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Defekte Notebook Platte?

commander

Baldwins roter Pepping
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Hallo,

hab mir grade mit Hilfe eines Adaptors eine 2,5'' Platte in meinen Desktop eingebaut, da ich diese mithilfe eines externen USB - Gehäuses nicht formatieren konnte, FPDP hat sich verabschiedet und wollte nicht mal mehr den Rechner runterfahren lassen :eek:.

Also eingebaut, Strom angeschlossen, ATA Stecker draufgeplombt - einzige Platte an diesem Bus. 6,90 € Adaptor aus nem PC-Laben, ich musste den zehnten Pin unten abknipsen, damit der Stecker in die Mumu passte. Aber da hat auch die Platte keinen Pin - so wie normale ATAs eben auch. Das zumindest sollte nicht das Problem sein.

Direkt nach dem Anmelden sagt mir der Tiger, das die eingelegte CD nicht formatiert sei und ich sie initialisieren, ignorieren oder auswerfen kann!?! Da die Platte dort hängt, wo normalerweise das CD/DVD Brennerle seine Arbeit verrichtet, hab ich kein CD/DVD Laufwerk am Gerätebaum. Die Platte wird nicht gemountet - das OS hält sie wohl für eine CD - obwohl der Profiler sie nicht als Wechselmedium erkennt.

Im Festplattendienstprogramm lässt sich die 20 Gig Notebookplatte weder Löschen noch Partitionieren noch sonstwas, es kommt immer ein Input/Output Error.

Erkannt wird die Platte allerdings sowohl über das FPDP als auch über den Systemprofiler.

Kennt jemand ein gutes Analysetool, das mit ungemounteten Platten kann? Ich möchte nur wissen, ob ich das Teil in die Tonne schmeissen soll oder noch Hoffnung besteht ?!!?

Achja, die Platte ist NTFS/ReiserFS formatiert und funktionierte letztens noch in einem (wirklich üblen) Notebook.

20 GB Toshiba 2,5 Zoll Platte.

Bin für jede Hilfe dankbar! (Obwohl ich schon nen kleinen Sarg aus einer Kippenschachtel gebastelt habe ;))

Gruß,

.commander
 
Zuletzt bearbeitet:

Soul Monkey

Gast
hm könnte es vielleicht daran liegen das Mac OS X zwar NTFS lesen aber nicht beschreiben kann? Löschen oder Partitionieren wäre ja ein überschreiben mit Nullen?

Es gibt ein NTFS für Mac OS X, ich weiß aber nicht ob dir das hier irgendwie weiter hilft. http://sourceforge.net/projects/ntfsosx/
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Soul Monkey schrieb:
hm könnte es vielleicht daran liegen das Mac OS X zwar NTFS lesen aber nicht beschreiben kann? Löschen oder Partitionieren wäre ja ein überschreiben mit Nullen?(...)

Ja, nein.

Überschreiben mit Nullen ist nur ein Sicherheitsbonus, den das FPDP anbietet, beim Partitionieren/Formatieren wird eigentlich nur eine neue Partitionstabelle angelegt, und das sollte gehen, völlig unabhängig davon, mit welchem Filesystem das Volume formartiert wurde... :)

Ich habe mal ein paar Jumper umgesetzt (gibt nur 3 Möglichkeiten bei der Platte) und hab nun eine gefunden, in der plötzlich der S.M.A.R.T.-Status auf 'überprüft' steht, was vorher nicht der Fall war - was bedeutet das? Ist das eine Energiesparoption?

Ich frag mal ganz dumm -----

Gruß,

.commander
 

Soul Monkey

Gast
Danke wieder etwas gelernt, bei deinem Problem kann ich dir aber leider nicht weiter helfen.
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Oh man oh man, folgt mal diesem IT-Forum Link - und bitte bewertet ihn, wenn ihr wollt ;): Smart-Status

Was für ein Glück, dass ich hier daheim bin ;)
 

flowbike

Mecklenburger Orangenapfel
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commander schrieb:
Oh man oh man, folgt mal diesen IT-Forum Link - und bitte bewertet ihn, wenn ihr wollt ;): Smart-Status

Was für ein Glück, dass ich hier daheim bin ;)
he ? was braucht Mensch dafür? softears ?
jetzt gibts nen Satz weiche Ohren ?

sehr grauselig, wirklich :eek:
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Also, wie man ja erfahren kann, wenn man viel Fantasie beim lesen mancher Beiträge hat, hat der Smart-Status nichts mit nem Energiesparmodus zu tun.

Der Smart-Status meiner eingebauten Platte steht auf 'Überprüft', aber es tut sich weiterhin nichts.

Ich habe 2 Pin-Päärchen übrig, die ich nun abwechselnd kurzgeschlossen habe (Master, CableSelect und Slave meiner Meinung nach) - aber alle Variationen bringen nur einen Unterschied in der Auslesbarkeit des Smart-Stati. (Denke: Master: geht, Rest nicht)

Weiterhin ist bei allen Kombinationen Tiger der Meinung, es handele sich um eine eingelegte CD!

Weiß nicht weiter, ausser schwarzlackierter Kippenschachtel als Beerdigunshülle. ;)

Gruß,

.commander
 

Rastafari

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commander schrieb:
Also, wie man ja erfahren kann, wenn man viel Fantasie beim lesen mancher Beiträge hat, hat der Smart-Status nichts mit nem Energiesparmodus zu tun.
Nein, absolut nicht. SMART ist ein automatischer Diagnosemechanismus bei ATA-Platten. Wenn die Platte der Meinung ist, sie sei nicht mehr zuverlässig, gibt sie auf diesem Weg eine Warnung an das OS. Der Status "überprüft" bedeutet nur, dass die Abfrage erfolgreich war und alles im grünen Bereich ist.

(Denke: Master: geht, Rest nicht)
Korrekt. Eine einzelne Platte am Bus muss auf Master gejumpert sein.

Weiterhin ist bei allen Kombinationen Tiger der Meinung, es handele sich um eine eingelegte CD!
Nein, das heisst nur, dass weder eine gültige Apple-Partitionstabelle noch eine im PC-üblichen FDisk-Format gefunden wurde.

Wo hast du denn dieses Plattenwunder her? Wo war das Teil zuletzt in Benutzung?
Wenn die ihren Dienst schon mal in einem Notebook verrichtet hat, könnte es sein dass sie mittels "ATA SecurityLock" verriegelt und gesichert wurde. Dann bist du absolut chancenlos, bis die Platte wieder ihr Entsperrkommando mit korrektem Passwort bekommt.
Das geht vermutlich nur mit dem BIOS des Rechners, in den sie bisher eingebaut war.
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Rastafari schrieb:
Wo hast du denn dieses Plattenwunder her? Wo war das Teil zuletzt in Benutzung?
Wenn die ihren Dienst schon mal in einem Notebook verrichtet hat, könnte es sein dass sie mittels "ATA SecurityLock" verriegelt und gesichert wurde. Dann bist du absolut chancenlos, bis die Platte wieder ihr Entsperrkommando mit korrektem Passwort bekommt.
Das geht vermutlich nur mit dem BIOS des Rechners, in den sie bisher eingebaut war.

Ohje, da haben wir ja die Lösung: Die Platte stammt aus einem abgerauchten Notebook und das war tatsächlich über ein Bios-Passwort, mit dem dann angeblich auch die Platte verschlüsselt war, geschützt.

Ich kenne das Passwort, allerdings weiß ich nicht, wie ich die Platte damit entsperren kann (mangels BIOS ;)), kann die OpenFirmware nichts dergleichen?

Ansonsten müsste ich das Teil wohl in einen PC einbauen und dort irgendwie mit dem BIOS drauf rumhühnern - weia.

Gruß,

.commander
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Also die OFW Tutorials, die ich mir bisher angeschaut habe, schweigen sich alle darüber aus ... :(

aber wenigstens habe ich nun das Master und das Userpasswort der Platte.
 

Rastafari

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commander schrieb:
Ich kenne das Passwort, allerdings weiß ich nicht, wie ich die Platte damit entsperren kann (mangels BIOS ;)), kann die OpenFirmware nichts dergleichen?
Das kann sie sicher, aber finde mal raus wie... :(

Ansonsten müsste ich das Teil wohl in einen PC einbauen und dort irgendwie mit dem BIOS drauf rumhühnern - weia.
Das wird kniffelig. Irgendein BIOS geht nämlich nicht. Nur die wenigsten machen Gebrauch von diesen Funktionen.
Unter OS X bräuchtest du eine Kernelerweiterung, um direkte Kommandos an die Hardware der Platten absetzen zu dürfen.
Aber auf PCs, die du mit DOS-Startdisketten hochfahren kannst, geht das wesentlich einfacher. Da kann man herrlich einfach die Hardware penetrieren...und schrotten. Preiset den "x86 Real Mode"... :)

Hier ein Image einer PC-Startdiskette mit entsprechendem Programm drauf.
(Obacht: US-Tastaturbelegung !!)

Den Namen wage ich schon mal gar nicht mehr auszusprechen, weil die ohnehin nur in russisch verfasste Supportseite inzwischen (wohl auf Druck von Microsoft hin) dicht gemacht wurde. Damit kann man zB auch Xbox-Platten entriegeln...
Jedenfalls ist die Website seit geraumer Zeit tot.

Programme um unter Windows oder Linux das Image auf Diskette zu schreiben gibts zuhauf (zB rawrite oder dd). Wenn du damit Probleme hast, einfach nochmal melden.

Wie genau das mit dem Lock/Unlock funktioniert, kann ich dir auch nicht verraten, ich habs noch nie benutzt. Aber eins weiss ich: Spiel nicht wie blöde damit rum, denn nach einer bestimmten Zahl von Fehleingaben (ich glaube es sind 5 Versuche) bleibt die Platte für immer verriegelt - dann ruft wirklich der Mülleimer.

Vielleicht hilft es ein wenig, sich einen diesbezüglichen Artikel der c't reinzuziehen:
Bärendienst
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Cool, danke!

Über den Bärendienstartikel bin ich auch schon gestolpert, leider ist die kext, die man da downloaden kann, nur dazu da, bösartiges Passwortsetzen zu unterbinden ;)

Also muss ich mir doch irgendwo nen PC leihen... :(

Gruß,

.commander
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Na supa! Man bekommt nirgends ein gescheites Open Firmware Tutorial, aber immerhin gibts den (nicht unlustigen) Open Firmware Song!!

Gruß,

.commander
 

thrillseeker

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commander schrieb:
Man bekommt nirgends ein gescheites Open Firmware Tutorial
Leider. Aber man kann sich wenigstens mit printdev eine (große und unübersichtliche) Liste der verfügbaren OF-Befehle anzeigen lassen.
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Stimmt ;)

Und hier ist die Quick-Referenz von firmworks. Allerdings findet sich da auch nichts über solche Features wie ATA Security - arggh. Irgendwie ist die Open Firmware gar nicht sooo open ;)

Gruß,

.commander
 
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Rastafari

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commander schrieb:
Irgendwie ist die Open Firmware gar nicht sooo open ;)
Ach ja?
Na dann frag dich mal, wie du ein BIOS dazu überredest, die entsprechenden Bytefolgen an die IDE der Platte abzusetzen.

(Antwort: Gar nicht. Programmier' es gefälligst selbst, wenn du das brauchst...)
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Lieber Rasta, Du weißt doch genau, wie ichs mein: Ist halt frustrierend wenn Du eine 'offene' Hardwareabstraktion hast, dir aber niemand verraten will, wie man damit genau umgeht, oder?

Gruß,

.commander