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Der Grosse Ausverkauf

Markus Oliver

Martini
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Natürlich gibt es die. Es gab auch einmal eine darum, ob die Erde eine Scheibe sei oder nicht. Macht es aber Sinn darüber zu diskutieren?
 

jesfro

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natürlich macht es sinn darüber zu diskutieren. die verschiedenen aspekte in einer diskussion erhellen die zusammenhänge. dokumentarfilme regen die notwendige diskussion an. es gibt positionen, die privatisierung ansich als richtig und wichtig ansehen, es gibt andere, die gefahren darin sehen.

ohne diskussionen keine aufklärung. ohne diskurs kein fortschritt.
 

robivn

Klarapfel
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Anonymität hilft!

Mit Sicherheit eine interessante Zusammenstellungen der Folgen von Privatisierung, die ich mir bestimmt ansehen werde.
Für meine Begriffe fehlt die Neigung, statt anonyme Institutionen etc. Ross und Reiter zu nennen.
Unser werter Bundespräsident hatte z.B. einige Positionen auf staatlicher, europäischer und internationaler Ebene (IWF) durchlaufen, wo nicht wenige Entscheidungen gegen statt für die jeweilige Bevölkerung getroffen wurden.

Die Entscheidung, Gesundheit zu privatisieren hat uns bis auf jetzt etwa 350 Krankenkassen und entsprechenden Verwaltungen nur einen stets teurer werdenden Scherbenhaufen gebracht. Wundert da noch, warum mehr als 40 Mio Spenden aus anonymer Quelle beim Gesundheitsministerium landen?

Unser Verkehrsministerium hat z.B. über Jahrzehnte hinweg Güterverkehr auf den Schienen reduziert, Netze abgebaut und individuelle Mobilität ausgerufen, die nun stetig teurer wird. Dass die Maut-Technik dazu genutzt werden könnte, je Abschnitt das Verkehrsaufkommen zu ermitteln und mit Preisschildern für private Investoren zu versehen ist da keine abwegige Theorie mehr.

Bevor jetzt der dicke Zeigefinger in Richtung Darsteller dieser Beispiele gehoben wird: In den jeweiligen Unternehmen, Institutionen, Behörden etc. (Legislative, Judikative, Exekutive und Medien nicht zu vergessen!) arbeiten recht viele Menschen relativ anonym und verdienen damit offenbar ohne schlechtes Gewissen ihr Brot und erleichtert derartiges Vorgehen ungemein.

Bei einer Demo würde es wohl kaum Gewaltszenen geben, wenn dem jeweiligen Staatsbediensteten die eigenen Verwandten und Freunde gegenüber stehen würden.

Aber wer verzichtet auf ein paar gesparte Euro, wenn günstigere Tarife, Produkte, Geräte, T-Shirts etc. angeboten werden und boykottiert Unternehmen, die wieder unbekannte Menschen auf die Strasse schicken oder schlechte Qualität liefern?
Und wer würde nicht bei einer Zwangsversteigerung einer Wohnung oder eines Hauses zugreifen, obwohl auf der anderen Seite wegen grottenschlechter "Beratung" die Finanzierung und ein Lebenstraum einer unbekannten Familie nach wenigen Jahren geplatzt sind?

Das gerne verwendete Argument "sonst könnte man sich das nicht leisten" zeigt dabei offenbar die Bereitschaft auf, es auf Kosten unbekannter Menschen zu tun und dabei zum Teil durch mangelnde Qualität sogar die eigene Gesundheit zu riskieren.

Als Nachbar, Bürger, Konsument, Wähler etc. ist man in der Mehrheit und hat immer noch die Möglichkeiten, Veränderungen zu bewirken. Vom physischen oder virtuellen Stammtischen aus gelingt das aber wohl kaum.
 
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DasSCHWITZENDEÖltier

Zabergäurenette
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Ich möchte allerdings darauf hinweisen, dass Privatisierungen in den allermeisten Bereichen ein Segen für die Bürger sind. Privatisierungen schaffen zivilrechtliche Ansprüche [...]
Was spricht für den Bürger gegen Ansprüche aus dem öffentlichen Recht? :-D Spaß bei Seite, aber wenn man sich mal vor Augen führt worum es bei Privatisierung eigentlich geht: hier werden (untechnisch ausgedrückt) non-profit Komplexe in profitorientierte Gebilde umgebaut. Das heißt für den Bürger (jetzt Kunden) also zunächst: die wollen, anders als vorher, auch noch etwas übrig haben nachdem die jeweilige Leistung bewirkt wurde. Wo kommt dieses Mehr denn her? Sicher wird sich ein guter Teil aus Effizienzsteigerungen (Arbeitsplatzabbau, nützt das der Gemeinschaft eigentlich?*) kommen, aber eben auch aus Leistungsverkürzungen, Beratungsabbau etc. Gerade in existenzwichtigen Bereichen sperrt sich deshalb mE eine "privatisierte Verschmlimmbesserung".
Dabei hab ich den von Kay angesprochenen Fakt noch vollkommen unbeachtet gelassen: die Sicherheit von sensiblen Daten der gesamten Bevölkerung bei dann privatisierten Unternehmen.

*die Entwicklung im Bereich des Telekommunikationswesen zB hat gezeigt: dort arbeiten heute weniger Menschen (auch mit den vielen neuen Konkurrenzunternehmen) als zur Zeit der vollstaattlichen Leistungsabwicklung.
 

Markus Oliver

Martini
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Profit ist noch nichts negatives. Ich gehe mal davon aus, dass Profite es ermöglichen, Leistungsverbesserungen zu produzieren.

Besser als die verquanzte öffentliche Verwaltung ist jede Form der Privatisierung auf jeden Fall.

Mängel kann man mit Vertragsstrafen vorbeugen. Für den Rest gibt es die Waffen des Zivilrechts und vor allem eines: Konkurrenz!
 

Harald909

Prinzenapfel
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Profit ist noch nichts negatives. Ich gehe mal davon aus, dass Profite es ermöglichen, Leistungsverbesserungen zu produzieren.

Effizienz schön und gut, doch a) ist diese Effizienz eine ökonomische und b) hat sie nichts mit Gerechtigkeit zu tun. Es gibt furchtbar effiziente Unternehmen, die von der Ausbeutung leben und ihre Aktionäre reicher und reicher machen. Zugleich werden die Armen ärmer.

Die Schere zwischen Arm und Reich geht auch die Deutschland auseinander. Die Privatinsolvenzen steigen, immer mehr Kinder leben in Armut. Die Politik reagiert relativ hilflos, entweder weil überhaupt nicht der Wille da ist, dagegen anzugehen (das sind halt Kollateralschäden einer Globalisierung, die wie ein Naturereignis über uns gekommen ist), oder weil man den Heilsversprechen des totalen Marktes glaubt.

Von der Plünderung der Naturressourcen und der Kurzfristigkeit und Kurzsichtigkeit der Profitmaximierung möchte ich gar nicht mal reden...

H.
 

Markus Oliver

Martini
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Das die Anzahl der Privatinsolvenzen steigt ist kein Wunder. Das Instrument der Privatinsolvenz gibt es ja auch nicht so lange.
Und von billigeren Gütern profitieren gerade die Armen, denn es liegt in der Natur der Armut, dass man sich nicht viele teure Produkte leisten kann.

Außerdem sind Gesellschaften, in denen es wenig Wettbewerb gibt, verfestigte Gesellschaften. In so einer Gesellschaft ist - wer einmal arm ist - immer arm. Die Durchlässigkeit wettbewerbsfeindlicher Gesellschaften ist bekanntlich nicht besonders gut. Die Ergebnisse der PISA-Studie sind daher kein Zufall.

Gerechtigkeit? Glaubst du es geht in egalitären Gesellschaften "gerechter" zu? Waren die Sowjetunion und Mao-China etwa "gerechte" Geselschaften?
Ich glaube, die Menschen sehnen sich eher nach Freiheit als nach Gerechtigkeit. In einer freien Gesellschaft kann nämlich jeder für seine Freiheit selbst sorgen. In einer egalitären Gesellschaft wird dies von vornherein durch gesetzliche Verbote der Marktteilnahme verhindert.
 

Harald909

Prinzenapfel
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Mit Verlaub, eine solche Sichtweise ist naiv und infam. Das heutige Wirtschafts- und Gesellschaftssystem für seine Ungerechtigkeit zu kritisieren, bedeutet nicht, Mao oder Stalin zu wollen.

Es geht um die Balance zwischen Gerechtigkeit und Wachstum. Effizient ist eine Wirtschaft nur dann, wenn sie auch (mindestens zum Teil) gerecht ist. Das bedeutet, die Arbeitnehmer müssen an der Prosperität (teilweise) partizipieren können. In Deutschland tun sie das aber nicht, da verzeichnen wir seit 1990 Reallohnverluste. In der gleichen Zeit hatten wir ein Wachstum von durchschnittlich über 2% im Jahr. Wer hat davon profitiert? Wo wurden die Gewinne sinnvoll investiert und sinnlos verbraten (z.B. Chrysler)? Wo bleibt da die Durchlässigkeit? Und für wen?

Wenn einige wenige vom Tellerwäscher zum Millionär werden können, hilft das der Masse nichts. Der kann man allerdings die Mohrrübe der vermeintlichen (minimalen) Aufstiegschance vor die Nase halten und ihnen suggerieren, es sei allein ihr individuelles Versagen, dass sie den Aufstieg nicht schaffen. Theoretisch sei er doch möglich...

In Deutschland hat über 50% der Bevölkerung kein Vermögen. 10% der Bevölkerung haben dagegen 50% des Vermögens. Je stärker die Rendite von Kapital zu Lasten der lohnabhängig Beschäftigten ist, desto stärker geht die Schere auseinander. Desto schwer wird der soziale Aufstieg, desto mehr verfestigt sich die Chancenlosigkeit eines Großteils der Bevölkerung. Reicht es nicht, wenn es einfach bei der gegenwärtigen Ungleichverteilung bleibt? Warum muss die noch überproportional wachsen?

Ansonsten: 1 Milliarde Menschen muss mit weniger als einen Dollar am Tag (=350 Dollar im Jahr) auskommen. Die sorgen u.a. dafür, dass wir billige Güter (H&M, IKEA usw.) verkonsumieren dürfen. Bravo!

H.
 

Markus Oliver

Martini
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Achso... wenn man nur genug Verbote aufbaut, dann kommt die Wirtschaft in schwung. Schon klar.

Und wenn man bei den Kapitalgebern hinlangt und kräftig Steuern erhebt, dann wird natürlich gerne und tatkräftig investiert. Auch klar.

Und natürlich: Die Menschen sind bei der Anhäufung von Gütern natürlich immer zuerst an der "Gerechtigkeit" interessiert. Das schon alleine deshalb, weil es ja auch so völlig klar und offensichtlich ist, was denn eigentlich "gerecht" ist. Ich vermute mal, gerecht ist immer zuerst selbstgerecht.
 

jesfro

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Achso... wenn man nur genug Verbote aufbaut, dann kommt die Wirtschaft in schwung. Schon klar.

Und wenn man bei den Kapitalgebern hinlangt und kräftig Steuern erhebt, dann wird natürlich gerne und tatkräftig investiert. Auch klar.

Und natürlich: Die Menschen sind bei der Anhäufung von Gütern natürlich immer zuerst an der "Gerechtigkeit" interessiert. Das schon alleine deshalb, weil es ja auch so völlig klar und offensichtlich ist, was denn eigentlich "gerecht" ist. Ich vermute mal, gerecht ist immer zuerst selbstgerecht.

lieber markus. es gibt meines erachtens keinen grund polemisch zu werden. bisher ist die diskussion überaus sachlich verlaufen, das sollte auch so bleiben...

danke!
 

Markus Oliver

Martini
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An einer an Fakten orientierten Diskussion besteht doch überhaupt kein Interesse. Wie ist denn bitte sonst zu erklären, dass hier gerade die Verbraucherinsolvenzen angeführt werden?
Zur Klarstellung: Das Instrument der Verbraucherinsolvenz bewirkt eine Verschiebung der Vermögensmassen ZU DEN VERBRAUCHERN HIN. Begründung:
Die Schuldner haben seit der Verbraucherinsolvenz die Möglichkeit mit eben diesem Mittel zu drohen. Das hatten sie vorher nicht. Die Banken erlassen folglich lieber einen Teil der Schulden, als im Wege der Insolvenz leer auszugehen. Das gilt umso eher, als die Pfändungsfreibeträge angehoben wurden. Daneben wird gerade von Freiberuflern auch gerne und häufig die Privatinsolvenz nach französischem Recht durchgeführt, die die Restschuldbefreiung nach schon 6 Monaten in Einzelfällen (Regelfall: 1 Jahr) ermöglicht.

Es wird auch überhaupt nicht erklärt, was denn bitte "gerecht" sein soll. Angeblich ist das bestehende System nicht gerecht. An welchen Maßstäben gemessen ein System denn bitte gerecht sein soll bleibt aber im Dunkeln. Sollen das wirklich die vorhergehenden Systeme wirtschaftlicher Stagnation sein? Sollen Preise durch staatliche Monopolisten - wie früher - durch Gebührenfestsetzung bestimmt werden? Wollen wir zurück zu den Telefonzellen mit dem "Fasse Dich kurz" - Aufkleber?

Das in einer an Wettbewerb orientierten Gesellschaft breite Teile der Bevölkerung bei gleichbleibender Stagnation zu verlieren werden, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Immerhin konnten diese Kreise ihren Wohlstand durch hoheitliche Akte sichern und musssten sich keinem Konkurrenzdruck aussetzen. Deswegen ist jetzt auch das Geschrei bei der Telekom so groß.
Jetzt bekommen die Leute eben zu sehen, dass andere Anbieter für ihre Leistungen weniger Geld verlangen.

Besonders affig finde ich aber diese erbärmlichen Armutstabellen. Man muss sich ja nur einmal angucken, an welchen Maßstäben denn "Armut" in den westlichen Ländern gemessen wird.
Das ist doch gar nicht mehr ernst zu nehmen. Man kann folglich auf so eine Polemik nur mit Polemik antworten.
 

Harald909

Prinzenapfel
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Lieber Markus,

was Du hier von Dir gibst, ist Ideologie und einer sachlichen Diskussion nicht zugänglich.

Sorry!

H.
 

jesfro

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markus,

was soll die gereiztheit? affig? das ist wirklich nicht der stil, der einer diskussion förderlich ist. natürlich besteht ein interesse an einer faktenorientierten diskussion.

es wäre wünschenwert, persönliche animositäten herauszunehmen und sachlich weiter zu diskutieren. das gilt für alle teilnehmer in diese thread.
 

Markus Oliver

Martini
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" was Du hier von Dir gibst, ist Ideologie und einer sachlichen Diskussion nicht zugänglich."

Ideologie? Meine Ausführungen? Insbesondere die zu den Verbraucherinsolvenzen und der Preisbildung?

Ich biete euch gerne an tiefer in die Materie einzusteigen. Wir wollen ja mal sehen, wer hier ideologisch argumentiert.
 

jesfro

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so, jetzt sind wir nicht mehr beim thema... das ist nur noch streit...
eine typische entwicklung bei meinungsverschiedenheiten in onlinediskussionen.
anstatt sachlich zu argumentieren, gegenseitige anschuldigungen...


jesfro
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jesfro

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der thread ist wieder geöffnet....
 
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Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Ist das jetzt die neue Vorgehensweise hier? Wenn mir die Argumente, polemisch oder nicht, nicht gefallen, dann schliesse ich den Thread?

Was Markus hier schreibt, ist meine Sache auch nicht, aber warum sollten dann die Leute keine Gelegenheit haben, das auszudiskutieren bis meinetwegen Godwins Gesetz greift ...

Aber ja, ich sehe ja auch, dass der Thread wieder offen ist, nach einem Tag, wonach die Leute dann sicher meist genervt abgezogen sind und nicht mehr auf die Idee kommen, er koenne wieder geoeffnet werden.

Und ja, ich weiss auch, dass die Pferde mit einem durchgehen koennen, weiss aber nicht, ob das der Grund fuer die Schliessung des Threads war (also, dass sie mit DIR durchgegangen sind), oder ob das jetzt Plan ist.
 

yetibox

Fuji
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jammern hilft nicht

es gibt ein gemeinde in schland, deren bürger tatan sich zusammen und vorboten per bürgerentscheid ihren oberen die privatisierung des abwassernetzes. die sache hatte erfolg weil die bürger sich einig waren, noch ehe der rat der gemeinde diese option zum thema machte. wenn in deutschland ein beschluss gefasst werden soll ist das eine langwierige sache. wenn das beschlussfassungsverfahren erstmal eingeleitet wurde ist es jedoch nur durch guten willen der beschließenden instanz abzuwürgen. wer zuerst kommt malt zuerst! hierzulande. ich boykotier yello strom und arla
 

jesfro

deaktivierter Benutzer
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Ist das jetzt die neue Vorgehensweise hier? Wenn mir die Argumente, polemisch oder nicht, nicht gefallen, dann schliesse ich den Thread?

Was Markus hier schreibt, ist meine Sache auch nicht, aber warum sollten dann die Leute keine Gelegenheit haben, das auszudiskutieren bis meinetwegen Godwins Gesetz greift ...

Aber ja, ich sehe ja auch, dass der Thread wieder offen ist, nach einem Tag, wonach die Leute dann sicher meist genervt abgezogen sind und nicht mehr auf die Idee kommen, er koenne wieder geoeffnet werden.

Und ja, ich weiss auch, dass die Pferde mit einem durchgehen koennen, weiss aber nicht, ob das der Grund fuer die Schliessung des Threads war (also, dass sie mit DIR durchgegangen sind), oder ob das jetzt Plan ist.

gut dass du noch gemerkt hast, dass der thread wieder offen ist. ich war schon ein wenig beunruhigt. ja tatsächlich, der thread ist wieder offen. und du konntest hineinschreiben.

ist das die neue vorgehensweise? nein. dass ist eine alte leier. wir haben in der vergangenheit öfter threads geschlossen. zur beruhigung. hat funktioniert. dürfte dir auch noch bekannt sein. später haben wir sie wieder geöffnet.

dass die leute, die in dem thread geschrieben haben dann nicht zurückkommen, dass kann nicht damit zusammenhängen, dass sie nicht damit rechnen dass der thread wieder offen ist. sie bekommen ja eine nachricht über die aktivität in dem thread.
ist also kein argument.

ich denke eher dass es seit einiger zeit eine vorgehensweise von dir ist, egal was jesfro schreibt, macht, moderiert zu beobachten und zu kommentieren. freilich nicht, wenn es mal was gutes war, dass kann man ja nicht beklagen...

ob das jetzt dein plan ist - also destruktiv und mir gegenüber negativ eingestellt zu sein... weiss ich jetzt nicht.

ich habe mich mal darum bemüht, deinen ansprüchen gerecht zu werden, habe wirklich auch aufgrund von einlassungen von dir, einfluss auf die entscheidungen im team genommen, habe mich bemüht zu schlichten und frieden zu stiften.

dass ich darüber selbst in deine schusslinie geraten bin fand ich erst bedauerlich, dann hat es mich wütend gemacht, der neuerliche vorstoss geht mir noch nicht ganz an der "seele" vorbei... aber das wird schon.

keine antworten auf meine mails & pns, aber anranzer im thread...
muss dass sein? es geht doch garnicht um das jeweilige thema. es geht doch, mit verlaub, nur noch um stunk?
 
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