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Defender: Microsoft will Security-App für iOS veröffentlichen

Martin Wendel

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Martin Wendel
Nachdem Microsoft Defender, die früher nur unter Windows verfügbare Security-Software, bereits im vergangenen Jahr auf dem Mac erschienen ist, soll jetzt auch eine iOS-Version folgen. Was die Software am iPhone und iPad aber eigentlich genau erledigen soll, und vor allem wie, ist nicht ganz klar. Denn aufgrund der Sandbox haben iOS-Apps nur sehr eingeschränkten Zugriff auf Prozesse außerhalb der eigenen vier Wände.
Microsoft Defender ist kein Virenscanner


Apple hat sich 2017 deshalb auch dazu entschlossen, Virenscanner aus dem App Store zu entfernen. Sie versprechen Programmfunktionen, die unter iOS schlichtweg nicht möglich sind. Microsoft scheint das nicht zu hindern, geht allerdings auch einen anderen Weg. Denn bei Microsoft Defender handelt es sich, anders als auf vielen anderen Webseiten in fast schon Click-Bait-Manier geschrieben wird, nicht um einen Virenscanner.
iOS nur "ziemlich sicher"


Auf den mobilen Betriebssystemen werde es den Besuch von unsicheren Webseiten verhindern, so Microsoft. Auch Phishing-Angriffe soll die Software womöglich vereiteln. Wie eine solche Funktion in iOS realisiert werden soll, ist allerdings nich klar. Microsoft sieht offenbar aber Bedarf dafür. Denn iOS und Android seien zwar „ziemlich sicher“, aber „ziemlich sicher sei nicht dasselbe wie sicher“, erklärt Microsoft-Manager Rob Lefferts.
Auch Android-Version geplant


„Microsoft Defender Advanced Threat Protection“ (ATP), so der sperrige Titel dieser an Unternehmenskunden gerichteten Software, soll neben iOS auch für Android veröffentlicht werden. Ein Erscheinungsdatum nannte Microsoft noch nicht.

Via Engadget

Den Artikel im Magazin lesen.
 

ottomane

Golden Noble
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Denn iOS und Android seien zwar „ziemlich sicher“, aber „ziemlich sicher sei nicht dasselbe wie sicher“, erklärt Microsoft-Manager Rob Lefferts.
Er kann also selbst nicht konkreter erklären, was das soll. Meiner Meinung nach ist die App im wesentlichen ein Marketing-Gag. Sie steigert die Präsenz von Microsoft auf der Plattform und verbindet den Namen Microsoft mit Sicherheit. Es steht zu befürchten, dass viele Nutzer glauben, dass sie so ein Tool bräuchten.
 
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elsi

Martini
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Naja, vielleicht lässt sich etwas mit der Safari Inhaltsblocker-Funktion umsetzen? Obwohl sowas ja schon in den Safari-Einstellungen zu finden ist, wahrscheinlich geht das über Google wie in Safari am Mac?
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Er kann also selbst nicht konkreter erklären, was das soll. Meiner Meinung nach ist die App im wesentlichen ein Marketing-Gag. Sie steigert die Präsenz von Microsoft auf der Plattform und verbindet den Namen Microsoft mit Sicherheit. Es steht zu befürchten, dass viele Nutzer glauben, dass sie so ein Tool bräuchten.
Ich glaub, da macht es nochmal Sinn, zu recherchieren, was DefenderATP eigentlich ist und was es nicht ist. Und wozu es Unternehmen einsetzen. Und da macht eine solche Suite auch für iOS mehr als nur Sinn.

Nein, das hat keine Relevanz für Privatkunden. Aber aus dieser Brille wird es meistens hier betrachtet.
 

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Zum 1. April soll MS-Floß-Camp erscheinen damit Pages und Numbers endlich auch unter Windows laufen.
 
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leton53

Thurgauer Weinapfel
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Aber sicher doch, ich habe iOS um mir dann MS-Software drüber zu kleistern ... oder einfach nur ein weiteres Fenster, um in mein Phone zu spienzeln? (Helvetisme: verstohlen oder begehrlich gucken oder etwas aufblitzen lassen, durchs Schlüsselloch spienzeln)
 

FuAn

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Ich denke mal da wird es um Intune, device management, policy enforcement, app integrity etc. gehen
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Die soll wohl auch weniger bewirken denn mehr bemerken und melden ;) Dadurch könnten sich dann bsp. Zugriffsrechte aufs Unternehmensnetz oder Services in der Cloud eingeschränkt oder ganz ausgesetzt werden.


Als möglicher Use Case. Was die App wirklich kann und soll werden wir erfahren, wenn es soweit ist. Ggf. schafft da Apple gerade auch Schnittstellen und Möglichkeiten für Microsoft & Co. um iPhones noch stärker als Mobile Device der Wahl für Enterprises zu positionieren.