• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Die Bildungsoffensive hier im Forum geht weiter! Jetzt sollen Kreativität und technische Möglichkeiten einen neue Dimension erreichen. Das Thema in diesem Monat lautet - Verkehrte Welt - Hier geht es lang --> Klick

[10.6 Snow Leopard] Defragmentierung Pro und Contra.

rc4370

Wöbers Rambur
Registriert
09.03.09
Beiträge
6.528
Hallo,

ist eine Defragmentierung unter Mac OS nötig oder nicht? Gibt es Umstände, unter denen eine Defragmentierung zu empfehlen ist?
Würde mich interessieren, eure Meinung zu diesem Thema zu lesen.
 
Brauchste nicht, meines Wissens nach macht der Mac das Nachts (voraussetzung Mac läuft) von allein, da Mac auf UNIX basiert. Und dies in UNIX Systemen normal ist. Das wird nachts gemacht, da UNIX für Server genutzt wird, und auf Servern generell Nachts weniger Auslastung herrscht.
 
Brauchste nicht, meines Wissens nach macht der Mac das Nachts (voraussetzung Mac läuft) von allein, da Mac auf UNIX basiert. Und dies in UNIX Systemen normal ist. Das wird nachts gemacht, da UNIX für Server genutzt wird, und auf Servern generell Nachts weniger Auslastung herrscht.
leider stimmt davon fast nichts (nicht böse gemeint). zumindest passiert da nichts autom. und auch nicht nachts.allerdings fragmentiert ein hfs+ wohl nicht so schnell wie ein fat.aber keine ahnung ob das jmd. gemessen hat.

eine defragmentierung kann sinn machen,in den meisten fällen ist es schade um die energie.
 
Die Festplatte wird durch eine Defragmentierung relativ stark belastet, da sie ständig von Sektor zu Sektor springen muss. Ergo kann dadurch die Lebensdauer verkürzt werden, vor allem bei alten Platten.
 
leider stimmt davon fast nichts (nicht böse gemeint). zumindest passiert da nichts autom. und auch nicht nachts.allerdings fragmentiert ein hfs+ wohl nicht so schnell wie ein fat.aber keine ahnung ob das jmd. gemessen hat.

eine defragmentierung kann sinn machen,in den meisten fällen ist es schade um die energie.

Hatte ich nur mal hier irgendwo so gelesen ;)
 
eine defragmentierung kann sinn machen,in den meisten fällen ist es schade um die energie.

Eine Defragmentierung macht Sinn, ja — allerdings macht Mac OS X alles Nötige automatisch, siehe dazu den Artikel von MacMark.

Die Festplatte wird durch eine Defragmentierung relativ stark belastet, da sie ständig von Sektor zu Sektor springen muss.

Festplatten werden höchstens durch Fragmentierung stärker belastet.

Brauchste nicht, meines Wissens nach macht der Mac das Nachts (voraussetzung Mac läuft) von allein, da Mac auf UNIX basiert.

Falsch. Mac OS X defragmentiert sich während der Laufzeit — du verwechselst es mit den Cron-Jobs. Diese nächtlichen Cron-Jobs werden jedoch ab 10.4 Cron-Jobs nachgeholt, wenn versäumt, somit müssen sie nicht zwingend Nachts durchlaufen.

Mac OS X basiert nicht auf UNIX, sondern ist vielmehr eines.
 
interessante meinungen und links. meine infos gehen auch in die richtung, dass defragmentierung (user gesteuert) unter os x keine rolle spielt.
was aber tun, bei der fehlermeldung von bootcamp z.b., die einem sagt das die bootcamp partition nicht erstellt werden kann, weil einige dateien nicht verschoben werden konnten?

dieses problem taucht häufiger auf und mal hilft eine reparatur der zugriffsrechte, mal das löschen des freien festplattenspeichers. oft aber hilft beides nicht und eine neuinstallation von os x um dieses problem zu lösen kann`s ja wohl nicht sein.

bei meiner recherche zu diesem thema stieß ich auf idefrag. damit lösten andere mac user das problem. durch eine defragmentierung.

daher meine frage nach der notwendigkeit bzw. nutzen.
danke für alle antworten.
 
@rc4370 sagt das genannte problem. bei bootcamp tritt es z.b. auf, und da merkt man auch, dass es nicht 100% funktioniert. vorallem wenn mehrere sehr große dateien auf der platte sind und die platte recht voll, kann sie schon stark fragmentiert sein. wie ja auch geschrieben, kein vergleich zu windows, aber derartige tools machen (für z.b. bootcamp installation) trotzdem sinn.
 
Hattest du mal deine Festplatte sehr voll? Hast du dann ein bisschen Platz für Bootcamp geschaffen und daraufhin diese Fehlermeldung kassiert? Dann könnte der Grund dafür sein, dass noch Dateien (nicht unbedingt Fragmente von Dateien) physisch „zu weit hinten“ auf der Festplatte liegen und daher keine Partition gebildet werden kann.

Probiere mal eine kleinere Partitionsgröße, vielleicht hast du Glück und diese passt in den Freiraum des Datenträgers oder folge diesem Ratschlag (Möglicher Grund, warum das funktioniert: es sollten in der Regel nur große Dateien „hinten“ liegen, da die Kleinen leicht „vorn“ einsortiert werden können).
 
ich hatte mal 100gb frei,konnte aber keine 20gb partition erstellen.nachdefragmentierung gings. ist klar,dass es nicht unbedingt bedeutet,dass die daten fragmentiert sind...
 
in meinem fall sind 80 gb frei aber auch nach defragmentierung mit idefrag, löschung des freien speicherplatzes, rechtereparatur etc. kann ich keine 30 gb bootcamp partition erstellen.
aber meine intension für diesen thread war die frage nach der grundsätzlichen notwendigkeit einer regelmässigen defragmentieung.
 
Das BootCamp-Problem hat nur beschränkt was mit Defragmentierung zu tun.
Defragmentierung heißt ja nicht, daß alle Dateien immer alle zusammen in einen zusammenhängenden Block geschrieben werden. Wenn eine Datei am Stück gespeichert ist, bleibt sie da auch liegen, auch wenn davor Platz frei ist (so habe ich das zumindest verstanden). Also wenn du die Platte bis sagen wir mal 75% füllst und dann alles zwischen der Stelle "25%" und der Stelle "70%" löschst, dann wird das was bei 70-75 liegt, nicht verschoben. Warum auch? Es geht ja darum, daß die Dateien an einem Stück liegen, es geht nicht darum, daß der gesamte genutzte Speicher an einem Stück liegt.
 
in meinem fall sind 80 gb frei aber auch nach defragmentierung mit idefrag, löschung des freien speicherplatzes, rechtereparatur etc. kann ich keine 30 gb bootcamp partition erstellen.
aber meine intension für diesen thread war die frage nach der grundsätzlichen notwendigkeit einer regelmässigen defragmentieung.

da sind wir hier uns wohl alle einig: regelmässig defragmentieren ist quatsch.
 
Hallo,
Funktionieren denn die automatischen Pflegescripte bei SnowLeopard auch dann, wenn man als User und nicht als Admin angemeldet ist? Beispielsweise funktioniert unter der User-Anmeldung die automatische Software-Aktualisierung schon mal nicht. Eventuell funktioniert dann ja auch die Online-Defragmentierung nicht wirklich?

Ich hatte letztens nach knapp einem Jahr Mac-Nutzung mal iDefrag laufen lassen und die Festplatte war zu mehr als 65% defragmentiert. Das System lief auch gefühlt langsamer als gewohnt. Nach der Defragmentierung, die rund 4 Stunden in Anspruch nahm, läuft das System zumindest gefühlt wieder besser, vielleicht ist es aber auch Einbildung..
Grüsse
 
.....entierung, die rund 4 Stunden in Anspruch nahm, läuft das System zumindest gefühlt wieder besser, vielleicht ist es aber auch Einbildung..

Ich verwende Apple-OS seit 1996 und habe noch kein einziges Mal defragmentiert, zumindest nicht bewusst bzw. absichtlich. Und meine Macs sind alle schnell (gewesen).
 
Hallo ImperatoR,
Grins, ich dachte mir schon, dass das missverständlich ausgedrückt war.. Ich meine die On the Fly-Defragmentierung von OS-X. Ob diese auch bei Anmeldung eines Standard-Users funktioniert? Ich habe den Verdacht, das sie das nicht tut...
Grüsse