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Michael Reimann

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Michael Reimann
Das Update von OpenAI's ChatGPT bricht mit den Konventionen der ersten KI-Chatbot-Generation. Statt nach jedem Gespräch die Erinnerungen zurückzusetzen, behält ChatGPT nun das Gedächtnis und erinnert sich an seine Gesprächspartner:innen und ihre Vorlieben.

Opt-In Beta-Test für individuelle Anweisungen​


Diese neue Funktion wird derzeit als Opt-In-Beta für ChatGPT Plus-Abonnenten getestet. Mit den "individuellen Anweisungen" können Benutzer:innen einzigartige Parameter setzen, die von Chat zu Chat bestehen bleiben. So können beispielsweise Lehrer:innen angeben, dass sie eine dritte Klasse unterrichten, damit jede Anfrage eine kindgerechte Antwort erhält. Oder sie teilen dem System mit, wie groß ihre Familie ist, um genaue Zutatenlisten für Rezepte zu erhalten.

Komfort auf allen Plattformen​


Die "individuellen Anweisungen" sollen auf allen Plattformen funktionieren. Alle Apps von Drittanbietern, die ChatGPT als Grundcode verwenden, sollten schließlich Zugang dazu erhalten. Dies könnte besonders auf Mobiltelefonen nützlich sein, wo wiederholte Eingaben eher lästig sind.

Datenschutz als Priorität​


Die Einführung als Beta-Test ermöglicht es, mögliche Datenschutzprobleme zu beheben. So hat OpenAI betont, dass persönliche Informationen, die zur Identifizierung verwendet werden könnten, entfernt werden. Obwohl Technologieunternehmen in Bezug auf persönliche Daten nicht immer vertrauenswürdig sind, ist dieser Schritt ein Zeichen dafür, dass OpenAI den Datenschutz ernst nimmt.

Verfügbarkeit des Updates​


Das Update wird heute veröffentlicht, aber nur für zahlende ChatGPT-Abonnenten. Derzeit ist es in Großbritannien und der EU nicht verfügbar, OpenAI plant jedoch eine baldige Markteinführung in diesen Regionen.

Die Innovationen von ChatGPT könnten einen bedeutenden Wendepunkt in der Entwicklung von KI-basierten digitalen Assistenten darstellen. Das Potenzial, Benutzer:innen und ihre Präferenzen im Laufe der Zeit zu "kennen", könnte den Weg für eine wirklich personalisierte KI-Kommunikation ebnen. Die Umsetzung hängt jedoch stark vom Umgang mit datenschutzrechtlichen Bedenken und der Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen ab.

Quelle: Engadget

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Ingol
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Oder menschlicher. Ich meine, vor 50 Jahren hätte wahrscheinlich niemand ersthaft die Flat-Earth-Theorie vertreten, heute sind das ganze Bevölkerungsgruppen, gerne auch welche, die zudem skandieren, dass Bill Gates und mittels Impfstoff Nano-Roboter spritzen lässt.
Auf der anderen Seite gibt es auch positives: Immer mehr Menschen erkennen, dass sie zum Ausleben ihren Glaubens keine Institutionen benötigen. Es scheint also gegensätzliche Entwicklungen zu geben. Wie bei ChatGPT. Ein perfektes(?) Spiegelbild des Menschen offensichtlich.
 
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Michael Reimann

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Oder menschlicher. Ich meine, vor 50 Jahren hätte wahrscheinlich niemand ersthaft die Flat-Earth-Theorie vertreten, heute sind das ganze Bevölkerungsgruppen, gerne auch welche, die zudem skandieren, dass Bill Gates und mittels Impfstoff Nano-Roboter spritzen lässt.
Auf der anderen Seite gibt es auch positives: Immer mehr Menschen erkennen, dass sie zum Ausleben ihren Glaubens keine Institutionen benötigen. Es scheint also gegensätzliche Entwicklungen zu geben. Wie bei ChatGPT. Ein perfektes(?) Spiegelbild des Menschen offensichtlich.
Die Flat-Earth-Theorie in Form der "Flat Earth Society" gibt es seit 1956. Die eigentliche Idee einer "flachen Erde" gibt es seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Flat_Earth_Society

Ob ganze "Bevölkerungsschichten" an die flache Erde glauben, vermag ich nicht zu beurteilen. Dass es immer schon solche Absurditäten gab ist - glaube ich - logisch. Menschen haben sich immer schon vernetzt. Facebook und co. machen es vielleicht einfacher, das denke ich auch.
 

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Ingol
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Die Flat-Earth-Theorie in Form der "Flat Earth Society" gibt es seit 1956. Die eigentliche Idee einer "flachen Erde" gibt es seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Flat_Earth_Society

Ob ganze "Bevölkerungsschichten" an die flache Erde glauben, vermag ich nicht zu beurteilen. Dass es immer schon solche Absurditäten gab ist - glaube ich - logisch. Menschen haben sich immer schon vernetzt. Facebook und co. machen es vielleicht einfacher, das denke ich auch.

Das stärkt im Zweifelsfall ja sogar noch meine Aussage: Obwohl das verfügbare, abrufbare, belegte Wissen immer mehr zugenommen hat, gibt es dennoch mehr Menschen, die *dennoch* absurde und krude Standpunkte einnehmen, die jeder Objektivität entgegen stehen. Ob das nun seit 50, 100 oder 200 Jahren der Fall ist, ist letztlich egal. :)

P.S.: Ich schrieb von Bevölkerungsgruppen, nicht -schichten. Nicht unwichtige Unterscheidung an der Stelle.