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Hallo AT-Gemeinde!
Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass es unter OS X nicht nötig sei, die Festplatte zu defragmentieren (viele Posts hier im Forum sind da auch dieser Meinung), da dies das Betriebssystem von selbst erledigen würden bzw. es garnicht erst (im Vergleich zu Windows) zu einer starken Fragmentierung im laufenden Betrieb kommen würde.
Nun habe ich aber in der aktuellen "Macwelt" folgenden Artikel gefunden:
(Ausgabe 6/2008, S. 49, "Leopard-Festplatten-Tools")
Was stimmt denn nun? Und wie sinnvoll ist der Einsatz eines Defragmentierers eurer
Meinung nach wirklich?
Gruß, Oliver
Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass es unter OS X nicht nötig sei, die Festplatte zu defragmentieren (viele Posts hier im Forum sind da auch dieser Meinung), da dies das Betriebssystem von selbst erledigen würden bzw. es garnicht erst (im Vergleich zu Windows) zu einer starken Fragmentierung im laufenden Betrieb kommen würde.
Nun habe ich aber in der aktuellen "Macwelt" folgenden Artikel gefunden:
(Ausgabe 6/2008, S. 49, "Leopard-Festplatten-Tools")
Defragmentierung
Eine "Urban Legend" besagt, dass unter MAC OS X die Defragmentierung der Festplatte
überflüssig geworden sei. Einzelne Dateien unterhalb einer Größe von 20 MB werden
zwar vom System optimiert, das betrifft allerdings weder größere Dateien noch das
komplette Volume und kann daher auch eine Fragmentierung nicht verhindern. Nach
einer Weile stellt sich dann der bekannte Performance-Schwund ein. Dem kann durch
eine entsprechende Verzeichnispflege und Defragmentierung vorgebeugt werden. Zur
Belohnung reduziert sich die Zugriffszeit bei Verzeichniszugriffen um 50 bis 60 Prozent,
und der Systemstart kann ebenfalls um 10 bis 20 Prozent beschleunigt werden.
Was stimmt denn nun? Und wie sinnvoll ist der Einsatz eines Defragmentierers eurer
Meinung nach wirklich?

Gruß, Oliver