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Digitimes: Superdünnes 15"-MacBook kommt im März

karolherbst

Danziger Kant
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ich glaube nicht, dass wir heute so weit sind, die Leistung eines MBP 15" in ein Air zu packen. Allein die Temperatur niedrig zu halten ist heftig (das MBP hat schon manchmal seine 100° auf der CPU). Jedenfalls sind die MBP für die Zielgruppe MPA einfach overpowered. Keiner braucht 8 Kerne zum surfen oder Musik hören/Filme gucken.

Gemessen an den Aufgaben, die der heimische Rechner beim deutschen Michel zu bewältigen hat, reicht die fünf Jahre alte Kiste vom Discounter an der Ecke, aber wehe der Michel wirft einen Blick über den Gartenzaun und sieht das Gerät des Nachbarn

Konsumzwang des Kapitalismus ist schon was Feines, oder? Wie das mal vor Jahren jemand gesagt hatte inner Werbung: Es geht uns nicht darum, Ihnen was zu verkaufen, was sie brauchen, sondern nur darum, dass sie etwas kaufen, was ein kleines bisschen besser, größer und schneller ist als das, was Sie derzeit besitzen.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Das ist völlig richtig! Manche nennen es auch "Die Geister, die wir riefen".

Du kannst jedoch gerne versuchen, den Konsument davon zu überzeugen, dass er nicht tun muss, was er da tut. Eine gleichermaßen ehrenvolle wie unmögliche Aufgabe.
 

flash77

Dülmener Rosenapfel
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Na dann bin ich mal gespannt... für mich steht allerdings fest, dass ich mir nie wieder ein größeres Notebook als 13" hole ;)
 

walbri

Thurgauer Weinapfel
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Die Frage kann ich euch beantworten. Apple geht dahin, wo die Kohle locker sitzt. Also weg von den Profis hin zu den Lifestyle-Junkies.

Was soll denn diese dusselige Unterstellung ? Was ist schlecht am Lifestyle-Leben ? Wo ziehst Du hier den Unterschied ?
 

karolherbst

Danziger Kant
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Was soll denn diese dusselige Unterstellung ? Was ist schlecht am Lifestyle-Leben ? Wo ziehst Du hier den Unterschied ?
1. Es lässt dich nicht dich selbst sein, du setzt dir eine Maske auf, um in eine Gruppe zu passen
2. Du gibst Geld für etwas aus, dass du nicht brauchst.
3. Lifestyle ist Marketing, um dir dein Geld wegzunehmen

Breznsemmel hat schon Recht mit seiner Aussage. Sag mir eine Firma, die nicht auf den Markt verkauft, der am meisten Geld bringt (Unfähigkeit schützt nicht vor dieser Unterstellung).

ahja: Lifestyle dient höchstens zum pushen des eigenes egos, weil man unfähig ist, sich selbst anzunehmen. Und zwar anzunehmen als Mensch, der tiefere Bedürfnisse hat, als nur Konsum und Anpassung.
 

mkr*

Murer Reinette
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Lifestyle ist für mich eher eine Lebenseinstellung und hat persönlich für mich nicht unbedingt direkt was mit Geräten zu tun. Mittlerweile hat man das Gefühl, wenn man hier kein "Profi" ist, ist man automatisch einer von diesen "Lifestyle-Kunden"... Was ist denn der ganze Rest hier? Ein paar "Profis", die ihr Brot damit verdienen und der Rest? Ach ja, Lifestyle-Junkies. Ich verdiene mein Geld nicht damit, nein. Ich mach ein Praktikum in einer Werbeagentur, arbeite da mit Windows. Zuhause habe ich aber ein Macbook Pro weil es einfach super ist. Es erfüllt die Anforderungen, die ich an ein Laptop habe, vollkommen und sieht dabei auch noch super aus. OS X liegt mir auch mehr als Windows. Warum sollte ich dann nicht zuschlagen? Ach ja, die Profis geben mir dann die Schuld, dass Apple sich einfach auch auf andere Zielgruppen ausrichtet. Vielleicht würde ich mir auch wieder ein Notebook mit Windows holen, aber nennt mir eines, dass so hochwertig (Alu-Unibody) ist, solch eine Funktionalität bietet (OS X SL ja, Lion leider noch nicht ganz), dann noch einfach schön aussieht, solch eine angenehme Tastaturbeleuchtung hat, dann so ein leuchtstarkes Display hat (Meine Mum war überwältigt, als sie das Display das erste mal gesehen hat). Nennt mir eine Alternative... Fakt ist jedenfalls, dass hier fast alle über die "Lifestyle-Junkies" wettert, dabei frag ich mich, was seid ihr denn alle? Es gibt hier irgendwie dem Anschein nach kein dazwischen, sondern nur Pro oder Fanboy/Lifestyle...
 

Zenturio

Ingol
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Ich denke, diese Diskussion ist (mindestens) solange fruchtlos, wie wir hier nur Gerüchte als Grundlage haben.
 

schnaps

Roter Eiserapfel
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wann hat apple eigentlich jemals selbst behauptet, den Fokus auf das Profi Segment zu richten? war nicht vom ersten tag des macintosh an die Philosophie dass in jedem Haushalt einmal ein mac stehen soll??? natürlich geht der Zug in Richtung Otto Normalverbraucher...
• apple warb immer mit leuten aus der kreativ-/medienbranche, sprich filmbranche, grafiker, magazin- und zeitungsredaktionen etc. > professionals• der macintosh war bahnbrechend im bereich dtp und musikproduktion > professionals• ein zuverlässiges os, sowie gut verarbeitete computer sind bei leuten die damit geld verdienen unabdingbar
 

McMartin_de

Weisser Rosenapfel
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Ich seh es nicht so, dass die Geräte von Apple sich gegenseitig Marktanteile wegnehmen. Ich denke viel eher, bei Apple ist für jeden Anspruch und Geschmack was dabei und setzt bei jedem Gerät trotz sich überschneidender Möglichkeit dennoch klare Prioritäten.

Lassen wir das iPhone aussen vor, welches als Telefon ganz eigene Primärfunktionen im Blick hat, beginnen wir beim iPod Touch: ein hochmobiles Unterhaltungsgerät mit der Möglichkeit, einigermaßen kompfortabel kurze Mails, Texte oder Notizen zu verfassen und Internetinfos zu konsumieren.

Dann das IPad, ebenfalls sehr mobil aber nicht in der Kleidung "am Mann" zu tragen. Zwar auch noch als Musikmaschine, eher aber als Videogucker und Surfmaschine einzuordnen, dazu als eBook-Reader. Texte sind komfortabler machbar als beim iPod Touch, das gleiche gilt für rudimentären Videoschnitt, Bildbearbeitung oder musikalische Ambitionen.

Der nächste Schritt zum MacBook Air ist etwas größer. Als voll funktionfähiger Mac mit vollwertiger Tastatur eindeutig mehr auf Produktivität als auf Konsum ausgelegt lassen sich auch lange Texte aller Art problemlos verfassen. Dazu für ein Gerät mit diesen Vorgaben extrem Mobil, kaum weniger als ein iPad. Allerdings aufgrund langsamerer Hardware und kleineren Massenspeichers eben doch kein Rundum-Vollwert-Notebook.

Wer trotz notwendiger Mobilität mehr Rechenpower und Speicherplatz benötigt, z. B. für umfrangreiche, mobile Bild-, Video- oder Tonbearbeitung, der benötigt das MacBook Pro, welches auch den ausdauernderen Akku und mehr Anschlussmöglichkeiten bietet. Wer in der Hauptsache einen leistungsstarken und dennoch portablen Rechenknecht benötigt, der wird eher zu den großen MBPs greifen. Wer auf Mobiliät verzichten kann oder noch mehr Rechenpower und gleichzeitig einen größeren Bildschirm für Multimediabearbeitung auf Profi-Niveau benötigt, der stellt sich einen iMac hin - oder selten auch einen Mac Pro. - möglicherweise zusätzlich zu den jeweiligen mobilen Anforderungen.

Natürlich gibt es teilweise breite Schnittmengen aber trotzdem gibt es für jedes dieser Geräte eine klare Grundvorgabe und ein Hauptaugenmerk. Das Problem ist, die wenigsten Leute wollen für jede Anwendung ein eigenes Gerät, haben aber als reine Hobby-Benutzer ein viel breiteres, dafür weit weniger tiefes Aufgabenfeld für ihren Rechenknecht als Berufsnutzer mit sehr expliziten Anforderungen. Aus diesem Grund gibt es eben nicht nur ein einziges von jeder Art, sondern verschiedene Ausführungen mit einander annähnernden Spezifikationen.

Es kommt eben drauf an, dass man genau weiss was man braucht. Die meisten haben allerdings einfach keine so spezifischen Ansprüche bzw. Anforderungen, die meisten brauchen ein Gerät für alles. Die meisten haben auch ein einziges Auto für alle Aufgaben, obwohl man doch zum Brötchenholen den Elektro-Zweisitzer, für Geschäftsreisen den Ferrari, für den Urlaub den großen Kombi, für den Kinobesuch mit Freunden den Van, für Einkäufe den Pickup und für Umzüge den LKW in die Garage stellen könnte. Wie bei Autos gibt es auch bei Computern spezifische Geräte für Leute mit spezifischen Ansprüchen und alle haben ihre explizite Berechtigung, auch wenn eben jeweils nur für eine recht kleine Personengruppe. Für alle anderen gilt es beim Computer wie beim Auto: Entweder das Gerät mit den wenigsten Kompromiss-Nachteilen rauszusuchen, oder doch mehrere anzuschaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mac 2.2

Schweizer Orangenapfel
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Das war doch ab zu sehen als sie das MacBook Air letztes Jahr so groß präsentiert haben. Da haben sie doch schon gesagt, dass es das MacBook von morgen ist. Daher denke ich geschieht auf absehbare Zeit folgendes: 1. MacBook Pros "verlieren" das DVD-Laufwerk und haben wie das Air standardmäßig ne SSD verbaut, dadurch wird es schon mal dünner und lehnt sich somit an das Air an. Wird aber nie so dünn sein wie das Air. CPU und GPU, etc. werden eben auf aktuelle Hardware aktualisiert. oder 2. Apple plant echt so einen Zwitter zwischen Air und Pro, was dann eben 15'' hat, aber eben nicht an das Pro drankommt. oder 3. der wohl unwahrscheinlichste Fall;) Apple beerdigt alle Geräte in denen das "Pro" steckt (sprich: MacBook Pros und Mac Pro) und man beschränkt sich auf MacBook Airs als Laptops und Mini und iMac als Desktops:D Doch das kann ich und will ich nicht glauben…
 

karolherbst

Danziger Kant
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also, wenn wir in 10 Jahren noch Computer haben, wie heute, bin ich zutiefst von der Innovationsfähigkeit des Menschen enttäuscht.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Lifestyle ist für mich eher eine Lebenseinstellung und hat persönlich für mich nicht unbedingt direkt was mit Geräten zu tun …

Womit Du ja auch völlig richtig liegst. Die tatsächliche Bedeutung dieses Anglizismus scheint jedoch so manchem unklar zu sein.
 

MarcoCrysis

Morgenduft
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Ich teile Menschen nicht als Lifestyle-Junkie oder Profi ein, sondern als eine gemeinsame Gruppe die einen Trend hinterher ist. Besonders auffällig ist die Mode, die einen Menschen aus macht. Kleider machen Leute; dieses Prinzip nimmt die Mode, Apple richtet sich nach einem anderen Motto: Technik ist Zukunft und die Zukunft bestimmen wir. Sie können mit uns machen was sie wollen. Apple baut ein Close-System, das iOS. Um selbst die Macht zu haben, am Hebel zu sitzen. Apple baut dieses System soweit aus wie sie meinen, das es richtig ist. Siri ist eine sehr spannende Entwicklung die die Menschheit langsam akzeptiert.Vor allem bedeutet ein Close-System viel Überwindung für einen Menschen, er hat nicht die gewisse Freiheit die ihm zusteht und mal im Ernst hat ein Mensch auf diesen Planeten ohne Geld "Freiheit!" Ich glaube "nein". Wir erkennen einen weiteren Faktor: Geld, Geld bestimmt so einiges im Leben auch die Zukunft oder die Entwicklung anderer Länder. So weniger Geld ein Land besitzt so weniger "Zukunft & Entwicklung" bekommt es mit. "sorry für meine Rechtschreibung die ist nicht tadellos" - M.
 

karolherbst

Danziger Kant
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und wer sagt uns allen, dass wir diesem "Geld" hintereifern müssen? Und ja, ich kenne Menschen ohne Geld, und ob du mir glaubst oder nicht, sie haben genau die gleichen Freiheiten wie du und ich. Das mag jetzt nicht in dein Weltbild passen, aber die Freiheiten eines einzelnen wird nicht durch seine Menge Geld bestimmt (außer du meinst Konsum, aber Konsum mit Freiheit gleichzusetzen, finde ich abwegig, kapitalistisch, ja eigentlich menschenfeindlich).
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Mich würde die Auflösung interessieren, nachdem sie bei den MB Airs 13" auch schon höhre als beim MB Pro 13" ist.Aber dazu gibt es noch kein Gerücht.:p
 

Codex.

Meraner
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Ein dünnes, leichtes 15" MacBook wäre perfekt. Bei den jetzigen Modellen würde ich die Entscheidung zwischen den doch recht verschiedenen Modellen MBA 13 und MBP 15 treffen, wobei beide im direkten Vergleich nicht unerhebliche Vor- und Nachteile haben. Zum Glück habe ich noch ein paar Monate Zeit, bis wieder ein mobiles Gerät her muss. So ein 15" Air könnte aus meiner Sicht die ideale Kombination aus Mobilität, Komfort und Leistung sein.
 

Frapple

Mecklenburger Orangenapfel
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Mich würde ein 15" reizen. Im Moment sitze ich vor meinem 15" IBM Laptop mit 1GB Ram, 1,77GHz :D Es ist aber sehr angenehm. Der Start verläuft richtig schnell (20Sekunden bis Benutzerkonto). Nach dem Auswählen des Benutzerkontos keine 25 Sekunden bis ich auf Apfeltalk bin. Und das ist schneller als manch anderes MacBook. Also stell ich mir da schon die Frage, was man heute unter Leistung versteht. Für Internet und Office reicht der IBM voll aus. Aber vielleicht, vielleicht, kommt dann doch mal ein MacBook. Ich bin halt ein Opfer, das Zitat beschreibt es sehr gut:
1. Es lässt dich nicht dich selbst sein, du setzt dir eine Maske auf, um in eine Gruppe zu passen 2. Du gibst Geld für etwas aus, dass du nicht brauchst. 3. Lifestyle ist Marketing, um dir dein Geld wegzunehmen
So ist das. Natürlich sehen die MacBooks nicht schlecht aus, Betriebssystem ist keine Frage, aber braucht man es wirklich? Ich bin mir da nicht so ganz sicher und weiß nicht, ob ich zu der einen Seite gehöre, die mit dem zurecht kommt, was sie hat, oder zu der anderen, die immer das neuste will...
 

karolherbst

Danziger Kant
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das erstaunliche ist, man kann mit alten Rechnern genauso gut im Internet surfen, wie mit den heutigen. Meist haben nur die Betriebssystem eine dermaßen hohen Overhead, dass man praktisch dazu gezwungen wird, neue Hardware zu kaufen.
Apple hat hier einen sehr großen Vorteil: sie schreiben ihr OS für ihre Computer, glaubst du alle Performanceprobleme sind in der schlechten Hardware begründet? Natürlich nicht.
Das Problem ist: wir wollen einen Computer, der ordentlich läuft. Gut, das sei jedem gegönnt, weil ein schlecht laufender Computer nervt und sorgt für schlechte Gefühle, man ist aufgeregt etc...
Jedoch wenn man wirklich gegen die sogenannte "geplannte Obsoleszens" ist, wird man auch Alternativen finden. Und diese ist ganz klar Linux. Da findet man einen RAM verbrauch von über 500MB schon viel und hier finden wir uns damit ab, wenn das OS + Hardware alleine 2,5GB wegkillt.
 

Rocks

Jamba
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58
Ohne auf etwas Bezug zu nehmen, ;)


Jeder wie er verdient ( und das ist kein Schreibfehler ;)