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Big Apple Is Watching You

iPhone2010

Cox Orange
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21.06.10
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Guten Abend liebe Apple Fans

wie Ihr bestimmt schon in den Nachrichten gesehen bzw. gelesen habt, zeichnet unser liebes iPhone oder iPad mit 3G für immer unsere Standorte auf ohne uns darüber zu Informieren.

Hier mal ein Link zwar von gestern aber da steht es nochmal etwas genauer:-)
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/27/0,3672,8234011,00.html

Wollt mal fragen was Ihr davon haltet.

Mir persöhnlich ist mir das total egal, ganz im gegenteil mal auf einer Karte zu sehen wo ich schon mit dem iPhone war ist doch auch mal ganz Interessant oder?;-)

OK für Promis oder CEO´s grosser Firmen ist das natürlich der Supergau wenn die Daten in falsche Hände gelangen!!
 
Das Interessant. Will aber keine Panikmache will einfach Eure Meinung dazu 
 
Der Klick über Dir sagt doch alles.
Alles nur Panikmache,die anderen,HTC,Samsung,Nokia etc.machen sowas nicht.Nur der böse Apfel.
 
mir ist das Bumpe - und zwar völlig: Die Ortungsfunktionen sind abgeschaltet (brauch ich (bzw meine Liebste) nicht. Erkennbar am geringeren Akku-Verbrauch. Und selbst wenn nicht: Die Netzbetreiber sammeln die Daten auch. Bei jedem Mobilgerät. Wenn ich mal wo hin gehen sollte, wovon besser niemand was weiß - nun, dann bleib der Babbelkasten eben zu Hause, gelle?

(und nicht vergessen: Wer mit Bankkarte zahlt oder Paybackkarten nutzt oder sowas, der braucht kein Handy, um sich überwachen zu lassen. Und wenn du willst, dass dir jeder sieht, brauchste nur zu schleichen (Kästner, Emil und die Detektive)
 
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Reaktionen: Thaddäus
Die einzige Frage an der ganzen Sache ist ob die Daten an Apple gesendet werden. Denn diese sind ja auf dem Mac und iPhone.
 
wer über sein Bewegungsprofil selbst bestimmen will soweit möglich: Das kleine Cydia-App "untrackerd" sorgt dafür das die consolidated.db auf dem iPhone leer bleibt, somit werden Bewegungsprofile weder mit dem Backup auf den Rechner geladen noch an Apple übertragen.

Ich kann die Unannehmlichkeit verstehen. Die grossen Unternehmen versuchen uns dazu zu erziehen uns keine Gedanken mehr darüber zu machen welche Daten sie von uns abfragen/abgreifen.

Ich versuche dennoch, soweit möglich, selber zu entscheiden was über mich publik wird und was nicht.
 
Hast du den Link von moema mal gelesen? Dann wüsstest du nämlich, dass Apple augenscheinlich nicht die consolidated.db nutzt um die Bewegungsprofile zu übertragen und damit die App untrackerd unnütz ist ;-)
 
hast Du es mal ausprobiert, so wie ich!?

Womit ich hier versichern kann das die App funktioniert und das nach Installation keine Bewegungsdaten mehr im Backup vorhanden sind!
Es ist allerdings zu bedenken das in älteren Backups noch die Bewegungsdaten vorhanden sind.
Diese Backups kann man im Ordner "Benutzername">Library>ApplicationSupport>MobileSync löschen!
 
Moin!

Sorry, aber der o.g. Link ist doch eigentlich, nunja, sagen wir mal: "schwach" - zumindest wenn es darum geht, damit das Vorgehen in irgendeiner Art und Weise zu rechtfertigen.

Was sind denn die Kernaussagen des Artikel?
1. Das Thema ist schon länger bekannt (3. Absatz)
Das ist kein Argument. Es ist sogar häufig so, dass ein Umstand sich erst bei seiner x-ten Erwähnung dazu aufmacht, wirklich publik zu werden. So oder so ist es aber definitiv keine Erklärung oder Rechtfertigung für irgendwas. Immerhin wird das aber auch im Ansatz im vierten Absatz selbst zugegeben.

2. Die Daten werden bisher nirgendwo hin gesendet (5. Absatz ff.)
Joar, der Autor beschreibt aber zugleich, dass Apple dieses Recht durchaus mit dem Kunden vereinbart hat. Dass Apple dieses Recht bisher nicht genutzt hat, ist ja schön und gut - sie könnten es aber nach Belieben ändern. Just in dieser Sekunde. Das ist so ähnlich wie mit Autoversicherungen: Auch wenn ich noch nie einen Autounfall hatte, schließe ich (bzw. muss es sogar) eine Versicherung, für den Fall *dass* mal etwas passiert. Aber einzig, dass *bisher* nichts war, gibt mir keine Sicherheit - nicht mal statistisch betrachtet. Insbesondere, da ich hier nicht selbst darüber entscheiden kann - es obliegt Apple, die Daten künftig zu beziehen und zu nutzen.

3. Andere tun es auch (Absatz 8)
Japp, insbesondere Mobilfunkanbieter müssen die Daten sogar erheben. Teilweise gibt es hierfür technische Gründe, teilweise auch rechtliche. Ist es aber ein Unterschied, ob ein Netzanbieter de jure dazu verpflichtet ist oder ob ein Hersteller privatrechtlich bestimmte Daten zur weiteren Nutzung erhebt. Immerhin wird in Absatz 9 erwähnt, dass man nicht nur auf Apple achten sollte - nur taugt diese Aussage nicht als Rechtfertigung für die Erhebung durch Apple. Im Gegenteil: Sofern es hier eine rechtswidrige Erhebung der Daten gab, gehört *gerade aufgrund dieser Erhebung* zu Recht der Finger erhoben und die entsprechenden Schritte einzuleiten. Natürlich trifft das auch auf jeden anderen zu, egal ob Microsoft, Nokia, Google oder Samsung - aber aktuell betrifft es nun mal Apple.

4. Es gibt schlimmere Apps (Absatz 11)
Mit der gleichen Argumentation könnte man Schusswaffen legalisieren - Atomwaffen sind schlimmer. Wie absurd das ist, ist offensichtlich - und jedenfalls kein Argument, einen schwächeren Verstoß nicht ebenso zu ahnden.



Und nun mal eine ganz persönliche Anmerkung dazu:
Ich halte nichts von der aktuellen Panikmache die vielerorts betrieben wird. Trotz meist völliger Abstinenz irgendwelcher genauen Informationen, wird da sonst was alles behauptet. Insofern wäre es angemessen, zumindest erst mal die Situation, inkl. der belegbaren Informationen, zu analysieren und kritisch zu hinterfragen. Dann sollte man ebenso mal abwarten, was Apple denn dazu kommunizieren wird und ob es nicht z.B. einfach nur eine nicht deaktivierte Testroutine o.ä. ist. *Danach* kann man dann immer noch nach Teeren und Federn schreien, sagen dass man es ja schon immer gewusst habe oder oder oder...
... oder man stellt danach fest, dass das Löschen von Datenbanken aus blindem Aktionismus, vielleicht sogar schädliche Nebeneffekte haben könnte...

Aber egal wie viele Geräte man so von Apple einsetzt, wie gut diese sind und wie zufrieden man damit sein mag: das macht Apple nicht besser oder schlechter als andere Hersteller, insofern gilt es auch die eigene "Lieblingsmarke" einfach immer wieder mal kritisch zu hinterfragen. Das schadet nie.

Eile, Panik und mangelde Informationen waren jedenfalls noch nie ein guter Ratgeber - blindes Vertrauen aber ebenso wenig.
 
Naja es ist wahrscheinlich nicht nur Apple der Bewegungsdaten speichert.
 
Ich denke da eher genau andersherum: Jetzt ist mehr dazu zu sagen!

Jeder kann und muss sich selbst Gedanken machen wie er mit seinen Daten umgehen möchte. Jeder weiss nun ganz genau welche Möglichkeiten Konzerne haben einem ihre Form von Datenerfassung und Datenschutz aufzudrängen.

Und jeder, welcher sein iPhone jailbreakt, kann sich nun ja mal Gedanken darüber machen: Wenn er einem Konzern wie Apple ankreidet einfach so seine Macht einzusetzen, was machen denn dann all die App-Programmierer welche ihre Apps an den Kontrollen von Apple vorbei, über Cydia, anbieten.
Und was hole ich mir da auf mein Telefon, welche Türen und Tore öffne ich, und vor allem WEM?!?

Ich finde diesen Umstand kann man gar nicht oft genug betonen. Die Zeiten, in denen wir die schönen neuen Medien blind nutzen sollten meiner Meinung nach vorbei sein. Wenn wir teilhaben wollen dann sollten wir uns auch damit auseinander setzen und selbst entscheiden wie intensiv wir teilhaben wollen und was wir dafür bereit sind von uns preiszugeben.

Meine Meinung!
 
micki schrieb:
Ich denke da eher genau andersherum: Jetzt ist mehr dazu zu sagen!

[...]
Und jeder, welcher sein iPhone jailbreakt, kann sich nun ja mal Gedanken darüber machen: [...]Und was hole ich mir da auf mein Telefon, welche Türen und Tore öffne ich, und vor allem WEM?!?
[...]

Meine Meinung!
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Und auch meine Meinung. Sicherlich ist der Jailbreak hier und da nützlich, aber man weiss eben nicht, welche Hintertürchen man irgendwelchen Leuten öffnet. Dann ist es mir lieber, wenn Apple meine daten sammelt, dann weiß ich zumindest wer sie hat.

Zum Thema: Die erste Panikmache der Medie fand ich unter aller sau. Da wurde allein das Speichern der Ortungsdaten als Spionage der Kunden dargestellt und somit die Betrachtung verfälscht. Eine objektive Beurteilung hat nicht stattgefunden, genauso wenig wurde recherchiert in welchem Umfang Daten gespeichert werden und ob und wie diese genutzt werden.

Bei solchem Verhalten unserer Medien verliere ich jeglcihen Glauben an unabhängige und objektive Berichterstattung.
 
Unabhängige Berichterstattung ist nunmal ein Märchen, zumindest glaube ich so wenig daran wie an Thor, Zeus oder Xena....

Was mir aber gefällt: Man muss JETZT in der Umbruchzeit sofort gegensteuern. Ich will wissen, was mit meinen Daten passiert, wer sie hat und wozu sie verwendet werden. Egal, ob Apple, Nokia, Microsoft oder irgendein Verbrechersyndikat (ob Mafia, Regierung, Bikergruppe oder Industrievereinigung)... meine Daten gehen niemanden etwas an. Und daher heisse ich die Sensibilisierung der Bevölkerung dafür gut.

Auch wenn sie derzeit etwas überzogen ist.
 
Liegt es nciht in der Eigenverantwortung, nciht einfach jedem seine Daten zu geben?! Es ist zwar richtig, was du sagst, andererseits gehen die Leute auch viel zu offen mit ihren Daten um. Beispielsweise bei solchen Gewinnspielen auf der Straße: es ist nachgewiesen, dass diese Gewinnspiele einzig und allein dem Sammeln von Daten dienen und dass die Leute bereitwillig ihre Daten dort preisgeben, ohne darüber nachzudenken, wer da gerade diese daten fordert und für welche zwecke.

Und nur weil es viele gibt die so leichtsinnig mit ihren Daten umgehen, funktionieren auch so Tricks wie Phishing. Oder würdest du deine Bankdaten irgendwo hinschicken, nur weil man dich in einer authentisch aussehenden E-Mail darum bittet?
 
Ich möchte mal mit einer Aussage beginnen die ich vor geraumer Zeit irgendwo aufgeschnappt habe
"wenn irgendwo in der Welt ein Problem geschaffen wird steckt zu 80% ein Deutscher dahinter"
Wenn ich nun die schwedische Presse mit der dt. Presse zu den og. Thema vergleiche muss ich einfach mal der Aussage zustimmen, woran liegst ???
Ich glaube mal das die Deutschen wirklich noch an "Datenschutz" glauben und in Schweden der "gläsende Mensch" schon längst Realität ist und zum Alltag gehört.
Ich glaube wenn man mal auflisten wuerde wo man seine Daten bewusst/ unbewusst preisgibt so ist Apple nur ein Tropfen auf dem heissen Stein und mehr nicht aber scheinbar haben dt. Journalisten,Datenschuetzer und Politiker mal wieder etwas lange Weile, gibts ja sonst nichts wichtigeres auf diesen Planeten zu berichten.
lg.
 
sa-ko schrieb:
Ich möchte mal mit einer Aussage beginnen die ich vor geraumer Zeit irgendwo aufgeschnappt habe
"wenn irgendwo in der Welt ein Problem geschaffen wird steckt zu 80% ein Deutscher dahinter"
Wenn ich nun die schwedische Presse mit der dt. Presse zu den og. Thema vergleiche muss ich einfach mal der Aussage zustimmen, woran liegst ???
Ich glaube mal das die Deutschen wirklich noch an "Datenschutz" glauben und in Schweden der "gläsende Mensch" schon längst Realität ist und zum Alltag gehört.
Ich glaube wenn man mal auflisten wuerde wo man seine Daten bewusst/ unbewusst preisgibt so ist Apple nur ein Tropfen auf dem heissen Stein und mehr nicht aber scheinbar haben dt. Journalisten,Datenschuetzer und Politiker mal wieder etwas lange Weile, gibts ja sonst nichts wichtigeres auf diesen Planeten zu berichten.
lg.
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Dein Statement gefällt mir, denn du triffst den Nagel auf den Kopf.

Zum einen ist es wirklich so, dass die jenigen die hier über Apple, Google und Co herziehen, auch zu denen gehören die Payback Punkte sammeln und überall mit ihrer EC-Karte bezahlen.
Weiter bedenken die Leute nicht, dass ihre Mobilfunkanbieter Daten darüber erheben, wann sie mit wem, wie lange telefonieren, SMS werden ebnfall 72 Stunden gespeichert. Von E-Mail, bei denen keiner darüber nachdenkt, dass deren Sicherheit mit einer Postkarte zu vergleichen ist, mal ganz zu schweigen. Was schreiben wir denn nicht täglich in Mails, ICQ, Skype und anderen Diensten, was nicht jeder mitbekommen soll.

Und ja, es gibt weitaus wichtigeres auf diesem Planeten, aber wen kümemrt der Hunger in der dritten Welt, das Artensterben oder die Rodung von Regenwäldern, wenn Apple Daten sammelt und Sony sie sich klauen läßt.
 
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