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Kostenlose Apps bezahlt man zwar nicht mit Geld, dafür aber mit seinen Daten. Zu diesem Ergebnis könnte man kommen, wenn man sich einen neuen Bericht zu Sicherheitsrisiken von iOS- und Android-Apps durchliest. Im Rahmen des "App Reputation Report – February 2013" wurden von Appthority, einem Unternehmen, das sich auf Risiken mobiler Apps spezialisiert, die jeweils 50 beliebtesten kostenlosen Apps für beide Systeme näher betrachtet. Das Ergebnis: 79 Prozent der Apps würden riskantes Verhalten zeigen und Daten etwa an Werbenetzwerke weiterleiten.[PRBREAK][/PRBREAK]
Vergleicht man die beiden Plattformen direkt miteinander, schneidet iOS sogar ein wenig schlechter ab als Android. So leiten etwa 60 Prozent der Apps Daten an Werbenetzwerke oder Analyse-Firmen weiter, ebenfalls 60 Prozent greifen auf die GPS-Daten zu oder 54 Prozent auf Kontakte und Adressen. Bei allen getesteten iOS-Apps werden dabei Daten ohne Verschlüsselung zwischen Endgerät und Server der App-Entwickler, Werbenetzwerke oder Analyse-Firmen ausgetauscht. Android-Apps leiden zwar unter ähnlichen Problemen, dort waren die Ergebnisse jedoch leicht besser. Vergleicht man die Risiken anhand der Kategorien, derer sich die Apps zuordnen lassen, fallen Unterhaltungs-Apps (wie etwa Foto- und Video-Apps) am negativsten auf. Danach folgen Spiele und Business-Apps, Bildungs- und Finanz-Anwendungen zeigen am wenigsten riskantes Verhalten.
Seit iOS 6 bietet Apple in iOS im Vergleich zu Android umfassende Einstellungsmöglichkeiten für den Datenschutz. Dort lässt sich für jede App festlegen, ob sie Zugriff auf Daten wie Kontakte, Kalender, Fotos oder Ortsinformationen haben darf oder nicht. Angesichts des vorliegenden Berichtes erscheint es empfehlenswert, diese Einstellungen zu kontrollieren und gegebenenfalls zu optimieren – falls dies nicht sowieso laufend passiert. Nicht jede App, die etwa auf Ortsinformationen zugreifen möchte, benötigt diese Daten auch tatsächlich. Zusätzlich sollte man gegebenenfalls das Ad-Tracking, das unter iOS 6 standardmäßig aktiviert ist, deaktivieren (wir berichteten dazu im Oktober vergangenes Jahr).
Via AppleInsider
Vergleicht man die beiden Plattformen direkt miteinander, schneidet iOS sogar ein wenig schlechter ab als Android. So leiten etwa 60 Prozent der Apps Daten an Werbenetzwerke oder Analyse-Firmen weiter, ebenfalls 60 Prozent greifen auf die GPS-Daten zu oder 54 Prozent auf Kontakte und Adressen. Bei allen getesteten iOS-Apps werden dabei Daten ohne Verschlüsselung zwischen Endgerät und Server der App-Entwickler, Werbenetzwerke oder Analyse-Firmen ausgetauscht. Android-Apps leiden zwar unter ähnlichen Problemen, dort waren die Ergebnisse jedoch leicht besser. Vergleicht man die Risiken anhand der Kategorien, derer sich die Apps zuordnen lassen, fallen Unterhaltungs-Apps (wie etwa Foto- und Video-Apps) am negativsten auf. Danach folgen Spiele und Business-Apps, Bildungs- und Finanz-Anwendungen zeigen am wenigsten riskantes Verhalten.
Seit iOS 6 bietet Apple in iOS im Vergleich zu Android umfassende Einstellungsmöglichkeiten für den Datenschutz. Dort lässt sich für jede App festlegen, ob sie Zugriff auf Daten wie Kontakte, Kalender, Fotos oder Ortsinformationen haben darf oder nicht. Angesichts des vorliegenden Berichtes erscheint es empfehlenswert, diese Einstellungen zu kontrollieren und gegebenenfalls zu optimieren – falls dies nicht sowieso laufend passiert. Nicht jede App, die etwa auf Ortsinformationen zugreifen möchte, benötigt diese Daten auch tatsächlich. Zusätzlich sollte man gegebenenfalls das Ad-Tracking, das unter iOS 6 standardmäßig aktiviert ist, deaktivieren (wir berichteten dazu im Oktober vergangenes Jahr).
Via AppleInsider
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