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CPU-Drosselung: Apple veröffentlicht Update für MacBook Pro 2018

Martin Wendel

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CPU-Drosselung: Apple veröffentlicht Update für MacBook Pro 2018
MacBook-Pro-Update-700x401.jpg



Die Apple-Berichterstattung der vergangenen Tage fokussierte sich vor allem auf ein Thema: Die Drosselung der leistungsstarken Prozessoren im neuen MacBook Pro. Hintergrund waren Benchmarks, wonach der sechskernige Intel Core i9 bei Belastung nicht einmal seine Basis-Taktfrequenz halten kann. Apple hat nun ein Update veröffentlicht, dass die unbeabsichtigte Drosselung beheben soll.
MacBook Pro 2018: Fehlerhafte Firmware führte zu Problemen


Das "macOS High Sierra 10.13.6 Supplemental Update", so der etwas sperrige Titel der Aktualisierung, ist ausschließlich für das neue MacBook Pro erhältlich und soll die besagten Probleme beseitigen. In einer Stellungnahme gegenüber iMore heißt es seitens Apple nach umfangreichen Performancetests, dass ein digitaler Schlüssel in der Firmware gefehlt habe und dies das Thermal-Management des MacBooks beeinflusst habe.

Apple entschuldigt sich bei allen Kunden, deren MacBooks von den Performanceproblemen betroffen waren.

Via iMore
 

Verlon

Wöbers Rambur
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ich frage mich warum denen das nicht vor Release aufgefallen ist. Bin jetzt mit der Thematik nicht so vertraut, aber sieht man das problematische Verhalten nicht in recht einfachen Benchmarktests?
 

Martin Wendel

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So viel zum Thema, dass das Gehäuse für so eine CPU zu dünn ist. ;)
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Für mich liest sich der Macrumors-Artikel nach "okay, jetzt geht's einigermaßen"

Z.B. ganz am Ende:
Lee went even further and tested six laptops equipped with an i9 from various manufacturers. Unsurprisingly, thicker laptops with better cooling did outperform thinner laptops, including the MacBook Pro. The Alienware 17 R4, Acer Helios 500, and Asus G703 (all very thick) saw higher average clock loads.

Sprich, das Kühlsystem bremst wohl die Maschine immer noch bis zu einem gewissen Grad ein.

oder...

Geekbench Labs founder John Poole tested the 2018 Core i9 MacBook Pro after the patch and found that it was faster with a more stable processor frequency. It was slightly slower than the 2018 Core i7 MacBook Pro. Poole says that while long running heavily multi-threaded tasks are going to see similar performance on the Core i9 and Core i7 machines, single and lightly-threaded tasks should be faster on the i9.

Trotz Patch erkennt man (zumindest durch Lektüre des Artikels) nicht so richtig, warum man sich das Upgrade vom i7 zum i9 gönnen sollte.

Anyway, das ist ja mindestens zum Teil eine Diskussion rund um artifizielle Benchmarks. Patch hin oder her war meine Meinung bisher eh, dass diese langen Rechenaufgaben eh nicht von so wahnsinnig vielen Usern so wahnsinnig oft durchgeführt werden. Meiner Einschätzung nach, bewegen sich viele eh in dem Bereich, wo so den Tag über eher mal kurze Lastspitzen auftreten und es da dann angenehm ist, wenn das Gerät "schnell in die Puschen" kommt.

Wie immer sind halt die Anwendungsfälle von Anwender zu Anwender stark unterschiedlich und lassen sich schwer gemeinschaftlich beurteilen. Der eine bemerkt so ein Problem vielleicht gar nicht, den nächsten treibt es in den Wahnsinn.
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Trotz Patch erkennt man (zumindest durch Lektüre des Artikels) nicht so richtig, warum man sich das Upgrade vom i7 zum i9 gönnen sollte.
Normalerweise braucht man das Upgrade auch nicht. Eigentlich ist es immer so gewesen, dass Bang/Bucks bei den kleinsten wählbaren CPUs in den MacBook Pro 15" am Besten war. Gleiches gilt für die GPU-Optionen. Einzig mehr/schnellerer RAM lohnt sich wirklich.
 
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Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Ich mag den Karsten. Aber ich glaube die Mehrheit berichtet eher von einer Verbesserung.

Selbst David Lee, der das alles angestoßen hat, sagt das nun alles ok sei.
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FlyingDucman

Reinette de Champagne
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Besser als vorher ist nicht unbedingt "alles ok".

Das vorangebrachte Argument bleibt erhalten:

Dickeres Gehäuse --> Bessere Möglichkeiten zur Kühlung.

DLee.png

Ob man die i9-Option oder überhaupt einen mobilen Mac (der neusten Generation) für rechenlastige Aufgaben wählt, bleibt am Ende dann doch jedem selbst überlassen.

Persönlich halte ich diesen Kompromiss bei einem Arbeitsgerät, das von Apple als leistungsstark und ungeniert 'Pro' beworben wird, eher fragwürdig.
 
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