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Das Smartphone und unser soziales Umfeld

radioenrique

Hildesheimer Goldrenette
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Hallo,
Ich möchte diesen Thread eröffnen, um in einem Anderen nicht offtopic zu werden.
Mir ist es ein Anliegen mal darüber zu diskutieren, inwieweit die Nutzung des Smartphones (egal ob iOS oder Android, die Probleme bleiben die gleichen) unser Verhalten miteinander, besonders im öffentlichen Raum, verändert hat.
Mittlerweile hat sich ja der Begriff „Smartphonezombie“ etabliert.
(Personen, welche vom Smartphone dermaßen eingenommen sind, so daß sie ihre Umwelt nicht mehr ausreichend wahrnehmen.)
Es ergeben sich immer öfter Situationen, in denen mir solchermaßen abgelenkte Personen extrem auf den Geist gehen.
Eine der gravierendsten Erfahrungen diesbezüglich ist, daß ich mal Kollegen während der Arbeit SMS schicken müßte, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Obwohl sie sich in unmittelbarer Nähe aufhielten.
Meiner Erfahrung nach nimmt das Interesse am Umfeld durch die exzessive Nutzung des Smartphones ab.
Wie geht‘s euch damit?

Liebe Grüße
Radioenrique

P. S.
Ich hätte dieses Thema am liebsten ins Cafe gestellt, passt aber weder zu Film, Foto, Musik oder Bücher.
Bitte gerne verschieben, falls notwendig.
 

Mitglied 105235

Gast
In anderen Thread habe ich mich dazu ja auch schon geäußert, entsprechend ist meine Antwort hier eine ähnliche.

Es spielt für mich keine wirkliche Rolle ob das soziale Umfeld wegen einen Smartphone, MP3 Player, Gameboy (oder andere Handhelden), Zeitung oder Buch vernachlässigt werden. Ich empfinde dies aktuell auch nicht schlimmer als früher (vor über 15 Jahren musste ich täglich mit der Straßenbahn so 50 Minuten fahren um in der Schule zu kommen. Damals haben sich in der Früh die meisten Leute eben Zeitung, Buch, MP3 Player oder Gameboy beschäftigt aber nicht auf Ihr soziales Umfeld geachtet. Damals haben es auch schon nur wenige mitbekommen, wenn dann eine Hochschwangere Frau in die Straßenbahn gekommen ist und es Sinnvoll gewesen wäre Ihr dann Platz zumachen.

Einzige was nun schlimmer ist und da gebe ich dir recht und wäre ich auch genervt. Wenn die Kollegen während der Arbeitszeit vor den Ding versumpfen. Früher ist auch keiner auf die Idee gekommen ein Buch während der Arbeit komplett zu lesen. Warum wird nun aber es als selbst verständlich angesehen, ständig mit den Smartphone Privaten Dingen nachzugehen, während der Arbeitszeit? Ähnliches auch im Freundeskreis, mich würde es auch tierisch nerven, wenn ständig alle auf das Handy schauen wenn wir uns gerade treffen.

Was ich persönlich auch sehr bedenklich finde, sind die ganzen Mamis die beim Spazieren gehen mit Ihren Kind im Kinderwaagen oder Buggy, sich mehr auf das Smartphone konzentrieren als auf Ihr Kind. Die wenigsten Mamis sind wichtige Geschäftsfrauen oder Unternehmerinnen und müssen ständig über das Ding erreichbar sein. Soll nun nichts gegen Frauen sein aber in meinen Umfeld sehe ich halt nur Mütter die mit Ihren Kindern im Kinderwaagen oder Buggy spazieren gehen und keine Väter. Gibt sicherlich auch Väter die sich genau so falsch verhalten und ständig auf das Ding schauen obwohl gerade Kinderzeit ist. Später wird sich dann aber sicherlich aufgeregt, dass nur auf dass das Kind nur auf so ein Ding glotzt...

Ich persönlich habe nun auch schon über 10 Jahre ein iPhone und habe es früher auch exzessiv genutzt, nun nutze ich es aber wieder deutlich mehr wie ein Handy. Heißt ich telefoniere damit und schreibe Nachrichten aber ich Protokolliere nicht über diverse Apps mehr mein Leben und später dann irgendwelche Statistiken zu erheben können. Dies war Anfangs mal ganz nett aber mittlerweile ist mir das einfach zu Mühselig, ich behaupte auch dass diesen Tätigkeiten auch nur noch Leute nachgehen die noch nicht so lange ein Smartphone haben oder es Leute sind denen extrem Langweilig ist oder nicht über Ihren Job entsprechend ausgelastet sind. Beruflich muss ich so viele Kennzahlen pflegen und Auswertungen machen, dass ich Privat darauf überhaupt keine Lust mehr habe. Die Einzige Kennzahl die ich hier noch pflege ist über Spritmonitor wie viel ich im Jahr fahre und Tanke, das mache ich aber auch nur um eher zu merken ob sich mein Fahrverhalten geändert hat und ich entsprechend die Versicherung anpassen kann. Aber ansonsten habe ich alle anderen Kenndaten bei mir wieder verbannt, was interessiert es mich ob ich im Monat 100€ für Lebensmittel ausgebe oder 300€ für Essen gehen. Diese Ausgaben haben ja einen Grund, ich brauche Lebensmittel daheim zum essen oder ich gebe einen deutlich höheren Betrag aus, da ich nicht Kochen will und essen gehe. Aus einen ähnlichen Grund rücke ich nun sogar immer weiter von den Gedanken ab mir in Frühling eine neue Apple Watch zu kaufen und doch meine Gen 0 so lange zu verwenden bis sie zerfällt. Denn ich nutze sie nur noch für die Uhrzeit ablesen oder ob nicht sofort das iPhone aus der Tasche zu holen, wenn ich eine Nachricht bekomme oder der Kalender/Erinnerungen mich auf etwas hinweisen.


Meiner persönlichen Meinung nach, wird es auch nicht mehr so lange dauern und diese exzessive Nutzung wird generell bei den Nutzern zurück gehen. Gab früher ja auch schon solche Phänomene, die dann verschwunden sind.
  • Die lustigen WhatsApp Bildchen/Videos sind doch schon weniger geworden.
  • Die PowerPoint Präsentationen die wir alle erhalten haben und auch verschickt gibt es nicht mehr wirklich in den Mail Postfächern.
  • ...
  • ...
 

XS°XR

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Bei Menschen, die mir wichtig sind, bleibt das iPhone in der Tasche. Auf Unterhaltungen mit fremden Leuten habe ich keine Lust. Deshalb nehme ich beim Zahnarzt oder bei anderen ähnlichen Situation oft das iPhone aus der Tasche.

Bei Familientreffen oder bei Treffen mit Freunden bleibt das iPhone in der Tasche. Auf Arbeit ebenfalls. Ausnahmen bestätigen die Regel. Meiner Frau und meinen Kindern antworte ich jederzeit.

Ich kann nicht nachvollziehen, wenn Paare zusammen unterwegs sind, im Restaurant z.B. und dann einer von beiden oder sogar beide am Smartphone rum hängen. Wo ist denn da der Sinn der Sache?
 

radioenrique

Hildesheimer Goldrenette
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Danke erst mal am Alle, die hier weiter diskutieren.
Mein Schulweg war ähnlich lang, ist aber schon 35 Jahre her. Außer Zeitung oder Buch lesen gab es da nichts , mußte man halt plaudern.
Und so Leute kennenlernen.
Auf die Aussage von XR•XS (Sorry, am iPhone hab ich kein Grad-Symbol), „mit Fremden rede ich nicht“ denke ich mir nur:
Meine Frau, alle meine Freunde (im echten Leben) habe ich nur, weil ich bei irgend einer Gelegenheit mit Fremden geredet habe.
Nicht unbedingt zwischen zwei Stationen mit der U-Bahn, aber grundsätzlich schon.
In den 80er und 90er Jahren war oft von Cocooning die Rede, also das Zurückziehen ins Private, Häusliche.
Das passiert gerade mittels Digitalisierung. Das Zurückziehen in das eigene Smartphone.
 

Mac 2.2

Schweizer Orangenapfel
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Volle Zustimmung! Ich möchte daher nur eine Sache ergänzen, die mir mächtig auf den Zeiger geht: Durch die ganzen heutigen Kommunikationsmitteln werden die Leute immer unverbindlicher. Eine Verabredung um X Uhr am Ort Y heißt erst mal nichts, denn es ist zu leicht einfach aus spontaner Unlust 5 min vorher noch per kurzer Textnachricht abzusagen -.-
 

Mitglied 98257

Gast
Hallo,

es ist ja nicht nur das Verhalten anderen Menschen gegenüber.

Wenn ich mir mal durchlese, was einige für Ansprüche stellen und für Erwartungen haben, fühle ich mich irgendwie an die Geschichte vom goldenen Kalb erinnert.

Letztendlich ist ein Telefon nicht mehr als ein Stück Technik, dass in ein paar Jahren auf einer afrikanischen Mülldeponie landet.

Seine eigene Zufriedenheit vom Zustand eines Smartphones abhängig zu machen ist in meinen Augen extrem dumm.

Gruß,
Jörg
 

XS°XR

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@radioenrique

Du kannst das ja auch gerne so machen. Ich nicht. Ich sehe nichts Erstrebenswertes darin mich mit fremden Leuten über das Wetter oder sonstigen sinnlosen Zeug zu unterhalten. Frau und Freunde habe ich schon. Mehr brauche ich nicht. Ausserdem bin ich in einem Verein, mit dem wir regelmässig etwas unternehmen.

Ich nutze die Zeit dann lieber, um die Nachrichten zu lesen, als mich mit fremden Leuten zu unterhalten. Ich spiele keine Spiele. Ich lese viel. Ich sehe auch keinen Anlass dazu etwas zu tun, was mich nicht interessiert (mich mit fremden Leuten zu unterhalten), wenn ich stattdessen etwas machen kann, was mich interessiert (Nachrichten lesen).

Volle Zustimmung! Ich möchte daher nur eine Sache ergänzen, die mir mächtig auf den Zeiger geht: Durch die ganzen heutigen Kommunikationsmitteln werden die Leute immer unverbindlicher. Eine Verabredung um X Uhr am Ort Y heißt erst mal nichts, denn es ist zu leicht einfach aus spontaner Unlust 5 min vorher noch per kurzer Textnachricht abzusagen -.-

Das ist ein unhöfliches Verhalten, welches nichts mit dem Smartphone zu tun hat. Der Mensch ist für seine Entscheidungen verantwortlich und nicht die Technik. So ein unhöfliches Verhalten kenne ich aus meinem Umfeld nicht.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Außer Zeitung oder Buch lesen gab es da nichts ,
Früher haben die Leute ein Buch oder die Zeitung gelesen auf dem Weg zur Arbeit,
heute lesen die Leute ein Buch oder die Zeitung auf dem Weg zur Arbeit, halt nur auf dem Handy statt auf Papier gedruckt.
Durch die ganzen heutigen Kommunikationsmitteln werden die Leute immer unverbindlicher.
Wobei Unpünktlichkeit oder Absagen ja nun kein Problem erst seit der Smartphone Zeit sind,
gab es schon immer, mag Leute geben die da was schlimmer geworden sind, aber im Prinzip waren es schon immer die gleichen Leute.

Mich nerven Menschen, die beim gehen, oder schlimmer noch, Auto fahren das Teil im Gesicht haben und ihre Umwelt nicht mehr wahrnehmen.
Das aber, nehme ich durch alle Generationen und Gesellschaftsschichten wahr.

Wenn wir mit mehreren zusammensitzen, und jemand schaut mal ab und an aufs Handy, stört mich dass absolut nicht.
Meist hat es dann eine Grund und wenn nicht, scheint sich derjenige zu langweilen, dann stimmt etwas anderes nicht.
 

Mitglied 105235

Gast
Mein Schulweg war ähnlich lang, ist aber schon 35 Jahre her. Außer Zeitung oder Buch lesen gab es da nichts , mußte man halt plaudern.
Und so Leute kennenlernen.
Plaudern musste Mann/Frau nicht, es wurde halt gemacht. Die Frage ist nur oft, gab es dann Antworten einfach aus Höflichkeit oder weil der andere wirklich auch Interessiert war an einen solchen Gespräch. Wobei natürlich auch Unterschieden werden muss, ist es nun eben der Schulweg oder ist der es Berufsweg. Bei den Beruflichen Pendlern könnte ich mir schon vorstellen, dass da diverse Pendelbekanntschaften Entstanden sind. Die sich dann eben Regelmäßig im Zug, Bus, Tram unterhalten haben. Dies gibt es so in dieser Art nun vermutlich nicht mehr.

Kennen lernen von Leuten mussten Mann/Frau früher so auch nicht. Es war halt ein Möglichkeit aber diese Möglichkeit würde es immer noch geben, nur ist die Auswahl an Menschen deutlich geringer. Denn die paar wenigen die nicht Ständig in die Smartphones glotzen müssen erst mal gefunden werden.

Auf die Aussage von XR•XS (Sorry, am iPhone hab ich kein Grad-Symbol), „mit Fremden rede ich nicht“ denke ich mir nur:
Meine Frau, alle meine Freunde (im echten Leben) habe ich nur, weil ich bei irgend einer Gelegenheit mit Fremden geredet habe.
Nicht unbedingt zwischen zwei Stationen mit der U-Bahn, aber grundsätzlich schon.
Hier muss auch Unterschieden werden, ist Mann/Frau beim Arzt im Wartezimmer, im Bus etc. etc. oder ist man in einer Bar, auf einen Konzert etc. etc.

Bei ersteren Szenarien wird ja gerne auf das Smartphone nun zurückgriffen um die Wartezeit zu überbrücken. Bei den zweiten Szenarien ist es ja eher so dass die Smartphones in der Tasche bleiben. Da dort ja etwas ist was einem Interessiert. Ausgenommen mag hier vielleicht die Hotelbar sein aber selbst da schauen die Leute eigentlich gar nicht so oft aufs Handy. Sondern hier ergeben sich immer noch recht interessante Gesprächsthemen.


Wenn wir mit mehreren zusammensitzen, und jemand schaut mal ab und an aufs Handy, stört mich dass absolut nicht.
Meist hat es dann eine Grund und wenn nicht, scheint sich derjenige zu langweilen, dann stimmt etwas anderes nicht.
Klar hier sagt dann niemand was, ich habe mich oben eher die Fraktion gemeint die ab und an sich dann mal an den Gesprächen beteiligt, da sie eigentlich nur auf das Ding schauen.
 

Mure77

Golden Noble
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14.941
Ich finde man sollte das alles ein wenig unter der Rubrik leben und leben lassen sehen bzw. behandeln. Wenn ich an meine Zeit mit der Strassenbahn und den Bussen denke dann hatte ich zur Schulzeit meinen Walkman dabei und später als ich zur Lehrstelle gefahren bin wurde mir langweilig weil ich eine Stunde in der Bahn verbracht habe, also kaufte ich mir morgens irgendeine Zeitung oder eine Illustrierte, stand auf wenn ältere Menschen keinen Sitzplatz gehabt hätten und habe dann im Stehen weiter gelesen.

Natürlich ging mir die Phase, als alle langsam draussen mit den Smartphones rumrannten gehörig auf den Zeiger und aus diesem heraus schraubte ich meine Nutzung auch drastisch runter, weil ich dachte ich sehe ja selber so aus wie die über die ich mich da irgendwie aufrege. Heute beschmunzle ich das immer gerne.

Ich habe das Handy auch oft in der Hand, wenn ich mit meinen Lieben oder mit Kunden oder Kollegen spreche dann nehme ich das Handy nicht in die Hand. Die Konzentration auf das Zwischenmenschliche ist mir wichtiger. Wenn ich mit unserem Hund gehe dann bin ich eigentlich die ganze Zeit am Handy, ich kenne den Weg, beantworte Nachrichten oder schreibe welche, bin im Forum, ich kenne den Weg und wenn mir Nachbarn über den Weg laufen dann tue ich oft so als würde ich telefonieren weil das eh nur Gespräche sind die ich nicht mehr brauche. Alles belangloses Zeug.

Es ist mittlerweile so dass ich nur noch Gespräche führen möchte die eine Substanz haben oder haben könnten, bei vielen weiß man vorher schon dass es nicht viel werden wird und wenn ich keinen Reiz habe etwas optisches abseits des Handys anzuschauen dann schaue ich halt auf das Handy. Fahre mal ein Rennen, schaue mich auf Twitter um oder schreibe mal ne Nachricht oder schaue in die Gruppen, die auf stumm sind, ob es da was interessantes gibt. Aber ich muss auch sagen dass das immer mehr nachlässt, habe immer öfter ein Buch dabei, möchte es aber auch nicht mehr bewerten wenn andere kein Buch dabei haben oder auf das Handy schauen. Dafür ist mir die Zeit zu schade.

Ein Familienmitglied ist auch immer auf der Jagd nach seiner Tochter und wenn wir dann zusammen hocken ist das schon manchmal stressig, immer wieder ein komischer Spruch wenn sie mal am Handy ist. Btw, sie ist in Klasse 12 und wird diese auch schaffen und macht halt ihr Abi. Da kann man aber auch wie auf einen totes Pferd einreden, das ändert sich nicht. Wenn sie in Klasse 9 wäre und der Abschluss wäre in Gefahr dann würde ich sagen komm das ist alles verständlich, so ist das auch ok weil die Jugend heute enorm viel am Handy ist. Unsere Tochter geht mir damit auch auf die Nerven, sie ist nett, höflich und sozial alles andere als eine Pfeife und sie macht ihr Fachabi, was soll ich da meckern ?

Ich mache mehr als drei Kreuze dass ich nicht mit dem ganzen digitalen Zeug groß geworden bin, ich möchte heute auch kein Jugendlicher sein, das ist gerade für sie eine schwere Zeit. Hier müssen die nahestehenden Leute die Dinge mit viel Geduld, Spucke und Gesprächen in die richtigen Bahnen lenken.

Wie ich im anderen Thread schon schrieb, die volle Konzentration auf das eigene Leben bringt mehr Erfolg und macht mehr Sinn als die Gedanken an andere zu verschwenden, die Leute leben eh ihr Leben. Und mit der vollen Konzentration kommt man selber weiter, das eigene Universum wächst schneller und man wird neue Leute auf einer anderen Ebene kennenlernen, unter anderem auch Leute die auch auf sich schauen und dadurch Gespräche führt die fruchtbar sind.
 

wolf1210

Roter Stettiner
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Ich habe ein Smartphone,wichtig ist mir das fürs Telefonieren bzw. manchmal sich benachrichtigen lassen per SMS,oder Termine verwalten,das wars dann aber auch.
Ich käme nicht auf die Idee mir ein iPhone X zu kaufen weil ich 1. das Geld dafür nicht habe,und 2. wenn ich es hätte,ich das Geld für etwas besseres ausgeben würde.
Z.B. wünsche ich mir ein E-Bike :)
Ich habe 2 Nichten die gehen mir mit Ihrer totalen Abhänigigkeit vom Smartphone auf den Zeiger,und das sind eigentlich beide ganz intelligente Mädels - nur es nützt nichts,an irgendeiner Stelle geht dann der Schalter runter.
 

Ninja-Fighter

Idared
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Meiner Erfahrung nach nimmt das Interesse am Umfeld durch die exzessive Nutzung des Smartphones ab.
Wie geht‘s euch damit?


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Mich nervt das immer mehr. Die Leute laufen oder noch schlimmer fahren mit gesenkten Köpfen und haben nur ihr Mistgerät im Sinn. Auch in Restaurants oder Cafes sind die Leute nur noch am Spielen. Am besten sitzen noch mehrere zusammen und glotzen alle auf das Display :rolleyes:

Ganz geil war vorhin auch so eine Hartz4 Mutter. Handy in der Hand, Kopfhörer im Ohr und das Kind lief hinterher. Die Tochter hatte der Mutter mehrfach etwas gesagt, natürlich aber nichts mitbekommen :rolleyes::rolleyes:
 

Nathea

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Dieser Frage muss ich mich leider anschließen: Wie soll diese Diskussion hier geführt werden?

Ganz sicher nicht mit Verunglimpfungen, der Herabwürdigung von Menschengruppen oder dem Ausgrenzen von Menschen. Daher bitte die Diskussion sachlich, fair und respektvoll fortführen.