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BootCamp hat Auswirkungen auf die Systemeinstellungen!?

corebee

Carola
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Seit ich Win XP unter BootCamp auf meinem MacBook Pro installiert habe, gibt es ständig komische Probleme mit den Einstellungen unter OS X. Zunächst war die Uhr um zwei Stunden verstellt, obwohl sie angeblich die Zeit von einem Server bezieht, jetzt war die Sprache auf Englisch verstellt. Solche Probleme hatte ich nicht bevor ich Win installiert habe. Ich hatte aber auf einem älteren MacBook vor zwei Jahren schon mal Windows laufen, da gab's zumindest das Problem mit der Uhr auch.

Wie kann Win bzw. BootCamp denn bitte die Einstellungen von OS X verändern, das System ist doch eigentlich sehr sicher und verwaltet die Rechte so etwas zu ändern sorgfältig!?

Wie kann ich dagegen vorgehen?

Ich Danke der Community im Voraus für sachdienliche Hinweise!

Beste Grüße,

Corebee
 

Rastafari

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Zunächst war die Uhr um zwei Stunden verstellt, obwohl sie angeblich die Zeit von einem Server bezieht
Der Zeitserver muss erreichbar sein und natürl. muss die Netzverbindung stehen.
Wenn das direkt beim Start noch nicht der Fall ist, wird das eben einige Minuten später nachgeholt.
(Kleiner Tip übrigens: "ptbtime1.ptb.de" ist nicht nur die präziseste Uhr überhaupt, der Server der Braunschweiger Atomuhr reagiert auch deutlich zuverlässiger als der als Standard vorgegebene.)

jetzt war die Sprache auf Englisch verstellt
Das liegt nun wirklich nicht an Windows.
Das liegt eher an Benutzern, die alles mögliche an unsichtbaren Dateien löschen deren Sinn sie nicht verstehen.

Wie kann Win bzw. BootCamp denn bitte die Einstellungen von OS X verändern
Solange du unter Windows keine Zusatzsoftware zum Schreibzugriff auf das OS X Volume benutzt, ist das technisch unmöglich.
Anderslautende Behauptungen bitte in ein beliebiges Esoterik-Forum einstellen, Danke.
 

Macnum

Martini
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Auch wenn es vielleicht an die beschriebene Esotherik grenzt, aber ich hatte z.B. mal das Problem, dass ich meinen Umgebungslichtsensor unter Windows aktiviert habe (ist standartmäßig deaktiviert, kann man aber in den Systemeinstellungen ganz normal aktivieren)
Prompt ging unter OSX kein Sensor mehr, auch der SMC Reset funktionierte erst, nachdem ich die entsprechende Einstellung in Windows deaktiviert habe… Merkwürdig, aber da sieht man wieder: Du sollst nicht verändern dein Windows, damit es werde wie MacOSX! ;)

Mgdfs Macnum
 

Rastafari

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Es gibt einige wenige Einstellungen, die nicht auf dem Mac Volume, sondern im "Non-Volatile RAM" der Hauptplatine abgespeichert werden. (Startvolume, letzte Systemlautstärke, letzte zur Systeminstallation verwendete Keyboardsprache, Aufwach-Timer,...)
Darauf hat auch Windows (dank der BootCamp Treiber) einen gewissen Zugriff, aber auf das Mac Volume nicht.
Und einen echten Schaden kann man dort eigentlich nicht anrichten. Fiele mir jedenfalls nicht ein, wie.
Apples Licht- und/oder IR-Sensoren mögen da evtl auch was ablegen, kann ich nicht prüfen. Hab keinen hier :)
 

corebee

Carola
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Lieber Rastafari, ich habe sicher keine Dateien gelöscht deren Sinn ich nicht verstehe und bin auch keinesfalls ein DAU oder was immer Du mir hier unterstellen willst. Ich beobachte nur, dass diese Systemeinstellungen nicht mehr stimmen und zwar genau seitdem ich Win in Bootcamp installiert habe. Das sind die Fakten und woran das liegen kann weiß ich nicht jedenfalls ist es nicht sehr produktiv einfach zu behaupten das gibt es nicht nur weil Du es Dir nicht vorstellen kannst.

Das hat übrigens nichts mit Esoterik zu tun sondern einfach mit konkreten Problemen die ich mit OS X und Bootcamp habe und wenn das nicht hier in dieses Forum gehört, was dann?
 

Rastafari

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jedenfalls ist es nicht sehr produktiv einfach zu behaupten das gibt es nicht nur weil Du es Dir nicht vorstellen kannst.
Da irrst du dich. Ich weiss sehr genau, warum ein als "Boot Camp" installiertes Windows darauf keinen Einfluss haben kann.
Weil es (wie schon mal erwähnt) solange du keine weitere Zusatzsoftware installierst (einen schreibfähigen Dateisystemtreiber wie zB MacDrive von MediaFour), von Windows aus *keine* Möglichkeit gibt auf das OS X Volume schreibend zuzugreifen.
(Es sei denn, du schreibst selbst ganz gezielt eine entsprechende Schadsoftware, die gleich noch viel grössere Schäden verursachen würde. Mit Gewalt also, und ganz gezielt mit destruktiver Absicht, genau das zu tun. Das anzunehmen wäre bei diesem Fehlerbild völlig absurd.)

Um die Spracheinstellung eines Users auf Englisch umzustellen (besser gesagt: zurückkehren zu lassen), genügt es eine einzige unsichtbare Datei im Benutzerordner zu löschen (oder durch fehlerhaftes Bearbeiten unbrauchbar zu machen).
Und genau das ist es, was Windows-Benutzer immer wieder gerne tun, wenn sie sich von Windows-Rechnern aus übers Netzwerk an einem OS X System einloggen können, bzw wenn sie via FileSharing auf ihren Benutzerordner zugreifen dürfen. Weil sie ja so furchtbar "klug" sind alles besser zu wissen und sich unentwegt dazu berufen fühlen, alles mögliche in ihrem Sinne zu "verbessern". Das ist ein typisches Verhalten, immer wieder und immer wieder zu beobachten. Mit ebenso typischen Folgen.
Da diese Datei direkt im Stamm des Benutzerordners liegt (~/.CFUserTextEncoding) und dadurch recht prominent hervorsticht, ist sie mit ziemlicher Sicherheit unter den ersten Opfern solcher "Aufräumaktionen".

Ich gehöre nicht zu den Leuten die in solchen Fragen in Vermutungen schwelgen müssen, falls du das denkst.
Windows ist nicht die Ursache für solche Fehler. Was du beobachtest, hat andere Ursachen. Punkt.

Noch irgendwelche Fragen? Dann stelle sie.
Aber rechne mal besser nicht damit, dass ich plötzlich anfange meine Antworten danach auszurichten was du gerne hören möchtest.
Wenn du lieber etwas stänkern als nützliche Hilfe finden willst, dann lass uns das wissen. Ich werde es dann halt einfach unterlassen, dich mit weiteren Fakten in so unverschämt "inkompetenter" Form zu belästigen. Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:

naich

Pomme d'or
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Zunächst war die Uhr um zwei Stunden verstellt...

Das Problem ist schon seit gefühlten Ewigkeiten bekannt. Windows und Mac OS speichern die Uhrzeit auf verschiedene Weise, und wenn die Zeit übers Internet nicht wieder richtig synchronisiert wird, dann entsteht halt der Unterschied. Einfach mal danach suchen.

Hier im Forum meine ich mal gelesen zu haben, dass es hilft, wenn man die Zeitzone unter Windows auf Moskau stellt... :)

Und zum Sprachproblem: Das sollte nun wirklich nicht an Windows liegen, auch wenn man gerne mal manche Sachen auf dieses Stück Software schiebt...
 

Macnum

Martini
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den Trick mit der Zeitzone hatte ich versucht ;) danach war im OSX meine Systemzeit bei +2h … soviel zu keiner Beeinflussung ;)
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
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dass es hilft, wenn man die Zeitzone unter Windows auf Moskau stellt
Das ändert zwar die visuelle Darstellung im Systray, sonst schon aber auch nichts. Die Zeit wird trotzdem die falsche sein, da hilft kein Getrickse. In der Hardwareuhr des Mac läuft die Zeit (Unix- und Mac-typisch) in UTC Normalzeit, Windows schreibt dort aber immer die lokale Ortszeit rein.
(Entsprechende Registry-Hacks haben irgendwann zu funktionieren aufgehört... grmpfl)

Einzig gangbare Lösung: BootCamp Treiber installieren und beide OS übers Netz ihre Uhr einstellen lassen.
Wie schon mal gesagt: Das geht nur wenn die Netzverbindung auch steht. Bei Einwahl zB über HDSPA muss man das halt manuell auslösen, da hilft nix.

Sinnvolle Alternative wäre eine per USB verbundene DCF-Funkuhr die ihr Signal per terristrischem Rundfunk im UKW-Band empfängt. Inklusive passender Software natürlich. Leider sind diese (ehemals für Server obligatorischen) Teile kaum noch irgendwo zu bekommen, und wenn dann meist nur mit nutzlosem Serial-Port Anschluss. Wer irgendwo eine für vernünftiges Geld findet - ich hätte auch gern wieder eine nachdem man mir meine gestohlen hat.
 

corebee

Carola
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Oh danke das ist hilfreich das zu wissen. Allerdings habe ich in OS X sowieso eingestellt, die Uhrzeit aus dem Internet zu beziehen. Schade dass das nicht so funktioniert wie es soll.

Nachdem das mit der Zeit zumindest geklärt ist, bleibt das mit der Sprache noch offen. Ich habe jedenfalls keine unsichtbaren Daten gelöscht und auch keine Ordnerfreigabe zwischen Win und OS X aktiviert.
 

Deleted member 99757

Gast
Sinnvolle Alternative wäre eine per USB verbundene DCF-Funkuhr die ihr Signal per terristrischem Rundfunk im UKW-Band empfängt. Inklusive passender Software natürlich. Leider sind diese (ehemals für Server obligatorischen) Teile kaum noch irgendwo zu bekommen, und wenn dann meist nur mit nutzlosem Serial-Port Anschluss. Wer irgendwo eine für vernünftiges Geld findet - ich hätte auch gern wieder eine nachdem man mir meine gestohlen hat.
Schon mal Google: "DCF77 usb" probiert??? Kostet ~80€.
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
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Erstens läge ein akzeptabler Preis für sowas bei max. 30-35 Euro. (Und selbst das wäre für den dahinter stehenden Materialaufwand schon grosszügig belohnt, entsprechende Empfangsmodule findet man auch in Armbanduhren, die für 9,95 über den Tisch gehen.) Zweitens bräuchte es eine, für die es nicht ausschliesslich nur Windows-Treiber hat.
 

Deleted member 99757

Gast
Erstens hast du nicht gesagt, was ein akzeptabler Preis ist. Nur so am Rande: Mac, iPhones, ... werden nur für einen Bruchteil des Verkaufspreises hergestellt und trotzdem kauft du sie! Zweitens sind sie nicht schwer zu bekommen. Drittens gibt es Linux Treiber oder Empfänger die mit FTDI-Chip laufen, also am Mac kein Problem. Ansonsten gern geschehen o_O