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Bildfehler nach Export aus Apple Fotos

chilipalmer

Jonagold
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Hallo zusammen,

ich hadere aktuell mit der Fotos App (MacBook Pro 2015, aktuellstes Mojave). Ich importiere DNG-Bilder aus meiner Alpha 7, die ich zuvor mit dem Adobe DNG-Converter erstellt habe. Die Dateien liegen auf einer externen Festplatte und werden auch nicht in die Bildbibliothek kopiert.
Ich bearbeite die Dateien, alles funktioniert völlig normal. Wenn ich die Bilder als jpeg exportiere (hohe Qualität, benutzerdefinierte Auflösung mit max. 3200 x 3200 Pixel), dann sind diese Bilder "manchmal" durch Bildfehler entstellt; manchmal ist das Bild mittig geteilt, manchmal in vier Teile, manchmal auch in eine sehr große Anzahl von Bildelementen (siehe Beispieldatei). Wenn ich die Bilder dann erneut exportiere, sind sie in Ordnung...

So ist das Program kaum nutzbar, weil ich mich nicht darauf verlassen kann...

Für Eure Hilfe schon mal meinen herzlichen Dank im Voraus!
 

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Keef

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Versuche es mal mit einer geringeren Auflösung (z.B. 600x600). Gleicher „Fehler“?
 

chilipalmer

Jonagold
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Ich habe es jetzt mal wiederholt und bei verschiedenen Auflösungen ausprobiert; hier die Ergebnisse.
3200 Px: 12 von 78 fehlerhaft
3200 Px: 7 von 78 fehlerhaft (zweiter Versuch; teilweise die gleichen Bilder, aber auch andere betroffen)
600 Px: 0 von 78 fehlerhaft
2800 Px: 7 von 78 fehlerhaft (aber andere als bei 3200 Px...)
1800 Px: 0 von 78 fehlerhaft...
 

Keef

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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Vielleicht hilft Dir dieser Artikel weiter.

Der dritte Absatz ist sicher am besten geeignet, von Deinem Vorhaben - mehr als 1800 Pixel vorzugeben - Abstand zu nehmen.

Eine weitere Frage ist: Wenn die Kamera Daten bereits im dng-Format ausgibt, weshalb nutzt Du noch den Konverter von Adobe?
Den gleichen Konverter verwende ich nur, wenn ich Daten im RAW-Format (cr2 - Canon, nef - Nikon, orf - Olympus) vorliegen habe.

Noch ein Tipp: Verwende mal den hauseigenen RAW-Konverter von Sony.
 
Zuletzt bearbeitet:

chilipalmer

Jonagold
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Hallo Keef,

vielen Dank für Deine Tipps - auch wenn die mir bei meinem eigentlichen Problem nicht weiterhelfen. Die Kamera gibt RAW nicht als DNG heraus - ich hatte mich vor ewigen Zeiten alledings dazu entschlossen, mit DNG zu arbeiten, der Kompatibilität wegen. Die Bilder würde ich gerne kleiner rechnen, damit ich auf meinem MacBook - dessen Speicherplatz begrenzt ist - eine Bildergalerie vorhalten kann. Die DNGs wären dann in einer Bibliothek auf der externen Festplatte. Da Apple Fotos zu jedem 30MB großen Bild noch einmal 20 MB an Zusatzdaten generiert (was ich, nebenbei gesagt, ebenfalls für einen Witz halte), wäre alles andere alleine schon aufgrund des Speicherverbrauchs nicht praktikabel.

Klar, ich kann jetzt die Bilder in 1:1 als jpeg exportieren und in Google Fotos laden. Den hausinternen Konverter schaue ich mir auch mal an (ich hatte seinerzeit den Eindruck, der wäre nicht zu gebrauchen, zumindest nicht als Bildverwaltung).

Was mich aber eigentlich wurmt, ist, dass dieses zentrale Programm so unzuverlässig ist?! Hier muss es doch eine Ursache geben - so kann sich doch niemand darauf verlassen?!
 
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Keef

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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Guten Morgen.

Dein Problem ist mit Sicherheit die Anhebung der Pixelwerte. Dies lässt sich unschwer an Deinem durchgeführten Test erkennen.
Auf der einen Seite erhöhst Du die Pixelwerte, auf der anderen möchtest Du kleinere jpegs nach Google Drive exportieren?

Mein Vorschlag:
Lege Dir auf dem externen Laufwerk die Fotos-Mediathek an und importiere/bearbeite dort die DNG-Dateien. Nach erfolgter Bearbeitung werden die bearbeiteten Objekte als JPEG-Datei (1:1) auf das MacBookPro exportiert. Wenn Google-Drive genauso wie OneDrive arbeitet, werden sicher auch dort Ordner für die Bilder angelegt.
Zur Übersicht der hochgeladenen Inhalte nach Google-Drive kannst Du direkt auf dem MBP eine zweite Fotos-Mediathek anlegen (Optionstaste+Fotos). In dieser Mediathek werden dann die hochgeladenen Fotos angezeigt.

Zukünftig arbeitest Du also mit zwei Mediatheken.
1. externe Festplatte - Fotosmediathek DNG
2. MBP Festplatte - Fotosmediathek JPEG
Genauso würde ich die Mediatheken auch benennen. Grund: Beim Programmstart von Fotos kannst Du die Mediatheken auswählen (Optionstaste+Fotos).
 
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doc_holleday

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Dein Problem ist mit Sicherheit die Anhebung der Pixelwerte. Dies lässt sich unschwer an Deinem durchgeführten Test erkennen.
Auf der einen Seite erhöhst Du die Pixelwerte

'Tschuldigung, dass ich hier so unmotiviert dazwischen quake... wieso Erhöhung? Die alpha7 (ILCE-7) nimmt mit 6000 x 4000 Pixeln auf. D.h. wenn nicht vorher schon künstlich beschnitten wird, stellt 3200 als Obergrenze in keinem Fall eine Erhöhung der Pixelzahl dar...?

Auch daher noch eine andere Frage @chilipalmer : funktioniert der Export denn korrekt, wenn du die RAWs direkt verwendet ohne den Zwischenschritt über den DNG-Konverter zu gehen?
 

Keef

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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@doc_holleday
Wieso unmotiviert? Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bin ich für Korrekturen immer dankbar.

@chilipalmer
Der Beitrag vom Doc hat mich auf einen anderen Gedanken gebracht. Vielleicht liegt der Fehler darin begründet, dass Du gleichzeitig das Seitenverhältnis der Aufnahmen verändert hast.
 
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chilipalmer

Jonagold
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Hallo zusammen!

@Keef: Zu Deinem vorletzten Beitrag: Ich will gar nicht zwingend Google Fotos benutzen - es war die Überlegung, dass dies für mich ein Workaround darstellen könnte...

@Doc: Das müsste ich erst noch testen, vermute jedoch das gleiche Ergebnis, da die Bilder ja in der App normal angezeigt werden. Ich melde mich wieder, wenn ich das ausprobiert habe, was jedoch schwierig ist, da der Fehler ja nicht zuverlässig reproduziert werden kann.

Es scheint so zu sein, dass die Fehler nur dann auftreten, wenn Bilder, deren Größe ich beschnitten habe, nachträglich auf relativ hohe Auflösungen neu gerendert werden. Was ich jedoch als Fehler ausschließen kann:
- das Seitenverhältnis war immer 3:2 (=natives Verhältnis des Sensors)
- es wurden Bilder in keinem Fall größer gerechnet (ich habe es nicht getestet, aber eigentlich dürfte Fotos das auch nicht tun, da die Angabe der Pixelzahl als "Maximum" bezeichnet wird.

Ich gehe jetzt erstmal so vor, dass ich die Bilder in voller Auflösung exportiere und dann in Google Fotos reinbringe... Das soll mir als "on-the-go" Bilbiothek reichen. Ich hätte sonst mit kleineren Bildern gearbeitet, da ich unterwegs keine vollen Abzüge brauche.