- Registriert
- 11.01.11
- Beiträge
- 654
Einem Bericht von Bloomberg zufolge sollen rund 100 Apple-Mitarbeiter an der Entwicklung einer Smartwatch arbeiten. Das US-amerikanische Nachrichtenportal beruft sich dabei auf zwei mit Plänen des Tech-Konzerns vertraute Personen. Die Armbanduhr könnte künftig einzelne Aufgaben von iPhone und iPod übernehmen.[PRBREAK][/PRBREAK]
Das für die Entwicklung der kolportierten "iWatch" eingesetzte Team bestehe nach Angaben aus Managern und Marketing-Spezialisten sowie Software- und Hardware-Ingenieure, die zuvor an der Entwicklung von iPhone und iPad gearbeitet hätten, heißt es in dem Bericht. Die Größe des Teams lasse demzufolge darauf schließen, dass Apple die Experimentierphase bereits verlassen habe und eine konkrete Arbeit des US-Konzerns an einem solchen Projekt immer wahrscheinlicher werde. Bereits Ende Dezember wurden erste Gerüchte über derartige Pläne publik. Die Gerüchte wurden dann zu Beginn dieser Woche durch einen Bericht der New York Times erneut befeuert.
Apple-Chef Tim Cook sieht sich angesichts der schwächelnden Apple-Papiere zunehmenden Druck der Aktionäre ausgesetzt. Rund 30 Prozent büßte die Aktie seit September ein, Anteilseigner sehen sich aufgrund erstarkter Konkurrenz von Samsung und anderen Herstellern mit Umsatzeinbußen und schrumpfenden Profitmargen konfrontiert. Vor diesem Hintergrund setzen Investoren und Aktionäre große Hoffnungen in ein "neues, revolutionäres Gadget", das dem Konzern neuen Rückenwind verpasst.
"Die iWatch wird eine klaffende Lücke in Apples Ökosystem schließen, schreibt Bruce Tognazzini, Technologieberater und ehemaliger Apple-Mitarbeiter in einem erst vergangene Woche in einem Blogeintrag. Wie andere Apple-Produkte zuvor, werde auch eine Smartwatch bei Veröffentlichung zunächst unterschätzt werden um sodann langfristig aufgrund wachsenden Einfluss auf das Leben der Menschen an Bedeutung zu gewinnen, schreibt Tognazzini weiter.
Auch mit Sicht auf Apples Produktstrategie käme die Vorstellung einer eigenen Smartwatch offenbar nicht ungelegen. Der kalifornische Tech-Riese versteht sich selbst als Hersteller tragbarer Computer. Apple habe bereits mehrfach an der Entwicklung tragbarer, speziell für den Fitnessbereich konzipierter Geräte gearbeitet, diese jedoch nie auf den Markt gebracht, sagte einer der genannten Quellen gegenüber Bloomberg. Ohnehin liegen tragbare Computer, die noch über das iPhone oder den iPod hinausgehen, stark im Trend. Konkurrent Google arbeitet mit "Google Glasses" seit Längerem an einer entsprechenden Brille, die wesentliche Funktionen von Smartphones übernehmen soll. Insofern käme ein ähnlicher Schritt mit einer Apple-Uhr seitens der Kalifornier nicht ungelegen.
Das sehen offenbar auch die Investoren so: "Es wird deutlich mehr Menschen geben, die eine Apple-Uhr kaufen würden, als sich eine Google-Brille zuzulegen", sagte Josh Spencer, Fondsmanager der T. Rowe Price Group, gegenüber Bloomberg.
Bild via Mirror.co.uk
Das für die Entwicklung der kolportierten "iWatch" eingesetzte Team bestehe nach Angaben aus Managern und Marketing-Spezialisten sowie Software- und Hardware-Ingenieure, die zuvor an der Entwicklung von iPhone und iPad gearbeitet hätten, heißt es in dem Bericht. Die Größe des Teams lasse demzufolge darauf schließen, dass Apple die Experimentierphase bereits verlassen habe und eine konkrete Arbeit des US-Konzerns an einem solchen Projekt immer wahrscheinlicher werde. Bereits Ende Dezember wurden erste Gerüchte über derartige Pläne publik. Die Gerüchte wurden dann zu Beginn dieser Woche durch einen Bericht der New York Times erneut befeuert.
Apple-Chef Tim Cook sieht sich angesichts der schwächelnden Apple-Papiere zunehmenden Druck der Aktionäre ausgesetzt. Rund 30 Prozent büßte die Aktie seit September ein, Anteilseigner sehen sich aufgrund erstarkter Konkurrenz von Samsung und anderen Herstellern mit Umsatzeinbußen und schrumpfenden Profitmargen konfrontiert. Vor diesem Hintergrund setzen Investoren und Aktionäre große Hoffnungen in ein "neues, revolutionäres Gadget", das dem Konzern neuen Rückenwind verpasst.
"Die iWatch wird eine klaffende Lücke in Apples Ökosystem schließen, schreibt Bruce Tognazzini, Technologieberater und ehemaliger Apple-Mitarbeiter in einem erst vergangene Woche in einem Blogeintrag. Wie andere Apple-Produkte zuvor, werde auch eine Smartwatch bei Veröffentlichung zunächst unterschätzt werden um sodann langfristig aufgrund wachsenden Einfluss auf das Leben der Menschen an Bedeutung zu gewinnen, schreibt Tognazzini weiter.
Auch mit Sicht auf Apples Produktstrategie käme die Vorstellung einer eigenen Smartwatch offenbar nicht ungelegen. Der kalifornische Tech-Riese versteht sich selbst als Hersteller tragbarer Computer. Apple habe bereits mehrfach an der Entwicklung tragbarer, speziell für den Fitnessbereich konzipierter Geräte gearbeitet, diese jedoch nie auf den Markt gebracht, sagte einer der genannten Quellen gegenüber Bloomberg. Ohnehin liegen tragbare Computer, die noch über das iPhone oder den iPod hinausgehen, stark im Trend. Konkurrent Google arbeitet mit "Google Glasses" seit Längerem an einer entsprechenden Brille, die wesentliche Funktionen von Smartphones übernehmen soll. Insofern käme ein ähnlicher Schritt mit einer Apple-Uhr seitens der Kalifornier nicht ungelegen.
Das sehen offenbar auch die Investoren so: "Es wird deutlich mehr Menschen geben, die eine Apple-Uhr kaufen würden, als sich eine Google-Brille zuzulegen", sagte Josh Spencer, Fondsmanager der T. Rowe Price Group, gegenüber Bloomberg.
Bild via Mirror.co.uk
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: