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DEVONthink 4.0 Beta verfügbar - Änderung des Lizenzmodells

hotrs

Neuer Berner Rosenapfel
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12.09.17
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DEVONtechnologies hat die Verfügbarkeit der Public Beta von DEVONthink 4.0 verkündet:


Eine große Neuerung ist das Einbinden von KI in weite Teile der Anwendung.

Des weiteren wird die Lizenzierung umgestellt: nach dem Kauf / Upgrade erhält man für ein Jahr weitere Updates. Danach kann man optional für ein weiteres Jahr Updates erwerben - klingt also ein wenig wie ein Abo-Modell. Einmal erworbene Lizenzen sollen ansonsten uneingeschränkt nutzbar sein, erhalten lediglich keine Aktualisierungen mehr.

Ich nutze als Inhaber einer Pro Version seit Jahren nur einen Bruchteil der Funktionalität, DEVONthink war für mich der private Einstieg in ein DMS. Momentan denke ich, werde ich eine zeitlang die Version 3 weiterverwenden und mich dann nach einer Alternative umschauen. Ich wollte mir eh mal Lösungen wie Paperless-ngx genauer anschauen.
 
Sieht bei mir ähnlich aus. Fahre teilweise zweigleisig.
Gruß
 
Momentan denke ich, werde ich eine zeitlang die Version 3 weiterverwenden und mich dann nach einer Alternative umschauen.
Es gibt keine (gleichwertige).

Ich kann dir ansonsten als Mac-Aussteiger gerne Alternativen nennen (und die, die DEVONthink am nächsten kommt ist Windows-exklusiv) - aber wenn du DEVONthink gewohnt bist, wirst du damit nur mäßig glücklich. Das ist das einzige Programm, zu dem es m.E. keine gleichwertige Alternative gibt - und es ist (bis jetzt - ich hoffe noch 😉) Mac exklusiv.

Ich würd's mir also überlegen - zumal die Lizenzmodelle bei der Konkurrenz ähnlich oder genau so sind. DEVONthink zieht da nur nach.
 
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Es gibt keine (gleichwertige).

Ich kann dir ansonsten als Mac-Aussteiger gerne Alternativen nennen (und die, die DEVONthink am nächsten kommt ist Windows-exklusiv) - aber wenn du DEVONthink gewohnt bist, wirst du damit nur mäßig glücklich. Das ist das einzige Programm, zu dem es m.E. keine gleichwertige Alternative gibt - und es ist (bis jetzt - ich hoffe noch 😉) Mac exklusiv.

Ich würd's mir also überlegen - zumal die Lizenzmodelle bei der Konkurrenz ähnlich oder genau so sind. DEVONthink zieht da nur nach.

Da muss ich Scotch uneingeschränkt recht geben.

Da ich immer mal wieder den Umstieg auf Windows versucht habe - erst letztens mit dem Surface Pro 11 - habe ich unter Windows alle möglichen Alternativen angeschaut. Da gibt es nichts, aber auch gar nichts was aus meiner Sicht genauso einfach und simple zu bedienen ist, mit dem gleichen Funktionsumfang und vor allem der gleichen Performance. Das Einzige was nur annähernd ran kommt ist Office-n-PDF. Allerdings nicht von der Performance her. Und wenn es dann etwas professioneller werden soll - dann gehts richtig monatlich (eigentlich fast nur Abo Modelle auf dem Markt) ins Geld.

Unter Apple sieht es nicht besser aus, außer das es da noch weniger Alternativen gibt. Gibt da ja so Webblogs die Evernote, Onenote oder gar Apples Notizen als Alternativen vorschlagen. Die haben wohl noch nie mit Devonthink gearbeitet. Für Mac und auch andere Systeme gebe es da noch ecoDMS, dass sogar mehr oder weniger kostenlos betrieben werden kann. Habe das bei einem Kunden installiert und bei meiner Freundin (die kein Geld Ausgeben wollte). Ich finde die Oberfläche grausam und unübersichtlich und die Bedienung alles andere als Intuitiv. Außerdem saugt der ecoDMS Sever manchmal die Systemperformance gen null runter.

Ich habe teils Wochen investiert und unter Windows und Apple nach Alternativen gesucht und auch ausprobiert. Ich habe bis heute keine wirkliche Alternative gefunden. Und wer meint, er würde - falls er eine Alternative findet - damit Geld sparen, den muss ich enttäuschen. Etwa 80% der DMS Systeme sind nämlich für Kleinbetriebe bis hin zu Großbetrieben auf dem Markt - und entsprechend sind die Preise. Dazu kommt der unselige Trend, die DMS Systeme ausschließlich als Cloud Service anzubieten (Buhl als Beispiel).
 
Das Einzige was nur annähernd ran kommt ist Office-n-PDF. Allerdings nicht von der Performance her.
Das benutze ich ja bekanntlich auch und mich stört auch genau die Performance. Funktional kann das alles, was DEVONthink kann (und noch ein paar Dinge mehr, die als Privatanwender völlig irrelevant sind).

ich hab' ja meine ganzen DEVONthink-Bestände da hin migriert und wenn die Datenbanken erst mal ein paar 10k Dokumente enthalten (ich nutz' DMS seit gut 20 Jahren) liegen echt Welten zwischen DEVONthink und allen anderen (ELO hab' ich wegen des hohen Preises und fehlender echter Demos-Versionen allerdings noch nicht ausprobiert).

Die haben wohl noch nie mit Devonthink gearbeitet.
Die haben sich auch offenbar noch nicht mit dem Thema DMS auseinandergesetzt 😉

Für Mac und auch andere Systeme gebe es da noch ecoDMS, dass sogar mehr oder weniger kostenlos betrieben werden kann. Habe das bei einem Kunden installiert und bei meiner Freundin (die kein Geld Ausgeben wollte). Ich finde die Oberfläche grausam und unübersichtlich und die Bedienung alles andere als Intuitiv. Außerdem saugt der ecoDMS Sever manchmal die Systemperformance gen null runter.
Ich hab' das auch im Dauer-Testbetrieb. Kostenlos ist das aber auch nicht, wenn man's ernsthaft eisnetzen will. Vorteil: Man kann das Multi-Mandantenfähig nutzen (also mehrere Nutzer so getrennt oder eben nicht, wie man das gerne möchte, auf dem gleichen Server) und Dank Web-Frontend ist es clientseitig komplett systemunabhängig.

Die Bedienung ist unintuitiv - ich fand' aber als ich mit DEVONthink angefangen habe das auch nicht unbedingt intuitiv, bis man mal die Konzepte gelernt und verstanden hatte. Viel an "Unitintuitivität" (ist das ein Wort?) kommt auch daher, das man DEVONthink gewohnt ist: Das bedient sich halt so, wie DEVONthink und Office-n-PDF kopiert den Ansatz. ecoDMS bedient sich dafür so, wie sich DMS überwiegend bedienen, falls schon mal jemand das "Vegnügen" hatte, sich mit solchen Systemen auseinanderzusetzen. Die sind halt komplett um einen revisionssicheren Workflow gebaut - wenn man das braucht (oder versteht), ist das durchaus "intuitiv". Mal ganz davon abgesehen, dass damit (Workflow, Programme) Automatisierungen möglich sind, die DEVONthink so gar nicht anbietet (z.B. eine komplett automatische Klassifizierung und Ablage). Auch ein Rollenmodell hat zumindest damals DEVONthink gar nicht besesses, war also komplett single user & lokal. Die Oberfläche ist enstprechend eher nach Rollen denn Funktionen aufgeteilt - ähnlich wie das auch Affinity Photo macht und sich daher ein PS-Nutzer erst mal einen Wolf sucht (und umgekehrt). @ImpCaligula Hast du denn den Desktop-Client benutzt? Der kann deutlich mehr, als das Webfrontend und ist auch übersichtlicher, wenn man sich mal an den Workflow gewöhnt hat.

Mein größtes Problem mit ecoDMS ist allerdings, dass sich der Client bei mir bei Massenklassifikationen (einige hundert Dokumente aufwärts) regelmäßig aufhängt. Daher hab' ich bis heute auch nur einen kleinen Teil im Testbetrieb, denn wenn ich meinen ganzen Bestand migrieren wollte, müsste ich vmtl. skripten. Drag'n'drop geht da schief. Was aber immerhin im Gegensatz zu Office-n-PDF geht. Das API von DEVONthink fand' ich damals übrigens auch eher bescheiden - ist aber ein paar Jahre her.

Was ich dagegen zu schätzen gelernt habe - mein DEVONthink konnte das vor fünf Jahren nicht - ist die nahtlose Integration in die Office-Programme. Spielt natürlich nur eine Rolle, wenn man die nutzt.

Außerdem saugt der ecoDMS Sever manchmal die Systemperformance gen null runter.
Das kann ich nicht bestätigen. Meiner läuft in einem Container auf meiner Syno und der hat praktisch keinen Footprint mit mir als Einzeluser.
 
Ich habe ecoDMS einige Jahre genutzt, wril es recht günstig ist, und ich zu der Zeit auch keinen Mac hatte. Es lief (bzw. läuft noch) unter Docker. Ich finde die Bedienung nicht unbedingt berauschend. Upgrade unter Docker ist umständlich und den Überblick über die Versionen habe ich inzwischen verloren.

Nun kam neuer Mac Mini und damit der Umstieg auf DT. Schwupps, stellen die ihr Lizenzmodel um... Ich schaue mal, wie sich das entwickelt. 100 Ocken im Jahr gebe ich sicher nicht aus, soviele neue brauchbare Funktionen können die gar nicht liefern.
 
Ich habe ecoDMS einige Jahre genutzt, wril es recht günstig ist, und ich zu der Zeit auch keinen Mac hatte. Es lief (bzw. läuft noch) unter Docker. Ich finde die Bedienung nicht unbedingt berauschend. Upgrade unter Docker ist umständlich und den Überblick über die Versionen habe ich inzwischen verloren.

Nun kam neuer Mac Mini und damit der Umstieg auf DT. Schwupps, stellen die ihr Lizenzmodel um... Ich schaue mal, wie sich das entwickelt. 100 Ocken im Jahr gebe ich sicher nicht aus, soviele neue brauchbare Funktionen können die gar nicht liefern.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass die jährliche Gebühr nicht 100€ beträgt. Der Preis für das Upgrade von Version 3 auf Version 4 beträgt 100€. Nach sechs Jahren kostenloser, regelmäßiger Updates erscheint der Preis für eine tägliche, intensive Nutzung jedoch angemessen. Darüber hinaus schließt sich DT anderen Anbietern an, die ein jährliches Abonnement anbieten. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die jährliche Gebühr immer 100€ beträgt. Ich glaube, dass die jährliche Gebühr auf Wartungsgebühren basiert, die ein Drittel des Upgradepreises betragen.
 
Dies bedeutet jedoch nicht, dass die jährliche Gebühr immer 100€ beträgt. Ich glaube, dass die jährliche Gebühr auf Wartungsgebühren basiert, die ein Drittel des Upgradepreises betragen.
Das klingt im DT eigenen Forum bisher ganz anders. Wenn du den Upgrade Zeitraum um ein wreteres Jahr vetlängern willst, werden diese 100$ fällig. Ob man das nun jedes Jahr mitmacht, bleibt einem selbst überlassen.
 
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Das klingt im DT eigenen Forum bisher ganz anders. Wenn du den Upgrade Zeitraum um ein wreteres Jahr vetlängern willst, werden diese 100$ fällig
Wenn das so sein sollte, dann bin ich auch raus. Das fände ich dann unverhältnismässig.
Alle 5-6 100Euro für Upgrade auf nächste Vollversion ok, ebenso, wenn man dann 20-30€ / Jahr an Wartungsgebühr zahlen müsste. Solltest du recht haben - und ich hoffe, dass das nicht so ist :) - dann müsste ich mir auch gaaaaanz genau überlegen, ob es mir dann noch wert wäre...
 
Es ist bisher nocht etwas unklar oder schlecht erklärt. Zumindest ist es kein "echtes" Abomodell. Denn dann würde DT ohne Abo aufhören zu funktionieren. Somit ist man wohl nicht dazu gezwungen, jedes Jahr 100 Tacken auszugeben.
 
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Abo-Modell ist bei mir immer ein Rausschmeißer, es sei denn, ich nutze die Software täglich. Das ist bei DevonThink nicht der Fall.

Das automatische Sortieren funktioniert einfach nicht richtig, ist hochgradig fehleranfällig, händisch ist zu aufwendig, das begrenzt den Einsatz der Software. Mehrere große EU-Projekte mit Aufbewahrungspflicht sind an dieser Aufgabe gescheitert - der Fairness halber: Es waren mehrsprachige Projekte. Sollte es hier durch KI bemerkbare Verbesserung geben, wäre das ein Argument für ein paar Bucks. Devon habe ich privat entdeckt, weil ich auf Windows (Novell Vibe) unzufrieden war.

Ich nutze die Software seit Ewigkeiten und habe bisher jedes Upgrade mitgemacht. Allerdings bin ich mit Version 3 immer unzufrieden gewesen: Die Oberfläche und Benutzerführung ist total veraltet und aus der Zeit gefallen, das Programm hat zu viele Suchfunktionen, dass ich immer das Handbuch heranziehen muss (das deutsche gegen Gebühr). Das führt dazu, dass ich das Programm dann immer beende, weil mir das Problem eines Problemes zu nervig ist. Nicht verschwiegen werden soll, dass der Support bei Devon immer erstklassig ist. Wenn man ihn aber zu oft nutzen muss, geht einfach zu viel Lebenszeit drauf.

Wie einige Stimmen hier sagen: Wenn sich in Version 4 von der GUI und Qualität der Ergebnisse nichts nachhaltig zum Besseren wendet, werde ich auch nach einem Ersatz suchen. Testen kann man ja mal.
 
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