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Bootcamp auf neuer HD - funktioniert nicht mehr

GoDoT

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Hallo,
ich habe an meinem iMac meine 320er gegen eine 1.5TB Festplatte ausgetauscht. Die Mac-Partition habe ich mit CCC geklont, die Bootcamp Partition per Festplattendienstprogramm auf der neuen Platte wiederhergestellt, nachdem ich mit dem BootCamp Assistent eine neue Partition erstellt hatte. Von der Reihenfolge haut auch alles hin, aber booten kann ich trotzdem nicht von der Partition.
/dev/disk0 (neue Platte)
#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: GUID_partition_scheme *1.5 TB disk0
1: EFI 209.7 MB disk0s1
2: Apple_HFS Files 1.3 TB disk0s2
3: Microsoft Basic Data 110.5 GB disk0s3
/dev/disk2 (alte Platte per USB)
#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: GUID_partition_scheme *320.1 GB disk2
1: EFI 209.7 MB disk2s1
2: Apple_HFS Macintosh HD 209.2 GB disk2s2
3: Microsoft Basic Data 110.5 GB disk2s3

Die Partition wird als Startvolume angezeigt, beim booten vom Mac allerdings nicht. Jemand ne Idee???
 

Rastafari

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Es ist die Mac-Partition, die du mit dem Festplatten-DP hättest wiederherstellen sollen.
Und eine Windows Partition kannst du nicht einfach klonen, die musst du neu anlegen.
(Im Falle einer 1,5 TB HD hilft dir auch "Winclone" nicht weiter, da ist eine neue Installation gefragt.)
 

rumsi

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Mh auch Windows-Partitionen lassen sich klonen. Nur eben mit den dementsprechenden mitteln.
Die Größe der Festplatte ist dahingehend eher uninteressant.
 

GoDoT

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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ok, also beim nächsten Mal die Mac-Partition nach dem booten von der SL-DVD von der alten auf die neue Platte wiederherstellen... die läuft aber nun ja noch

also ich hab die Windows Partition ja noch auf der Originalplatte... wie krieg ich die nun auf die neue Platte und in Bootcamp eingebunden? Auf der Platte läuft übrigens Server 2008 R2

Den Inhalt der alten NTFS-Partition mit Zusatzmitteln in die BootCamp Partition kopieren?
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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bootcamp macht nichts anderes als eine partition zu erstellen und diese in den bootloader einzutragen.
im grunde muesste es reichen, wieder eine partition in der größe zu erstellen und mit mit einem clone-Programm einen abzug von der alten partition in die neue einzutragen.

ich denke (da bin ich mir nicht so recht sicher) es wuerde eine beliebig größe bootcamp partition reichen, die aber MIND. so groß ist wie die alte.
ads müsste man mal austesten.
 

GoDoT

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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aber dann müsste diese Partition beim Booten mit "alt" ja angezeigt werden?

klonen kann ich doch auch über die Funktion "Wiederherstellen" mit dem Festplattendienstprogramm mit der alten Platte als Quelle und der neuen Bootcamp Partition als Ziel? Muss das Ziel dabei gelöscht werden oder darf genau das nicht passieren?
 

rumsi

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aber dann müsste diese Partition beim Booten mit "alt" ja angezeigt werden?

klonen kann ich doch auch über die Funktion "Wiederherstellen" mit dem Festplattendienstprogramm mit der alten Platte als Quelle und der neuen Bootcamp Partition als Ziel? Muss das Ziel dabei gelöscht werden oder darf genau das nicht passieren?


ja diese sollte angezeigt werden. ich weiss jedoch nicht wie sich das auf den bootloader auswirkt.
und ob das mit dem festplattendienstprogramm funktioniert kann ich dir nicht sagen.


probier es aus. mach vorher von allem ne sicherung.
 

Rastafari

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Die Größe der Festplatte ist dahingehend eher uninteressant.
Bei Windows-Partitionen ist sie sehr wohl von vitalem Interesse.
Bei Überschreiten von jeweils 512 MB sowie 2, 8, 127, 1024 und 2047 GB treten erhebliche Seiteneffekte und Probleme damit auf.

Bootcamp macht nichts anderes als eine partition zu erstellen und diese in den bootloader einzutragen.
Ersteres ist zutreffend. Letzteres ist Unfug.
Denn erstens werden Bootloader in Partitionen eingetragen und nicht andersherum.
Zweitens ist das für Windows Partitionen der alleinige Job von Windows.

im grunde muesste es reichen, wieder eine partition in der größe zu erstellen
Sie müsste exakt die gleiche Grösse haben und ebenso exakt an der gleichen Position beginnen. Praktisch ist das nicht erreichbar.
(Die Wahrscheinlichkeit für einen funktionsfähigen Zufallstreffer mit korrekt getroffenen Parametern liegt bei nur 1:16064)
Ein mittels "Winclone" unkomprimiert als *.dmg gezogenes, dann geshrinktes, wieder eingespieltes und zum Abschluss wieder expandiertes Abbild könnte funktionieren (wird es aber vermutl. nicht).

GoDoT schrieb:
klonen kann ich doch auch über die Funktion "Wiederherstellen" mit dem Festplattendienstprogramm mit der alten Platte als Quelle und der neuen Bootcamp Partition als Ziel?
Nein. Nur "Mac OS Extended" Partitionen können damit erfolgreich geklont werden.
Für FAT oder NTFS sind besondere Programme nötig ---> "ntfstools" bzw "Winclone"
 

GoDoT

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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na gut, dann sag ich meiner Server 2008 R2 Hyper-V Testumgebung lebe Wohl ^^

es muss doch ne "einfache" Möglichkeit geben in Zukunft auf ne neue Festplatte zu wechseln und die alten Umgebungen weiternutzen zu können!?
 

rumsi

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Bei Windows-Partitionen ist sie sehr wohl von vitalem Interesse.
Bei Überschreiten von jeweils 512 MB sowie 2, 8, 127, 1024 und 2047 GB treten erhebliche Seiteneffekte und Probleme damit auf.

habe ich noch nie feststellen duerfen

Ersteres ist zutreffend. Letzteres ist Unfug.
Denn erstens werden Bootloader in Partitionen eingetragen und nicht andersherum.
Zweitens ist das für Windows Partitionen der alleinige Job von Windows.

Bootloader werden von einem Bootfähigen Medium geladen. IN den Bootloader wird eine Partition mit einem lauffähigen OS eingetragen.
Wo der Bootloader liegt ist unterschiedlich, dies kann zB im Bios sein, ebenso aber in einem versteckten Sektor oder Bereich einer Festplatte oder sonstigen Medien. Es ist dabei wie bereits erwähnt verschieden, es kann ebenso eine versteckte Partition sein.

Sie müsste exakt die gleiche Grösse haben und ebenso exakt an der gleichen Position beginnen. Praktisch ist das nicht erreichbar.
(Die Wahrscheinlichkeit für einen funktionsfähigen Zufallstreffer mit korrekt getroffenen Parametern liegt bei nur 1:16064)
Ein mittels "Winclone" unkomprimiert als *.dmg gezogenes, dann geshrinktes, wieder eingespieltes und zum Abschluss wieder expandiertes Abbild könnte funktionieren (wird es aber vermutl. nicht).
es gibt mittlerweile Clone-Tools welche im unpartitionierten Bereich, welcher größer als die ursprüngliche Partition ist, eine Partition erstellen können. Dies hat den Vorteil, dass man die Partition zukünftig via Tool und Bordmitteln vergrößern kann. Dabei ist es wichtig am Ende der Windowspartition aber ca 100MB frei zu lassen, da es sonst haeufig zu Bluescreens und Systemfehlern kommt (Windows Krankheit)
 

Rastafari

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es muss doch ne "einfache" Möglichkeit geben in Zukunft auf ne neue Festplatte zu wechseln und die alten Umgebungen weiternutzen zu können!?
Klar gibts die.
Trenne dich einfach von Microsoft Produkten, dann steht dir dazu nichts mehr im Wege.
 

GoDoT

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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im Privatbereich mache ich das nun schon seit Jahren... da klappt es auch ohne Windows perfekt

aber für die Arbeit brauch ich dann doch ne Möglichkeit Windows Produkte zu testen und will mir nich noch ne Dose neben meinen iMac stellen ^^

die neuen Systeme von Microsoft sind übrigens inzwischen ziemlich stabil und laufen ganz gut, aber ich bleibe bei Macs ;)
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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im Privatbereich mache ich das nun schon seit Jahren... da klappt es auch ohne Windows perfekt

aber für die Arbeit brauch ich dann doch ne Möglichkeit Windows Produkte zu testen und will mir nich noch ne Dose neben meinen iMac stellen ^^

die neuen Systeme von Microsoft sind übrigens inzwischen ziemlich stabil und laufen ganz gut, aber ich bleibe bei Macs ;)

warum nimmste nicht einfach vmware fusion oder parallels? virtualisierte umgebungen sind doch zum testen optimal?
 

GoDoT

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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:)

ich hab hier aufm iMac Parallels 4... nutze das auch seit Generation 1...

aber um Hyper-V mit ordentlich Performance zu testen muss das halt nativ auf Hardware laufen

dummerweise ist mein Einsatzgebiet die Virtualisierung mit Bare Metal Hypervisoren ^^
 
Zuletzt bearbeitet:

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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was ist denn ein barebone hypervisor? ich meine hypervisoren kenn ich, und barebones auch, aber ich haette nicht gedacht, dass man beides vereinen will oO

wobei ich zugeben muss, ich bin mit hyper-v an sich sehr zufrieden. ich hab zwar eine etwas performantere kiste (2* Intel QuadCore Xean 2,33GHz / 32GB Ram) drunter, aber der hyper-v funktioniert wirklich tadellos. man spürt ihn ueberhaupt nicht, eine sehr schöne sache
 

GoDoT

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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das ist wenn die Virtualisierungssoftware direkt auf der Hardware und nicht in einem Betriebssystem installiert wird

Parallels und VMware Fusion laufen ja unter OS X
VMware Workstation oder Virtual PC laufen und Windows
ESX und Hyper-V bzw. Xen laufen direkt auf der Hardware
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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das ist wenn die Virtualisierungssoftware direkt auf der Hardware und nicht in einem Betriebssystem installiert wird

Parallels und VMware Fusion laufen ja unter OS X
VMware Workstation oder Virtual PC laufen und Windows
ESX und Hyper-V bzw. Xen laufen direkt auf der Hardware


aah jetzt versteh ich das, klar!
da hat oracle glaube ich jetzt auch n virtualisierer Oracle Vm oder wie sich das schimpft released.

wobei der hyper-v doch im grunde nichts anderes ist als ein windows server mit hyper-v rolle. kann man mit und ohne gui tun.
 

Rastafari

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IN den Bootloader wird eine Partition mit einem lauffähigen OS eingetragen.
Das stelle ich mir bei Windows-PCs etwas kniffelig vor.
Der "Stage 1" Bootloader ist dort exakt 422 Bytes gross.
Die sekundäre Stufe darf 1024 Bytes nicht überschreiten.
Könnte ein klein wenig eng werden da drin für die Installation eines Bertiebssystems.

Naja, falls du das nicht unterscheiden kannst:
Die "Partitionstabelle" ist nicht Teil des Bootloaders.

Wo der Bootloader liegt ist unterschiedlich, dies kann zB im Bios sein
Als "Bootloader" bezeichnet man das erste Stückchen Software, das vom Massenspeicher geladen wird - durch die Firmware (die im Falle eines PC eben BIOS genannt wird).
Bei BIOS-PCs muss dieser zwingend immer an der gleichen Stelle liegen (Sektor 0, Offset 2-440), bei Macs gibt es zumindest klare Regeln wie er aufzufinden ist.

ebenso aber in einem versteckten Sektor oder Bereich einer Festplatte oder sonstigen Medien.
Festplatten mit versteckten Sektoren sind (noch) nicht am Markt erhältlich.

Es ist dabei wie bereits erwähnt verschieden, es kann ebenso eine versteckte Partition sein.
BIOS-PCs können selbstständig gar keine Partitionen erkennen oder lesen, dazu ist bereits ein erfolgreich geladener Bootloader erforderlich.
Bist du sicher zu wissen, worüber du eigentlich schreibst?

es gibt mittlerweile Clone-Tools welche im unpartitionierten Bereich, welcher größer als die ursprüngliche Partition ist, eine Partition erstellen können. Dies hat den Vorteil, dass man die Partition zukünftig via Tool und Bordmitteln vergrößern kann.
Eine NTFS Partition, die auf diese Weise geklont wurde, IST damit bereits vergrössert.

Dabei ist es wichtig am Ende der Windowspartition aber ca 100MB frei zu lassen, da es sonst haeufig zu Bluescreens und Systemfehlern kommt (Windows Krankheit)
Streiche das "häufig" und ersetze es durch "immer".
Streiche die 100 MB und ersetze sie durch "minimal 2048 bis maximal 16064 Sektoren, entsprechend 1 bis ca. 8 MB, je nach physischen Plattendaten".

Beim Mac liegt der Bootloader im übrigen im NVRAM
Beim Mac liegt der Bootloader in /System/Library/CoreServices/
Der Standard-Name lautet "BootX" für PPC-Systeme und "boot.efi" für intel-Macs.
(Dateityp/creator von BootX ist traditionell "tbxi/chrp", abgeleitet von "Mac ROM Toolbox Image" und "Common Hardware Reference Platform Loader".)
Sonst noch was, das du erklären möchtest?
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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edit:

*text gelöscht* *lach*

lassen wir das.