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Brauche A3-Scanner-Beratung - Eilt und wichtig!

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Rheinischer Bohnapfel
Registriert
06.07.08
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2.454
Hallo Ihr,

habe schon ein wenig gesurft und gesucht, aber leider keine gescheit erhellenden Infos gefunden.

Ich suche einen 10.5.6-kompatiblen Scanner, A3 (evtl. Überformat) - FireWire oder LAN wäre Spitze
Preis bis ca. 1.800 Euros

Eine Software zur Scannersteuerung mit bei wäre natürlich Klasse (sowas wie Linocolor mal hatte o. ä. leistungsfähiges). Sonst hat man ja evtl. das Problem der notwendigen farblichen Nachbearbeitung, die ich gerne zeitlich reduzieren möchte.

Der Scanner sollte Auf- und Durchlicht (DIA´s) scannen können. Robot für Dias ist in dem Fall nicht notwendig, das geht auch einzeln. Für Durchlicht sollte der Scanner natürlich unempfindlich gegen Anti-Newton-Öl sein - geht ja immer mal ein wenig was daneben. ;)

Bestenfalls sollte er auch geeignet sein für das einscannen von Büchern (halb heraushängend z. Bsp.) oder auch von festen Objekten bis zu einer Höhe von 1-2 cm (z. Bsp. eine Armbanduhr)

Mmmmh, ist das jetzt schon die Eierlegende Wollmilchsau??

Weiteres Problem. Ich bekomme evtl. 60 Scans in Auftrag, mit denen ich dann schon mal einen Teil des Scanners finanzieren könnte, deshalb eilt es mir etwas. Und lieber investiere ich gleich, als es an einen Dienstleister weiterzugeben.
Es sind bis A3 große Blätter mit Kalligraphie und Illustrationen. Auch mit Blattgold und -Silber wurde hier (leider) gearbeitet.
Wahrscheinlich hat der Scanner damit eh Probleme, aber hat da jemand ein Geheimrezept?

Würde mich freuen, von Euch Erfahrungsberichte zu erhalten. Hoffe auf rege Beteiligung
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Was Scanner betrifft, würde ich definitiv Epson empfehlen. Allerdings bewegt sich das von mir favorisierte Gerät weit über Deinem Preislimit.

Die Frage ist, ob sich eine solch hohe Anschaffung wirklich lohnt.

Mit Silber haben alle Scanner Schwierigkeiten, was aber nicht bedeutet, dass es unmöglich ist.

Um zu sehen was dabei raus kommt, zerknülle einfach mal ein Stück Alufolie aus der Küche, öffne den „Ball” wieder und scanne das Stück Folie ein. Nicht uninteressant!

Eine Armbanduhr oder ähnliches würde ich nicht scannen, sondern fotografieren (lassen).
 

implied

Rheinischer Bohnapfel
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2.454
Thx Gokoana.

Hab mir den mal angeschaut. Läge netto bei ca. 2.300,- Weia, aber vllt. noch machbar.
Investition sollte sich schon rentieren. Hoffe natürlich, für den Scanner dann mehr Aufträge generieren zu können.

Trotzdem noch die Frage, ob da nicht der GT20000 von Epson oder auch so was wie z. Bsp. ein Microtek Scanmaker 9800 XL ausreicht?
Wo siehst Du die Vorteile in dem Epson Expression?

EDIT: Habe gesehen beim Expression ist die Software SilverFast dabei. Kennt sich mit der jemand aus?
Cheerio
 
Zuletzt bearbeitet:

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Über Mikrotek-Scanner kann ich nichts sagen, da ich hier überhaupt keine Erfahrungen habe. Allerdings klingt es für mich verdächtig nach einem höherwertigen Büroscanner.

Und da sind wir dann auch schon beim Epson GT20000, der wohl auch eher der Kategorie Büroscanner zuzuordnen ist, als der Kategorie „High End”.

Die Scanauflösung ist beim Expression 10000XL definitiv höher, als beim GT20000. Außerdem gibt es den automatischen Einzug, den man meistens nicht braucht, optional dazu zu kaufen.

Vergleiche einfach die technischen Daten und die Möglichkeiten der beiden Geräte und Du wirst – genau wie ich – sehr viel mehr zum 10000Xl tendieren.

Aber wie gesagt: Du solltest Dir vor einer solchen Anschaffung darüber klar werden, ob sie sich lohnt. Ich besitze einen Perfection 4490 Photo, der völlig ausreichend ist und wenn ich Scans habe, die das Maximalformat dieses Gerätes übersteigen, lasse ich die Scans lieber wo anders machen. Letztlich ist diese Variante günstiger für mich, als die Neuanschaffung eines A3-Scanners, der möglicherweise mehr ausgeschaltet ist, als dass er scannt. Und in Zeiten der Digitalfotografie sind Scans ohnehin rückläufig.

Also: Zunächst sollten die Aufträge vorliegen, bevor man sich das Gerät dafür kauft.