ein kurzzeitiger PIN-Code generiert, der dem Personal vorzulegen ist. Als kleines Extra stehen die Kassenbons und Coupons ebenfalls in der App zur Verfügung.
"Einfach, schnell und sicher" soll das Verfahren nach Aussage des Markendiscounters sein.
Nach einem ersten Selbstversuch der Kollegen von Caschys Blog bringt das System allerdings gleich mehrere Probleme mit sich. Erstens erfordert die Übermittlung des vierstelligen PIN-Codes eine aktive und stabile Internetverbindung. Bei Sascha Ostermaier, einer der Autoren von Caschys Blog, führte allerdings schon der EDGE-Empfang zu entsprechenden Fehlermeldungen. Zudem sind generierte Codes offenbar nur für die ausgewählte Filiale gültig. Wer in einer anderen Filiale einkauft, muss dies im Kundenkonto abändern. Im Selbsttest waren auch die Mitarbeiter an der Kasse noch nicht eingeweiht, sodass hier unter Umständen zunächst der Kunde "Aufklärungsarbeit" leisten muss.
Allerdings ist dies bereits zwei Tage her, Netto hat den offiziellen Startschuss für heute abgegeben. Ob das die Probleme behebt, ist unklar. Ein zweiter Testversuch soll in Kürze folgen.
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