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Carl Icahn erhöht Investment bei Apple auf über 3 Milliarden US-Dollar

Martin Wendel

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Carl Icahn verschafft sich ein größeres finanzielles Standbein bei Apple. Nachdem sich der Investor bereits im letzten Jahr mit 2,5 Milliarden US-Dollar bei Apple eingekauft hat, erhöhte er, wie er über Twitter vermeldet, sein Investment nun auf über 3 Milliarden US-Dollar. Icahn hat sich bereits mehrmals – auch bei persönlichen Treffen mit Tim Cook – dafür ausgesprochen, dass Apple das Aktienrückkaufprogramm auf 150 Milliarden US-Dollar erhöhen soll. Die Folge davon wäre ein steigender Aktienkurs, von denen die Investoren bei einem Verkauf der Anteile profitieren würden. Zuletzt nannte Icahn den Einstieg bei Apple bei den derzeit eher niedrigen Kursen einen „no brainer“ – also eine Sache, über die man nicht lange nachzudenken brauche.[prbreak][/prbreak]

Apple selbst hat sich in einer offiziellen Stellungnahme gegen Icahns Plan, das Aktienrückkaufprogramm weiter zu erhöhen, ausgesprochen. Apple sei am besten in der Lage, die langfristigen Interessen des Unternehmens einzuschätzen und die Finanzen müssten mit Vorsicht gesteuert werden, so die Aussage Apples. Bei der nächsten Aktionärshauptversammlung im Februar wird über Icahns Vorschlag zur Erhöhung des Aktienrückkaufprogrammes abgestimmt. Das Ergebnis ist jedoch für Apple nicht verpflichtend, sondern ist als Empfehlung anzusehen.

In einem Interview mit CNBC hat Icahn Details zu seinem Investment bei Apple verraten. Ihn störe sehr, dass Milliarden an US-Dollar einfach ungenutzt blieben. Trotzdem räumt er ein, dass er eigentlich besser dran wäre, wenn Apple seinen Vorschlag nicht umsetzte. Dann möchte er sein Investment nämlich noch weiter erhöhen.

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Via MacRumors
 

iDesign

Murer Reinette
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Apple sollte auch weiterhin nicht auf die Pläne des Investors eingehen und damit ein klares Signal setzen, dass man mit Geld nicht alles erreichen kann. Ferner sollte es im Interesse aller Investoren sein, wenn Apple große liquide Mittel verfügt.

In einem Interview mit CNBC hat Icahn Details zu seinem Investment bei Apple verraten. Ihn störe sehr, dass Milliarden an US-Dollar einfach ungenutzt blieben. Trotzdem räumt er ein, dass er eigentlich besser dran wäre, wenn Apple seinen Vorschlag nicht umsetzte. Dann möchte er sein Investment nämlich noch weiter erhöhen.
Die Aussage hat kein Gewicht. Wer weiß, dass er besser dastehen würde, wenn seine Pläne nicht in die Tat umgesetzt werden, der stellt seine Pläne erst gar nicht zum Disput. Mit der Aussage sagt er im Grunde nur: Wenn Apple nicht bereit ist meine Forderungen zu erfüllen, dann kaufe ich mehr Anteile, damit sie meine Forderungen irgendwann erfüllen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:

iMerkopf

Holsteiner Cox
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@iDesign: Das denke ich auch. Nur, dass Apple doch ein Stück zu groß ist, um von einem einzigen Investor erpressbar gekauft zu werden; ob der jetzt Icahn, Buffet oder Gekko heißen mag.
 

olemax

Adams Parmäne
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Bei einem KGV von knapp 12 ist's wirklich keine große Intelligenzleistung, zu erkennen, dass apple Aktien derzeit nicht gerade teuer sind.