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besteht hoffnung auf NeoOffice native?

Meiggel

Klarapfel
Registriert
28.12.06
Beiträge
280
Hola!
gibts schon infos ob das geniale neooffice auch für intel macs umgesetzt wird?

finde das programm sehr gut. leider dauert es immer ewig, bis es geladen ist.

das kostet schon ein paar nerven ;)
 
hmm, die version hab ich doch installiert *ups*

hab mich nur gewundert weils trotzdem so elend langsam ist. ist das bei euch auch ?
hab ein MBP 1,83 Core Duo (1GB)
 
ja - NeoOffice haben wir auf dem iBook - da kann man locker mal Kaffee kochen, bis man ein Dokument mit NeoOffice geöffnet hat

nutze da lieber Pages (iWork) oder Textedit
 
finde das programm sehr gut. leider dauert es immer ewig, bis es geladen ist.
Das ist bei NeoOffice normal, und es besteht keinerlei Hoffnung, daß sich das jemals ändern wird.

OpenOffice hat diese Probleme nicht, und es wird in absehbarer Zeit eine Aqua Oberfläche bekommen.
 
Das ist bei NeoOffice normal, und es besteht keinerlei Hoffnung, daß sich das jemals ändern wird.

OpenOffice hat diese Probleme nicht, und es wird in absehbarer Zeit eine Aqua Oberfläche bekommen.

nur das Leopard wohl evtl kein Aqua mehr hat (siehe Thread in AT)
 
nur das Leopard wohl evtl kein Aqua mehr hat (siehe Thread in AT)
MacOS X verwendet Quartz als Graphiksubsystem. Zur Zeit gibt es zwei verschiedene Frameworks (Cocoa und Carbon) die schlußendlich via Quartz Aqua Oberfläche Elemente benutzen. Wenn Apple nun das Aussehen der Oberflächen Elemente ändert, ändert dies nichts an den APIs (Cococa und Carbon), sondern stellt nur ein neues Theme für die Oberfläche dar.

Also, keine Panik 10.5 wird an dem Portierungsbemügen nichts ändern, das GUI-Aussehen aller Programme wird sich voraussichtlich ändern, der Programmcode bleibt gleich.
 
Hm, hab ich da nicht was im Hinterkopf, daß NeoOffice zum Großteil in Java realisiert ist? Das erklärt IMO das teilweise recht behäbige Verhalten...

Momentan hab ich es auch (noch) auf dem MacBook, werde es aber auf lange Sicht wohl ersetzen. Kandidaten wären entweder OpenOffice (wenn es endlich nativ ohne X11 unter Mac OS X läuft) oder evtl. iWork 07.
 
Nativ _ohne_ X11. Wobei X11 jetzt nichts mit Mac OS X zu tun hat. Ich hoffe ich sage jetzt nichts falsches, aber X11 ist eine grafische Umgebung/Fenstermanager für Unix/Linux. Da Mac OS X auch Unix/BSD-Wurzeln hat, kann man bei Bedarf auch hier ein X11 installieren - braucht es für den "normalen" Betrieb aber eigentlich nicht.

Momentan kann man Open Office schon auf dem Mac benutzen. Allerdings muß man (sofern noch nicht geschehen) die X11 Umgebung installieren. Damit geht dann das "Look&Feel" von Mac OS flöten... finde ich eher kontraproduktiv.

NeoOffice setz auf die Quellen von OpenOffice auf, wird aber getrennt entwickelt und setzt auf Java, um es auch wie eine Mac OS X Applikation erscheinen zu lassen (u. a. bzgl. der Menüs). Mal davon abgesehen ist NeoOffice offiziell immer noch Beta, auch wenn es schon recht stabil läuft.

Wenn man "nur" eine Textverarbeitung braucht gibt es alternativ noch Mellel, Nisus Writer Express und im weiteren Sinne auch Papyrus Office (geht schon mehr in Richtung DTP). Allerdings alles kostenpflichtige Programme. Das MS Office Paket gibt es auch für Mac OS, läuft allerdings auf den Intel-Macs bisher nur in der Rosetta-Umgebung.

Mit "nativ unter Mac OS X" meine ich letztendlich, daß es ein fertig kompiliertes OpenOffice für Intel-Macs gibt, das nicht auf X11 angewiesen ist.
 
ah, danke für die erklärung ;)

das wäre wirklich klasse. neooffice macht einem das umsteigen von MS office wirklich leicht, leichter sogar als MS office:mac ;)

das hab ich hier, werds aber wieder verkaufen, weils auf intel so grottig langsam ist ;)