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Feature Britische Indie-Plattenfirmen wehren sich gegen Apple Music: "Kleinere Labels wären voll am Arsch"

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Das ist richtig. In der Zeit in der Millionen aber Apple Music testen bekommen sie von anderen Quellen zwangsläufig auch weniger.
Sollte der Dienst ein Erfolg werden, zumindest was die 3 Monate angeht, werden die Umsätze auf den anderen Plattformen sicherlich merklich zurück gehen.

Vielleicht allerdings jammern die Plattenfirmen ja auch immer gerne über entgangene Profite, selbst wenn sie diese niemals bekommen hätten^^
 

Mitglied 105235

Gast
Vielleicht allerdings jammern die Plattenfirmen ja auch immer gerne über entgangene Profite, selbst wenn sie diese niemals bekommen hätten^^
Das machen doch alle :D

Was meinst wie viele Autos BMW verkaufen könnte wenn es Audi nicht geben würde. Das diese Kunden aber vielleicht dann komplett bei Mercedes währen interessiert nicht :cool:
 
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Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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03.11.11
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Wenn die kleinen Labels weiterhin gute Musik bringen dann sie auch nichts zu befürchten! Auch wenn ich selbst kein Streaming Freund bin muss ich hier Apple in Schutz nehmen.

Echte Fans kaufen weiterhin Musik! Und gerade im Indie Markt gilt ja, probehören im Netz vor Kauf.
 

Northbuddy

Tokyo Rose
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20.06.12
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Jemand der im Familien-Verbund ist, kann nicht für sich selbst etwas kaufen oder abonnieren.
Sicher? Ich habe am Anfang nicht aufgepasst und konnte problemlos eine App über den Account meiner Frau kaufen, die ich über den Familien-Account hätte kostenlos laden können! Zumindest bei Apps kann ein Familienmitglied problemlos etwas kaufen oder eben über andere Mitglieder laden.

Macht ja auch Sinn, da Accounts einen Familienverbund auch wieder verlassen können. Wäre ja blöd, wenn dann die eigenen Käufe des Sohnes plötzlich weg wären.
 

MaxTrax

Himbeerapfel von Holowaus
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Das Problem ist doch in Wahrheit, dass der Mist, der heutzutage als Musik verkauft wird, heute kaum mehr als eine Halbwertszeit von 3 Monaten besitzt.

Von daher kann ich die Labels verstehen. ;)
 
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Ragnir

Adams Parmäne
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Irgendwie kann ich das Geheule nicht nachvollziehen. Musiker sind doch Unternehmer und keine Angestellten oder Beamten!?

Drei Monate sind der blanke Hohn, bei den meisten Geschäften muss man jahrelang investieren, bis sich die ersten Gewinne zeigen.

Wenn die sich über diese kleine Investition aufregen – indem sie einfach Apple für sich arbeiten und so viele Leute wie möglich ins Boot holen lassen – bräuchten sie bei mir später auch nicht mehr klopfen. Können ja in der Fußgängerzone trällern, wenn sie die Zielgruppe dort als größer empfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Drei Monate sind der blanke Hohn, bei den meisten Geschäften muss man jahrelang investieren, bis sich die ersten Gewinne zeigen.

Drei Monate sind für ein kleines Label eine Ewigkeit - mit Geheule hat das wirklich nichts zu tun, wenn die das nicht überleben.
 
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Mannschafter

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Ich bin mir sicher, dass das noch in jeder Generation behauptet wurde.
Absolut N E I N !!
In den 70ern fand ich das meiste noch ziemlich "doof", mal von einigen Vietnam-Songs abgesehen. Und in den 90er ff. kam mir auch schon wieder viel zu viel leerer Kommerz-Sound auf den Teller. Aber die 80er höre ich heute noch!! Das sind nicht 3 Monate sondern mehr als 3 JAHRZEHNTE!
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Drei Monate sind der blanke Hohn, bei den meisten Geschäften muss man jahrelang investieren, bis sich die ersten Gewinne zeigen.

Genau das war auch mein Gedanke.

Jedes Unternehmen, das ein Produkt auf den Markt bringen will muss Monate und Jahre investieren und vorfinanzieren, um das zu bewerkstelligen. Und dann dauert es noch mal eine lange Zeit, bis man mit dem Produkt so viel Umsatz generiert, dass auch mal "was hängen bleibt".

Vor allem da es sich hier um eine zusätzliche Einnahmequelle handelt und nicht die alleinige.

Oder mit anderen Worten: das ist halt der Preis, den man Zahlen muss, wenn man das große Apple-Rad drehen will.

Wer nicht will/kann muss es halt (erst mal) lassen. Ist ja nicht so, dass deswegen automatisch alle anderen Einnahmequellen sofort unwiederbringlich und unausweichbar versiegen.
 
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smoe

Roter Winterkalvill
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Verstehe auch nicht was nun daran der Weltuntergang sein soll. Die Leute kündigen ja nicht direkt alle anderen Abos nur weil sie Apple Music antesten.

Zumal Streaming ja gerade bei den kleinen Künstlern (leider) meist eh keinen großen Anteil an den Einnahmen hat...

Anderseits würde Apple da kein Zacken aus der Krone fallen wenn sie für die Music die sie in ihrem Dienst anbieten auch von Beginn an bezahlen...