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Opera hat einen neuen kostenlosen Browser für das iPad veröffentlicht, der – anders als andere Softwareprodukte der Norweger – nicht Opera heißt, sondern auf den Namen Coast (englisch für Küste) getauft wurde. Jedoch stellt nicht nur der Name ein Bruch mit bisherigen Konventionen dar, auch die Bedienung des Browsers kann als neuartig beschrieben werden. Das Team bei Opera hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Browser zu entwickeln, der sehr stark auf das Touchscreen-Interface des Tablets ausgelegt ist. So besitzt Coast etwa nur sehr wenige Buttons – ähnlich wie das iPad selbst.[PRBREAK][/PRBREAK]
Öffnet man Coast, gelangt man nach einem kurzen Einführungsvideo auf eine Art Homescreen, auf dem Icons verschiedener Webseiten als Lesezeichen dienen, die ergänzt, verschoben, gelöscht und auf mehreren Seiten abgelegt werden können – ähnlich wie Apps am Homescreen. Statt der sonst üblichen Adresszeile findet man am Homescreen in Coast eine Suchleiste, über die auch URLs eingegeben werden können. Bereits nach wenigen Buchstaben werden – Google sei Dank – sehr passende Vorschläge für die gesuchte Webseite angeboten.
Das Vor- und Zurückblättern bei einer geöffneten Webseite wird über Touch-Gesten nach links bzw. rechts ausgelöst, aktualisiert wird eine Webseite über die Pull-to-Refresh-Geste. Im Prinzip befinden sich in Coast lediglich zwei Buttons, die am unteren Ende des Bildschirms angeordnet sind. Eine Art Homebutton, über den man jederzeit zurück zum Startbildschirm des Browsers wechselt, und ein Button, mit dem man zu einer Übersicht der geöffneten Tabs gelangt. Dort kann man über eine Wischgeste nach oben Tabs direkt schließen. Es ist unschwer erkennbar, dass Opera sich hier eine Scheibe vom erfolgreichen Bedienkonzept von iOS abgeschnitten hat, weshalb man sich als iOS-Nutzer schnell mit der Bedienung vertraut fühlt.
„Das Team hinter Coast hat sich mit diesem Projekt wahrlich selbst übertroffen. (…) Ich wage es zu behaupten, dass es sich um das beste Browser-Erlebnis auf Tablets handelt“, so Lars Boilesen, CEO von Opera Software. Anfang des Jahres gab es erste Hinweise darauf, dass Opera an einem neuartigen Browser für das iPad arbeitet. Damals war das Projekt, aus dem nun offenbar Coast entstanden ist, noch unter dem Namen Opera Ice bekannt.
Coast verwendet, wie unter iOS üblich, WebKit als Rendering-Engine und ist derzeit nur für das iPad erhältlich. Die App wird kostenlos im App Store angeboten und setzt mindestens iOS 6 als Betriebssystem voraus, der Download beträgt schlanke 15 Megabyte.
In einem kurzen Video erklärt Huib Kleinhout, Leiter hinter dem Coast-Projekt, die Idee hinter dem neuen Browser:
[video=youtube;PY23b1X9mAM]http://www.youtube.com/watch?v=PY23b1X9mAM[/video]
Opera hat außerdem einen Werbespot für Coast veröffentlicht, der die zentrale Aussage hinter dem Projekt hervorhebt: Coast soll der perfekte Partner für das iPad sein.
Via MacRumors, Opera
Öffnet man Coast, gelangt man nach einem kurzen Einführungsvideo auf eine Art Homescreen, auf dem Icons verschiedener Webseiten als Lesezeichen dienen, die ergänzt, verschoben, gelöscht und auf mehreren Seiten abgelegt werden können – ähnlich wie Apps am Homescreen. Statt der sonst üblichen Adresszeile findet man am Homescreen in Coast eine Suchleiste, über die auch URLs eingegeben werden können. Bereits nach wenigen Buchstaben werden – Google sei Dank – sehr passende Vorschläge für die gesuchte Webseite angeboten.
Das Vor- und Zurückblättern bei einer geöffneten Webseite wird über Touch-Gesten nach links bzw. rechts ausgelöst, aktualisiert wird eine Webseite über die Pull-to-Refresh-Geste. Im Prinzip befinden sich in Coast lediglich zwei Buttons, die am unteren Ende des Bildschirms angeordnet sind. Eine Art Homebutton, über den man jederzeit zurück zum Startbildschirm des Browsers wechselt, und ein Button, mit dem man zu einer Übersicht der geöffneten Tabs gelangt. Dort kann man über eine Wischgeste nach oben Tabs direkt schließen. Es ist unschwer erkennbar, dass Opera sich hier eine Scheibe vom erfolgreichen Bedienkonzept von iOS abgeschnitten hat, weshalb man sich als iOS-Nutzer schnell mit der Bedienung vertraut fühlt.
„Das Team hinter Coast hat sich mit diesem Projekt wahrlich selbst übertroffen. (…) Ich wage es zu behaupten, dass es sich um das beste Browser-Erlebnis auf Tablets handelt“, so Lars Boilesen, CEO von Opera Software. Anfang des Jahres gab es erste Hinweise darauf, dass Opera an einem neuartigen Browser für das iPad arbeitet. Damals war das Projekt, aus dem nun offenbar Coast entstanden ist, noch unter dem Namen Opera Ice bekannt.
Coast verwendet, wie unter iOS üblich, WebKit als Rendering-Engine und ist derzeit nur für das iPad erhältlich. Die App wird kostenlos im App Store angeboten und setzt mindestens iOS 6 als Betriebssystem voraus, der Download beträgt schlanke 15 Megabyte.
In einem kurzen Video erklärt Huib Kleinhout, Leiter hinter dem Coast-Projekt, die Idee hinter dem neuen Browser:
[video=youtube;PY23b1X9mAM]http://www.youtube.com/watch?v=PY23b1X9mAM[/video]
Opera hat außerdem einen Werbespot für Coast veröffentlicht, der die zentrale Aussage hinter dem Projekt hervorhebt: Coast soll der perfekte Partner für das iPad sein.
[video=youtube;IZ-ZddDPF00]http://www.youtube.com/watch?v=IZ-ZddDPF00[/video]
Via MacRumors, Opera
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