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warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Welches ist der sinnvollste (und vor allem performanteste) Weg um von einem OS X auf einen Netzwerkspeicher zuzugreifen?
Als Netzwerk steht dabei ein GBit Lan bereit.

Mir sind dabei drei Möglichkeiten eingefallen:
1.) Samba: Muss für die Anbindung an Windows eh vorhanden sein, allerdings ist die Performance durch Samba ja begrenzt.
2.) NFS: Als Standard Unix Freigabe ja sicher auch für OS X verfügbar. Allerdings muss dann dafür Sorge getragen werden das die User IDs auf allen Systemen identisch sind, ohne zentrale Nutzerverwaltung auch eher kompliziert
3.) iSCSI: Von der Performance und der Nutzerverwaltung sicher am einfachsten. Allerdings kein paralleler Zugriff von mehreren System ohne Probleme möglich und die Frage nach dem Filesystem für OS X und Windows ist auch nicht so einfach-
 

DukeNuke2

Wagnerapfel
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na du hast die vor- und nachteile ja schon selber gut zusammen gefasst. da solltest du doch auch selber eine entscheidung treffen können?
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Naja, mein erster Mac wird ja erst im Januar kommen, entsprechend kenne ich mich mit den Möglichkeiten des OS X nicht so gut aus.

Wenn es z.B. NTFS vernünftig lesen und schreiben kann würde ich zu iSCSI tendieren.
Wenn das nicht geht hoffe ich das NFS gut integriert ist.
 

DukeNuke2

Wagnerapfel
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iscsi ist nichtmal integriert... das geht nur mit zusatzsoftware. am einfachsten ist wohl samba. aber wie du schon sagtest, nfs ist performanter...
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Naja, iSCSI ist auf (fast) allen Systemen erstmal mit basteln verbunden.
Das Problem wird dabei ja eher das einheitlich nötige Dateisystem.
 

DukeNuke2

Wagnerapfel
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bei iscsi kannst du ja nicht sharen und kannst das filesystem nutzen das du willst. bei solaris (z.b.) ist es keine bastellösung. und was hat das filesystem bei einem netzlaufwerk zu tun? richtig, nix!
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Ich schrieb auch bei fast allen Systemen. Unter AIX gehts z.B. ab V5 auch mit Bordmitteln zu konfigurieren, aber erst ab V6 ists konsistent.

Ähm iSCSI (jedenfalls das was ich damit bis jetzt gemacht habe), ist ein Protokoll um SCSI Kommandos per TCP-IP zu übertragen. In allen Fällen wird damit auf dem Initiator ein Block Device erzeugt das danach noch partitioniert/formatiert werden kann/darf/muss.
Damit wird das Filesystem doch wieder interessant, iSCSI ist halt kein klassisches Protokoll um Daten bereitzustellen, sondern um ein Device zur Verfügung zu stellen.

Das gleichzeitges sharen nicht/nur eingeschränkt geht ist das geringere Problem. Gleichzeitige Zugriffswünsche kann ich eigentlich ausschliessen.

Aber wenn ich auf das iSCSI Target mal von Windows, mal von Linux zugreifen will dann muss das Filesystem eben von beiden Systemen gleichermassen verstanden werden.