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Berüchtigter Investor Carl Icahn kauft Apple-Anteile in Höhe von 1,5 Mrd. Dollar

Dareonsky

Pomme au Mors
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Meine Güte, so viel Pessimismus zum Wirtschaftssystem. Wollt ihr Sozialismus oder einen Kirchenstaat? ...

Sehr Einfallsreiche Ideen. Wenn man keine Ahnung hat lieber die Klp.. halten.
Ehrlich heutiger Kapitalismus ist eine Schrottkarre, die irgendwann einen schrecklichen Unfall erleben wird. Da muss was neues, besseres her und nicht altes, was man schon kennt und weiß, dass es noch schlimmer ist. Allerdings hat es mit den Menschen zu tun und solange es Hab- und Machtgier gibt, wird sich auch nichts ändern.
Das heißt aber nicht, dass man es nicht zu verbessern versuchen soll. :)
 

michast

Stahls Winterprinz
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Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie er mit 1% Firmenanteil Einfluss nehmen möchte. Wenn Apple ihn ignoriert, was bleibt ihm, ausser die Aktie wieder zu verkaufen. Ein anderes Druckmittel hat er nicht, es sei denn, er kann weitere Aktionäre an sich binden, was eher unwahrscheinlich ist.

Und die Aussage, dass er hauptsächlich am Gewinn der Aktionäre interessiert ist, verstehe ich auch nicht ganz. Aus welchem Grund kauft man denn sonst Aktien? Natürlich um Gewinn zu machen. Ich denke, es ist erwähnenswert, dass jemand 1,5 Milliarden in Apple-Aktien investiert hat, mehr ist es dann aber auch nicht :/
 

Oliver78

Gelbe Schleswiger Reinette
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1,5 Mrd von 450 Mrd ist aber nicht ein Prozent, sondern 1/3 %. Da soll er doch mal sehen, welchen Einfluss er haben will.

Ansonsten finde ich die Idee schon interessant, Apple von einer Heuschrecke übernehmen zu lassen. Die sind doch dafür bekannt, Unternehmen zu zerschlagen, die unrentablen Teile abzustoßen/dichtzumachen und mit dem Rest kurzfristigen Gewinn zu machen. Dann fällt endlich diese Pro-Sparte weg und es gibt nur noch bunte iPods und iPhone Cs :) [ironiemodus off]
 

Warp-x

Prinzenapfel
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(...)
Ehrlich heutiger Kapitalismus ist eine Schrottkarre, die irgendwann einen schrecklichen Unfall erleben wird. Da muss was neues, besseres her und nicht altes, was man schon kennt und weiß, dass es noch schlimmer ist. Allerdings hat es mit den Menschen zu tun und solange es Hab- und Machtgier gibt, wird sich auch nichts ändern.
Das heißt aber nicht, dass man es nicht zu verbessern versuchen soll. :)

In den USA ist es wohl nicht umbedingt der Kapitalismus, sondern eine Art neoliberalistisches System in einer postdemokratischen Umgebung. Nicht alleine das Wirtschaftssystem bedarf der Erneuerung, sondern auch das politische System - nicht nur in den USA sondern in der so genannten westlichen Welt tauchen meiner Meinung nach immer mehr Baustellen auf. Dabei ist es übrigens amüsant zu sehen, wie gerne die westliche Welt ihre Ideen von Zusammenleben (mit Gewalt) exportiert.

Hab- und Machtgier muss man einfach als einen der Faktoren des menschlichen Zusammenlebens akzeptieren und ein System planen, die diese mit einbeziehen. Eine freie Marktwirtschaft und ein politisches System das die Freiheit des Einzelnen schützt, das wäre mal was neues und besseres.
 

proteus

Langelandapfel
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Wenn ich mir diese pseudokommunistischen Kommentare auf Klippschulniveau hier so ansehe, wird mir schlecht. In einem Staat mit sozialer Hängematte lebend und alle Vorzüge dieses "Schrottsystems" geniessend, werden hier die selben Parolen verbreitet wie in den seligen 68er Zeiten. Kleiner Tip: Wandert doch ins sozialistische Paradis Nordkorea aus, da haben sie auch alle Reichen geköpft, mit dem Ergebnis: Alle sind arm.
Lächerlich.
 
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MacOLLI

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Reich sterben ist durch nichts zu bezahlen...:-D
 

quentin01

Bismarckapfel
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Was hier immer spekuliert wird. Wirklich zum totlachen. Der Typ hat 1,5 Mrd. in ein derzeit gut aufgestelltes Unternehmen investiert. Dies hat er gemacht um aus den 1,5 Mrd. noch etwas mehr zu machen. Mit seinen lächerlichen nicht mal 1 % Anteilen hat er nicht genug Einfluss um dem Unternehmen auch nur in geringster Weise zu schaden. Warum haben hier einige so eine Panik das Apple irgendwann dicht macht? Selbst wenn, die Erde wird sichh weiter drehen und es werden andere Firmen kommen welche innovative Produkte auf den Markt werfen werden.

Das Flat-Design ist im übrigen das beste was Apple machen konnte. Dieses verspielte Kindergartendesign mit Ledereinbänden usw. ist nun wirklich absolut 90er. iOS ist momentan das hässlichste Betriebssystem auf dem Markt. Das wirklich einzige was an einem iPhone gut ist, ist dass es funktioniert und das Design des selbigen. Wobei bei Design auch anderen Firmen schöne Smartphones haben.

Ich hasse dieses dämmliche Fanboy-Gelaber hier immer. Man kann doch nicht wirklich so verblendet sein oder?
 

marcodecker

Macoun
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Ich glaube auch nicht das er die Aktien lange behält. Ich gehe davon aus das er sie Anfang 2014 verkaufen wird. Dann hat er den Weihnachtsaufschwung der Aktie in der Tasche stecken. Über längere Zeit wird ihm das Risiko zu groß sein, da die Apple Aktie seit knapp einem Jahr nur verliert.
 

MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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In einem Staat mit sozialer Hängematte lebend und alle Vorzüge dieses "Schrottsystems" geniessend, werden hier die selben Parolen verbreitet wie in den seligen 68er Zeiten.

Oh, sobald man nicht im schlimmsten System der Welt lebt, ist keine Kritik mehr gestattet? Ein Glück, dass unsere Vorfahren nicht wie du getickt haben...

Deinen Verweis auf den Kommunismus kann ich auch nicht nachvollziehen. Die Forderung, die soziale Marktwirtschaft wieder etwas sozialer zu machen gleich mit Kommunismus gleichzustellen ist zumindest mal fragwürdig.
 

MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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Was hier immer spekuliert wird. Wirklich zum totlachen. Der Typ hat 1,5 Mrd. in ein derzeit gut aufgestelltes Unternehmen investiert. Dies hat er gemacht um aus den 1,5 Mrd. noch etwas mehr zu machen. Mit seinen lächerlichen nicht mal 1 % Anteilen hat er nicht genug Einfluss um dem Unternehmen auch nur in geringster Weise zu schaden.

Sehe ich auch so. Allerdings hat mich auch überrascht für wieviel Tumult Daniel Loeb bei Sony gesorgt hat.
 

Magic D

Jonagold
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DAs Problem ist doch nicht, dass er nur 1% der Aktien hält. Das Problem ist, wenn er nur eine3n Tweet loslässt, dass die Aktie gleich reagiert. Wenn er also auf die Politik des Unternehmens Einfluß nehmen möchte, droht er halt mit "Mitteilungen" an die Öffentlichkeit. Wenn er morgen Aktien von Nokia kauft, und applke abstößt, gehen die kurde von Nokia nach oben und Apple nach unten, nur weil es ihm in den Kram passt.
Aktienkurse spiegeln doch kaum noch den "Wert" eines Unternehmens wider, sondern nur die Begehrtheit der papiere...
Das System Börse ist schon i-wie krank...
 

TobyKoch

Tydemans Early Worcester
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mhhh... 77 Jahre! Vielleicht wird es Zeit, dass Steve den alten Herren zu sich in die cloud einlädt ;)
 

Horos

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Reiche Leute düften maximal 1 Mrd USD haben. Nicht mehr. Das müsste per Weltweiten Beschluss so festgelegt werden. Solche Menschen haben einfach immer zu viel Macht.[/QUOTE schrieb:
Das laufe ich mit Dir 100% konform, wobei für mein Geschmack 1 MRD viel zu viel ist.
Überlege mal, das sind 1000 Mill, oder 1000 Menschen müssten Ihr Leben lang zu einem guten Gehalt arbeiten
ohne einen Cent aus zugeben.

Von daher denke ich das 5 Mill mehr als ausreichend sind.
 

Paganethos

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Recht hat er aber schon, ein Aktienrückkauf wäre aus Aktionärssicht wirklich dran. Die hörten dermaßen viel Geld, von dem sie keine Ann haben, worin sie es investieren sollen.

Genau. Wenn Apple im grossen Stil Aktien kauft geht der Kurs nach oben. Somit hat dann Apple mit ihrem Geld den Gewinn der Aktionäre bezahlt.
 

iDesign

Murer Reinette
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Tatsächlich ist der Einfluss des Investors nicht ganz so groß, wie es den Eindruck macht. Geht man von einem Börsenwert von rund 450 Milliarden US-Dollar aus, dann hält Icahn gerade einmal ein Prozent, rechnet das WSJ vor.
Damit ist der Artikel und die hier ausgebrochene Diskussion eigentlich völlig unbegründet. Natürlich kann er versuchen Einfluss zu nehmen aber mit 1 Prozent? Ja, der mag Einfluss ausüben können aber in Anbetracht des prozentualen Anteils wird sich der wohl sehr in Grenzen halten.
 

smoe

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Von daher denke ich das 5 Mill mehr als ausreichend sind.
Das hätte allerdings einen großen Einfluss auf die Wirtschaft. Schon allein der Werdegang von Apple wäre damit ein ganz anderer gewesen. Steve hätte nach dem Rauswurf von Apple nicht Next gründen können und Pixar kaufen. Damit hätte es Apple in seiner heutigen Form auch nie gegeben. Du darfst nicht nur rechnen, welche Summe für ein angenehmes leben ausreicht, sondern musst auch Bedenken was sich mit größeren Summen aufbauen lässt, oder eben ohne die Summen schlicht nicht mehr möglich ist...
 

Lurgo

Fießers Erstling
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Genau. Wenn Apple im grossen Stil Aktien kauft geht der Kurs nach oben. Somit hat dann Apple mit ihrem Geld den Gewinn der Aktionäre bezahlt.
Und so lautet auch der Deal. Wenn ein Unternehmen als AG an eine Börse geht, dann ist der Grund dafür normalerweise der Wunsch damit Geld einzunehmen (oder die Eigentümer wollen Cash machen). Die Aktionäre geben dem Unternehmen Geld, das für Wachstum, Schuldenabbau oder Auszahlung der Alteigentümer genutzt werden kann. Als Gegenleistung erwarten die Aktionäre als neue Eigentümer entweder Kurssteigerungen oder eine Dividende - das dürfte fair sein. Oder würdest Du Dein Geld einfach verschenken für die Ehre, ein Anteilseigner zu sein? ;)

Niemand zwingt ein Unternehmen dazu, sich das Geld über Ausgabe von Aktien zu besorgen, es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten am Kapitalmarkt (Kredite, Anleihen usf.).

Bei Apple ist es in den letzten Monaten so, dass der Kurs nicht mehr nach oben geht, und deswegen die Aktionäre mit den Hufen scharren. Warum der Wechsel von 0,33% der Anteile so groß an die Glocke gehängt wird ist mir allerdings schleierhaft. Sofern Icahn nicht für eine relevante Menge an anderen Anteilseignern spricht, dürfte sein Einfluss doch eher bei... nahe Null liegen...
 

Ozelot

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gelöscht - proteus, AT Team
 
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