Brydge bringt iPad Pro Tastatur mit Trackpad

Jan Gruber

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Jan Gruber
Brydge stellt bereits seit einiger Zeit Tastaturhüllen für das iPad her, vor Kurzem haben manche Modelle es auch in das offizielle Angebot von Apple geschafft. Gestern hat der Zubehör-Hersteller eine neue Tastatur vorgestellt – mit Trackpad.

Die Idee, eine Hülle mit Tastatur und Trackpad anzubieten, ist natürlich nicht neu, Microsoft bietet derartiges Zubehör bereits lange für die Surface-Reihe an. Auch in diesem Bereich hat Brydge neue Lösungen angekündigt.

Unter dem Namen Brydge Pro+ möchte der Hersteller jetzt auch neue Lösungen für das aktuelle iPad Pro mit 11 und 12,9 Zoll Diagonale anbieten. Beide Varianten werden ab dem 7. Januar für 200 bzw. 230 US-Dollar verkauft. Wer direkt zum Start bestellt, soll sein Brydge Pro+ dann im Februar erhalten.
Trackpad für Bedienungshilfe


iPadOS unterstützt seit Herbst externe Mäuse und Trackpads, diese aber nur im Rahmen einer Eingabehilfe. Via Bluetooth oder USB-C kann beliebiges Zubehör verbunden werden. Brydge möchte auch separate Hardware anbieten, diese erinnert stark an ein Magic Trackpad.

Via Onlineshop

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Butterfinger

Kaiser Alexander
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220 bis 270€...sportlich. Sieht auch recht massiv aus, also Gewicht könnte recht hoch sein und es ist so dick, wie das iPad selber. Naja.
Da kann ich auch ein MB Air nutzen.

Bin mal auf Tests gespannt.
 
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Nice, nun muss nur noch ein Deutsches Layout kommen und ich kann mein MBA Late 2010 in Rente schicken und mir endlich das iPad Pro gönnen.
 

Jan Gruber

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Ich werd mir das auch näher ansehen - so wie das normale ohne Touchpad - denke aber meine Kritik wird nicht besonders gut ausfallen. Bei dem normalen Brydge wars mir das Gewicht einfach schon nicht wert ,... Was ggf. auch daran liegt, dass ich noch ein "aktuelles" MacBook hier habe.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Naja die „Mausunterstützung“ über die Bedienungshilfen ist für mich halt wie es der Name sagt ne Bedienungshilfe und hat wenig bis nichts mit ner nativen Mausunterstützung zu tun. Zumindest so wie ich ne Maus nutzen will. Somit ist das Touchpad hier völlig unsinnig und ich würde stark davon abraten. Oder aber man testet erstmals ne BT Maus und schaut ob man die Art von Steuerung mag.
 

Jan Gruber

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Das mit der BT Maus klappt für mich immer wieder ganz gut - aber ich würde, eben weil es nur ne Bedienungshilfe ist, da nicht extra Geld drauf werfen. Kann sein dass sie dass dann auch ganz schnell wieder ändern und das teure Ding dann ggf. nicht mehr funktioniert.

Ein Witz entfuhr mir gestern gleich: Eine Eingabegerät das wirkt wie ne Bedienungshilfe. Super - wie die (alten) MacBook Tastaturen ;p
 

Zug96

Schmalzprinz
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Das mit der BT Maus klappt für mich immer wieder ganz gut - aber ich würde, eben weil es nur ne Bedienungshilfe ist, da nicht extra Geld drauf werfen. Kann sein dass sie dass dann auch ganz schnell wieder ändern und das teure Ding dann ggf. nicht mehr funktioniert.

Ein Witz entfuhr mir gestern gleich: Eine Eingabegerät das wirkt wie ne Bedienungshilfe. Super - wie die (alten) MacBook Tastaturen ;p
Naja es kommt drauf an was man machen will denke ich. Grade in Word, Excel oder um Bilder zu bearbeiten ist die Bedienungshilfe halt wirklich kaum zu gebrauchen. Für das generelle Nutzen finde ich dann halt die Steuerung mit den Fingern schon sinnvoller. Aber wenn es jemand braucht, kann er es ja ruhig kaufen. :)
 

Jan Gruber

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Office funktioniert für mich, mit Maus, ganz gut. Bild würde ich so oder so mit dem Pencil machen. DAW oder Videoschnitt auch Pencil. Ich find die Kombi schon nicht so doof alles in allem - wenn sie nen "spitzeren Mauszeiger" bringen würden.

So oder so habe ich, bei diesem Status, halt Angst dass sich an dem Konzept noch einiges ändert - was sich auch negativ auf "frühzeitige Hardwarekäufe" auswirken kann.
 

AC1

Meraner
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Das ist ja dann wie ein Laptop mit Touchscreen zur Bedienung. Das muss man als echter Apple-Fan total unergonomisch finden.
 

Mitglied 105235

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Naja die „Mausunterstützung“ über die Bedienungshilfen ist für mich halt wie es der Name sagt ne Bedienungshilfe und hat wenig bis nichts mit ner nativen Mausunterstützung zu tun. Zumindest so wie ich ne Maus nutzen will. Somit ist das Touchpad hier völlig unsinnig und ich würde stark davon abraten. Oder aber man testet erstmals ne BT Maus und schaut ob man die Art von Steuerung mag.
Du hast recht, es ist nur eine Bedienungshilfe und wird in der Form wie die Maus an einen echten Mac genutzt werden kann nicht ablösen können. Da bin ich auch komplett bei dir. Jedoch will ich ein iPad Pro mit einer solchen Tastatur auch nicht so bedienen wie einen echtes MacBook.

Links im Safari anklicken, wird auch mit dieser Bedienhilfen gut möglich sein. Auf Blogs und in Foren dann Texte verfassen, geht definitiv besser als mit der Bildschirm Tastatur und in Anbetracht dass diese Tastatur ein "Laptop" Scharnier hat. Kann das iPad auch einfach auf den Schoss abgestellt werden ohne das ein gerader Untergrund dann die Tastatur und iPad hält (so wie es bei den diversen andern Tastaturen für die iPads so nötig ist).

Für andere Tätigkeiten wie eben mal ein Bild bearbeiten, würde ich (wie es auch @Jan Gruber beschreibt) den Stift verwenden.


Ich will einfach keine 2 Geräte mehr haben (iPad und MBA), eines von beiden liegt immer nur rum und wird nicht benutzt. Das ist für mich totes Kapital, welches ich auch anders hätte nutzen können. Langt schon das im Büro noch ein Rechner steht, der auch nicht immer genutzt wird.

Die für mich Eierlegende Wollmilchsau gibt es halt noch nicht, denn dafür müsste Apple einen Mobilien Mac bringen, bei dem ich das Display abmachen kann.

  • Ohne Tastatur, sollte dann iPadOS gestartet werden, mit Zugriff auf meine Daten die auf der SSD sind.
  • Mit Tastatur, sollte dann macOS gestartet werden, mit Zugriff auf meine Daten die auf der SSD sind.
  • Die Apps müssten dann natürlich Klug genug sein, um auch entsprechend auf die iPadOS Variante oder eben macOS Variante umspringen zu können.
  • Dank USB-C etc. ist es dann sogar noch möglich eine E-GPU anzuschließen um GPU Power zu haben, nur müsste die dann auch über Bootcamp unter Windows angesprochen werden können.


Das ist ja dann wie ein Laptop mit Touchscreen zur Bedienung. Das muss man als echter Apple-Fan total unergonomisch finden.
Nur bei denen, die nicht über den Tellerrand blicken können und nicht verstehen wollen. Dass es ein Zusätzliche Bedienung wäre und keine die Verwendet werden muss.
 
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Jan Gruber

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Unergonomisch finde ich vor allem den Quatsch mit Tastatur und Touchscreen. Aber das predige ich eh sehr häufig in Schrift und Wort. So lehnte Apple immer den Touchscreen-Mac ab, macht das aber jetzt sehr wohl beim iPad so. Ich wünsch mir nen ARM-Mac (MacBook?) oder ein iPad Pro mit macOS (und so ner Lösung wie der von Brydge bzw. Microsoft beim Surface). Wahrscheinlich werde ich eher ersteres (bald?) kriegen, am Ende ist es aber eigentlich eh die gleiche Lösung ^^
 
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