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[MacBook] Bildschirmprobleme Mac Book Retina Late 2013

kkfroma

Erdapfel
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Hallo apfeltalk Forum,

ich habe vor ca. einem Monat mein Mac Book geputzt, ich habe die Befürchtung, dass etwas Flüssigkeit in das Gerät eingedrungen ist. An der Genius Bar hat man mir nichts dazu gesagt ob Flüssigkeit im Mac ist, nur dass der Bildschirm getauscht werden müsste und dass dies rund 500 € kostet.

Nun zu meinem Problem:

Wenn ich den Rechner starte ist erst mal alles in Ordnung nach ca. 2 Minuten beginnt der Bildschirm von unten nach oben Streifen zu ziehen. Nachdem ich mir dachte der Rechner ist sowieso schon kaputt habe ich ihn bei ca. 40 Grad für eine Stunde in einem Handtuch eingewickelt in einen Ofen gelegt. Mein Ziel war es durch Wärme mögliche Wasserreste zu entfernen. Wenn ich das mache läuft der Rechner bis zu einer Stunde völlig ohne Probleme bis der Bildschirm Streifen zieht.

Hat hier jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Problem und kann helfen?


Danke & Grüße!
 

orcymmot

Russet-Nonpareil
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Sollte wirklich Flüssigkeit die Ursache für das Fehlerbild sein, dann ist leider nicht mehr viel zu machen.

Bei Verdacht auf Flüssigkeit im Gerät wäre das einzige „vielleicht“ helfende Mittel ein Isopropyl-Bad der Platine gewesen.

Sollte das Display direkt Flüssigkeit abbekommen haben, wüsste ich nicht ob das dort etwas gebracht hätte.

Flüssigkeitsschäden sind immer tückisch und haben selten den selben Verlauf. Entweder in den sauren Apfel beißen und auf Hoffnung der Besserung das Display tauschen lassen. Wenn jedoch wirklich das Logicboard etwas abbekommen hat, wäre die Investition ins Display für die Katz‘ gewesen.
 

kkfroma

Erdapfel
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Danke für deine schnelle Antwort. Ok, denkst du es macht Sinn abzuwarten? Meinst du es besteht eine Möglichkeit, dass der Rechner bspw. in 2 Wochen vollständig ausgetrocknet ist und er läuft wieder? Mich macht das einfach stutzig dass der Rechner läuft wenn ich ihn "aufwärme". Das ganze hat jetzt schon 3 mal geklappt, einmal sogar für mehrere Stunden. Das Problem kam wieder als ich einen Neustart durchgeführt habe.
 

orcymmot

Russet-Nonpareil
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Ok, denkst du es macht Sinn abzuwarten? Meinst du es besteht eine Möglichkeit, dass der Rechner bspw. in 2 Wochen vollständig ausgetrocknet ist und er läuft wieder?
Bei Flüssigkeitsschäden ist Abwarten das denkbar schlechteste was man tun kann. Schäden die sich bereits jetzt bemerkbar machen, verschwinden in den seltensten Fällen wieder. Restfeuchtigkeit und fortschreitende Korrosion strecken über Kurz oder Lang die meisten Geräte nieder.

Das einzige was noch schlechter ist, ist ein Gerät in Betrieb zu nehmen wo der Verdacht eines Flüssigkeitsschadens besteht. In deinem Fall leider gesehen. Kurzschlüsse hätten dem Gerät im schlimmsten Fall direkt den Todesstoß verpassen können.

Ist leider nicht das was du dir als Info erhoffst, aber ich möchte dir ungerne Hoffnungen machen, wo wenig Hoffnung besteht. Man kann bei Feuchtigkeit Glück haben, es ist jedoch mehr als selten.

An deiner Stelle würde ich in zukunft auf aktuellste Backups achten (TimeMachine, stündlich), damit Datenverluste in Grenzen gehalten werden. Es wäre nicht sehr unwahrscheinlich, dass dein Gerät den plötzlichen Gerätetod stirbt.
 
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Roman78

Goldparmäne
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Ich tippe bei so etwas gerne mal auf die Grafikkarte. Was für ein Modell ist es genau? Mach mal ein Bild von den Streifen.

Wasserschaden ist meist Totalschaden. Also Wasser selbst tut der Elektronik nichts solange kein Strom da ist. ich habe öfters mal Mainboards gereinigt, diese dann allerdings richtig trocknen lassen. Bei einem Laptop ist das natürlich ein Problem weil der Akku ja meisten drin steckt wenn so was passiert und dann irgendwas durch brennt.

Was mich stutzig mach ist das wenn du ihn warm machst er dann läuft. Würde auf Haarrisse hindeuten.
 

orcymmot

Russet-Nonpareil
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Also Wasser selbst tut der Elektronik nichts solange kein Strom da ist.
Im Falle von absolut reinem Wasser würde ich dir Recht geben, da dieses Wasser nicht leitfähig wäre. Es sind eher die Mineralien die entweder durch Korrosion oder durch Kurzschlüsse den Schaden verursachen.
 
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