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Bildrate - HD CAmcorder

iPaul

Jamba
Registriert
19.04.08
Beiträge
59
Hi, ich hab mal ne Frage:

Kann mir jemand klar sagen was denn der Unterschied zwischen 50i und 25pf ist? dass das eine interlaced und das andere progressive ist, ist klar, aber was ist effizienter und was sieht besser aus? Vielen lieben Dank für eure Antworten!
 

joey23

Hochzeitsapfel
Registriert
26.11.06
Beiträge
9.247
Einfach mal bei Wikipedia reinschauen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeilensprungverfahren

Filmischer ist 25p, Fernseher arbeiten mit dem ruckelfreieren 50i.

Mehr würde, zumindest ohne gezielte Frage den Rahmen sprengen. Was "besser" ist lässt sich so nicht sagen.

Einführung und Vorteil [Bearbeiten]

Das Verfahren bietet zwei wesentliche Vorteile:

  • Flimmerreduktion durch Zeilensprung bei der Wiedergabe: Der Bildschirm leuchtet in der doppelten Frequenz (50 Hz) der Bildwiederholrate (25 Hz) auf, ohne dass sich deshalb die übertragene Informationsmenge ebenfalls verdoppelt. Dadurch wird der subjektive Flimmereindruck bei gleichzeitiger Bandbreitenökonomie stark verbessert.

  • Erhöhung der zeitlichen Auflösung. Bei Aufnahme mit elektronischen Kameras erzielt das Zeilensprungverfahren eine faktische Bewegungsauflösung von 50 Hz, ohne dass die übertragene Datenmenge vergrößert wird. Damit wird ein flüssigerer Bewegungseindruck ebenfalls bei gleichzeitiger Bandbreiteökonomie erreicht. Aus diesem Grund eignet sich das Zeilensprungverfahren für Bilder mit viel Bewegung (z.B. Sport) besonders.
Nachteile [Bearbeiten]

Die Nachteile des Zeilensprungverfahrens sind Artefakte (Bildfehler) in verschiedenen Situationen:

  • Zeilenflimmern: Horizontale Kanten im Bild können unter Umständen scheinbar auf- und abtanzen, wenn die Kante genau zwischen zwei Bildzeilen fällt, da sie dann jeweils nur in einem der beiden Halbbilder sichtbar ist.
  • Bei langsam bewegten Objekten mit schrägen Kanten können diese als Treppenlinien erscheinen.
  • Streifenstrukturen in homogenen Flächen können ebenfalls auftreten.
  • Werden von einer im Zeilensprungverfahren aufgenommenen TV-Sendung Standbilder gemacht, können an den Kanten bewegter Objekte kammartige Ausfransungen entstehen, so dass die Halbbildzeilen sichtbar werden. Dieser Effekt tritt auch auf, wenn das TV-Material auf einem nicht zeilensprungfähigen Wiedergabegerät (z. B. Computermonitor) bzw. bei veränderter Auflösung oder Verschiebung des Bildmaterials in vertikaler Richtung wiedergegeben wird.
  • Doppelkonturen bei falscher Darstellungsart (Zeilensprung als progressiv dargestellt).
  • Hoher technischer Aufwand beim de-interlacen in zukünftigen Displays, die ohne Zeilensprung (progressiv) arbeiten.
  • Probleme beim Skalieren (z.B. von 480i nach 576i oder umgekehrt).