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CPU bei MBP 2011 runtertakten?

Sibibu

Kaiser Wilhelm
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Hi,

bei meinem 6 Jahre alten Windows-Book kann ich per Hand die CPU in 3-4 Schritten zwischen 800MHz und 1,6GHz takten. Wenn ich nur surfe, lass ich sie auf niedrigster Stufe laufen, um Temperatur (zwischen 51°C und 75°C) und Lüfterdrehzahl niedrig zu halten. Ist das bei den neuen i5/i7 eventuell auch möglich? Gerade für die kleinen 13er wäre das ja interessant, da die es ja schon durch die Größe etwas schwerer haben vernünftig zu kühlen. Hat schon jemand Erfahrungen mit den early 2011 13" i5?
 

ImpCaligula

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Nein! Es gibt Tools wie RMClock und Andere - das alles ging bis zu den C2D CPU`s. Seit den i Core CPU`s gibt es nichts mehr - oder zumindest bis jetzt - und die alten Tools gehen mi den i Core nicht.
 

walksunix

Spartan
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Also unter Win müssten die neuesten CPUs von alleine runtertakten, wenn man nichts Anspruchvolles tätigt.
 

paulchen2k6

Boskop
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Gibt auch eigentlich überhaupt keinen Grund mehr dafür dies machen zu wollen, da das die heutigen Prozessoren völlig selbstständig machen.
 

ImpCaligula

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Ja er wollte das eben NOCH weiter runter drehen. Bei den Tools werden ja nicht nur die MHz / GHz herunter gefahren, sondern auch Spannung und Co. Dadurch verringert sich auch die Stromaufnahme und Hitzeentwicklung - es geht bei diesen Tools nicht nur um das herunter-takten an sich.... die können da schon bisschen mehr raus holen...

Aber wie gesagt - seit den i Core nichts mehr auf dem Markt...
 

breze28

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Ja er wollte das eben NOCH weiter runter drehen. Bei den Tools werden ja nicht nur die MHz / GHz herunter gefahren, sondern auch Spannung und Co. Dadurch verringert sich auch die Stromaufnahme und Hitzeentwicklung - es geht bei diesen Tools nicht nur um das herunter-takten an sich.... die können da schon bisschen mehr raus holen...

Aber wie gesagt - seit den i Core nichts mehr auf dem Markt...

Warum takten dann neue Prozessoren automatisch runter, wenn sie damit keinen Strom und Wärmeabstrahlung einsparen würden?
 

walksunix

Spartan
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Ja er wollte das eben NOCH weiter runter drehen. Bei den Tools werden ja nicht nur die MHz / GHz herunter gefahren, sondern auch Spannung und Co. Dadurch verringert sich auch die Stromaufnahme und Hitzeentwicklung - es geht bei diesen Tools nicht nur um das herunter-takten an sich.... die können da schon bisschen mehr raus holen...

Aber wie gesagt - seit den i Core nichts mehr auf dem Markt...
Und normal ändert die CPU keine Spannung und co.? Wie soll sie es sonst bewerkstelligen? ^^
Die CPUs von Intel heißen nicht umsonst "intelligent".
 

mpabsw

Doppelter Prinzenapfel
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Spannung ändert sich nicht, Takt wird allein geregelt. Die neuen i`s können das sogar besser, als die C2D`s. Lasst es also so, wie es ist und genießt euer neues Lieblingsspielzeug!
 

manni d. mammut

Starking
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Und da die Grafiklösung in den neuen Modellen auch von Intel ist, sollte auch bei dieser das automatische takten "optimal" ablaufen
 

ImpCaligula

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Und normal ändert die CPU keine Spannung und co.? Wie soll sie es sonst bewerkstelligen? ^^
Die CPUs von Intel heißen nicht umsonst "intelligent".

Warum takten dann neue Prozessoren automatisch runter, wenn sie damit keinen Strom und Wärmeabstrahlung einsparen würden?

Hmmm Ihr 2 habt Ahnung... was? ^^

Klar takten die CPU`s automatisch herunter - und zwar nicht erst seit den C2D CPU`s in den Notebooks. Ja durch den Multiplikator und auch durch die Spannung. ja und sie machen das selber. Das habe ich auch nie angezweifelt. Und um das geht es auch gar nicht!

Eine CPU taktet sich so weit herunter wie es durch den Hersteller vorgesehen ist - sprich u.a. entsprechender minimaler Multiplikator und Spannung. Mann kann aber mittels Tools wie RMClock und Co Dinge wie zBsp die Spannung von Hand noch weiter als in den MIN-Werkseinstellungen herunter drehen. So habe ich zBsp vor Jahren ein TP mit einem C2D ohne Probleme mit 0,875V betrieben, statt knapp unter 1,2V. Ebenso kann man mittels RMClock und Co an dem Multiplikator schrauben... oder auch so Dinge, wie schnell die CPU nach kurzer Last wieder Max erreicht, oder doch eben länger "unten" bleibt.

Was bringt so was? Selbst bei C2D Notebooks CPU`s gab es Notebooks die bisschen lauten Lüfter hatten, bisschen warm wurden etc. Sprich - die Werksseitigen Einstellungen des eigenen herunter Takten reichen nicht aus - und so konnte man bis zu den C2D selber "am Rad" drehen. Dadurch wurden manche Notebooks völlig lüfterlos (die vorher sich mit dem Lüfter bemerkbar machten) - die Akkulaufzeit verlängerte sich usw.

Dass sich CPU`s seit langem selber hoch / runter schrauben - ist doch klar. Hier hat auch niemand behauptet, RMCLOCK sein ein Tool DAMIT die CPU selber Spannung, Multiplikator etc anpassen, weil sie (die CPU`s) das nicht selber machen würden! Wo steht denn das, dass ich / wir so was behauptet haben? Es ist völlig klar, dass CPU`s seit langem dies selber machen... Tools wie RMClock haben einem aber geholfen noch mehr an der Schreibe zu drehen...

Hier - solltet Ihr beide mal durchlesen bevor Ihr solche Kommentare postet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Undervolting

Und hier wie so ein Tool funktioniert:
http://cpu.rightmark.org/products/rmclock.shtml

Und DIES wollte der TE wissen - ob er NOCH WEITER an der Schraube drehen kann beim i5 und i7, so wie dies früher auch möglich war. Damit im IDLE NOCH WENIGER als eh schon Energie verbaucht / erzeugt wird... ^^
 

ImpCaligula

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Ja klar machen die CPUs das ;) .... Aber wie gesagt, man kann das nochmals weiter runter drehen. Die CPU Takten ja auch hoch - und trotzdem gibt es ja auch Tools zum über takten ;)
 

the_mike

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Spannung senken bringt übrigens wesentlich mehr als Takt senken, denn die Verlustleistung berechnet sich nach

P = f * U^2 * C

(nur mal nebenbei bemerkt)
 

mpabsw

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... auch nebenbei, das Ändern der Spannung ist eher ein Risiko für die Stabilität einer CPU als das Ändern der Taktrate. Seid Ihr Euch da sicher, dass die Spannung geändert wird? Ich will jetzt nicht extra die Intel-Seite bemühen, bei "Testberichten" von selbsternannten "Spezialisten" bin ich eher vorsichtig. (soll jetzt nicht verallgemeinernd heißen, dass die keine Ahnung haben, manchmal mag man das allerdings denken, deshalb bin ich da eher kritisch)

LG Mirko

EDIT: Das es mit Tools möglich und vielleicht auch üblich ist, weiß ich, ich meine die "Standardlösung" vom Hersteller, der legt ja naturgemäß mehr Gewicht auf Stabilität als auf Experimentierfreudigkeit.
Ich spare Akku z.B. mit der Flash-im-Browser-Abschaltvariante + Bildschirm und Tastaturbeleuchtung runterdrehen, das geht ganz gut.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sibibu

Kaiser Wilhelm
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So, ich melde mich auch nochmal dazu. Ich habe einen Pentium M mit 1,6 GHz. Alleine taktet er sich nicht rauf oder runter. Das läuft alles übers Betriebssystem. Ich kann aber in 4 Stufen einstellen, wie ich es gerne hätte. Leider bin ich gerade nicht am Notebook, aber ich schreibe heute abend mal für jeden Takt die entsprechende Spannung.
 

the_mike

Doppelter Prinzenapfel
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... auch nebenbei, das Ändern der Spannung ist eher ein Risiko für die Stabilität einer CPU als das Ändern der Taktrate. Seid Ihr Euch da sicher, dass die Spannung geändert wird?
Ja die Spannung kann bei Veringerung der Taktrate gefahrlos gesenkt werden und ich kann dir auch absolut plausibel erklären warum.

Man betrachte im einfachsten Fall einen CMOS-Inverter wie in [1]. Angenommen dieser Inverter schaltet nun von low auf high am Ausgang, was bedeutet der Lastkondensator der nächstes Eingangsstufe (Gate-Kapazität des dahinterliegendes FETs) muss von 0V auf Betriebsspannung geladen werden. Die maximal dafür erlaubte Zeit ist die Periodendauer des Taktes und somit 1/f und die tatsächlich gebrauchte Zeit hängt in erster Linie vom On-Widerstand der FETs sowie der angelegten (Betriebs-)Spannung ab, da ohmsches Gesetz sagt I = U / R und Ladestrom i(t) = U / R * exp(-t/tau).

Senkt man nun die Taktfrequenz wird die maximal erlaubte Ladezeit des Lastkondensators größer, somit kann die Spannung veringert werden, da der Ladestrom geringer sein kann.

Unterm Strich gewinnst du somit 2-mal, als Beispiel bei meinem Core2Duo:
Maximal 2,26GHz bei 1,2V und nehmen wir mal eine Gatekapazität von 10fF an:
P = 2,26*10^9 * 1,2^2 * 10*10^-15 = 32µW

Minimal 0,8GHz bei 0,9V:
P = 0,8*10^9 * 0,9^2 * 10*10^-15 = 6,5µW

Die verbrauchte Leistung proZeit ist somit auf etwa 1/5 zurückgegangen (ich hoffe mal ich hab mich jetzt bei keiner Rechnung vertan :))

[1] http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9d/CMOS_inverter_%28enhancement%29_DE.svg

edit: Bei Verkleinerung der Strukturen am Chip sinkt natürlich auch die Gatekapazität und somit kann die Spannung bei einem Prozessor mit geringerer Strukturbreite auch gesenkt werden. Jedoch ist die Technoligie hier schon relativ gut am Limit, denn eine gewisse Schwellspannung muss vorhanden sein um die statischen Verluste durch Leckströme zu begrenzen und die Betriebsspannung muss natürlich über dieser Schwellspannung liegen um die FETs ansteuern zu können.
 

manni d. mammut

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Jeder soll ja machen was er will! Nur finde uch diese Unterhaltung hier sehr interessant. Zum einen wird versucht mittels SSD Platten ein mehr an Leistung aus dem System zu kizeln um danach die CPU manuel zu bremsen. Mir ist die Laufzeit eines notebooks wirklich sehr wichtig. Jedoch ist es ein Krampf mit du wenig Leistung zu arbeiten und Laufzeit hin oder her, ich hasse den Strandball.
 

mpabsw

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@ the_mike: Mein lieber Schwan! Klingt kompliziert - hab nix verstanden außer: man kann die Spannung senken um Akku zu schonen, bringt auch was. Richtig?

@Manni: Gibt halt solche und solche. Ich bremse meine CPU nicht mit "Profitools" (hab Schiss, dass ich was kaputttune), finde es aber gut, wenn der Mac von allein Strom spart, wenn ich nur ein Bruchteil an Leistung brauche. Allerdings mit "Boardmitteln"
Manche machen es halt mit "Profitools".

LG Mirko
 

the_mike

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@ the_mike: Mein lieber Schwan! Klingt kompliziert - hab nix verstanden außer: man kann die Spannung senken um Akku zu schonen, bringt auch was. Richtig?
Unterm Strich: ja. Wobei meine Erklärung über den Strom zwar anschaulich aber auch nicht ganz richtig ist. Ganz korrekt müsste man es über die im Kondensator gespeicherte Energie erklären.

Jeder soll ja machen was er will! Nur finde uch diese Unterhaltung hier sehr interessant. Zum einen wird versucht mittels SSD Platten ein mehr an Leistung aus dem System zu kizeln um danach die CPU manuel zu bremsen. Mir ist die Laufzeit eines notebooks wirklich sehr wichtig. Jedoch ist es ein Krampf mit du wenig Leistung zu arbeiten und Laufzeit hin oder her, ich hasse den Strandball.
Eine moderne CPU tut zu 99% der Zeit nichts außer Strom verbrauchen und kann in diesen 99% auch auf Sparflamme gefahren werden um kühle und leise Notebooks zu ermöglichen......während die HDD einen der größten Flaschenhälse derzeitiger Computer darstellt und eine SSD hier einen massiven Geschwindigkeitsschub bringt.