Hempelchen
Châtaigne du Léman
- Registriert
- 15. Juli 2009
- Beiträge
- 825
Es geht hier um die Ausfallsicherheit. Und das RAID fällt erst beim Totalverlust der Daten auf dem RAID aus, sprich: Wenn alle Platten ausfallen.RAID 1 bietet eine hohe Ausfallsicherheit, denn zum Totalverlust der Daten führt erst der Ausfall aller Platten.
Eigentlich steht das ja schon in "RAID" drin. Kümmere dich mal darum, was die einzelnen Buchstaben bedeuten.
Ich sage mal als zentrales Wort NAS (denk aber dran... du solltest von allem ne Sicherung haben... Du glaubst nicht wie ärgerlich es ist, wenn du alles zentral hast und die Platte abraucht).
Und dafür ist nen RAID1 da!
Und wenn dann noch wer mit absolutem Unwissen (RAID1 erhöht die Geschwindigkeit... totaler Schwachfug!!!!) postet... Der gehört direkt nochmal innen Kindergarten -.-*
Ne, ganz und gar nicht. Wichtige Daten habe ich als Offsite-Backup, die gewöhnliche Datensicherung als Offline-Platte. Dass das sinnvoll ist, zeigen genug Anfragen hier im Forum, denen ein komplett separates Backup den Hintern (bzw. die Daten) gerettet hätte.Und ganz ganz wichtig... Niemals das Backup am gleichen Ort aufbewahren... Besser wäre ne Lagerhalle in Tatschikistan zu kaufen und alle BACKUPS dahin zu bringen!
Schwachsinn!
Da brauche ich nicht vorsichtig sein, denn alle mir momentan bekannten RAID1-Implementierungen liefern beim Lesen besseren Datendurchsatz als eine einzige Platte und haben auch bei parallelen Lese- und Schreibzugriffen einige Vorteile. Trivial gesagt ist ein lesendes RAID1 mit einem RAID0 gleichsetzbar.Mit solchen Aussagen wäre ich im übrigen vorsichtig. Es ist schon so, dass durch die Redundanz der Daten bei Raid 1 durchaus eine gesteigerte Performance möglich ist.
Zum fünfzigtausendsten Mal: NEIN! Völlig untauglich für den privaten Gebrauch.Eine große Gefahr bei einem NAS ist der Ausfall dieses NAS, indem eine Platte abraucht, und Raid 1 ist durchaus ein taugliches Mittel [...]Natürlich ist ein Raid kein Backup, das hat nie jemand behauptet. Dennoch ist es auch im privaten Bereich sinnvoll, sein NAS gegen einen Ausfall zu sichern und bei kleinen Datenmengen ist da Raid 1 durchaus ein geeignetes Mittel.
Es ist nicht sinnvoll, sondern zwingend notwendig, sofern die Daten wichtig sind.Man kann durchaus erwähnen dass ein zusätzliches Backup sinnvoll ist.
Ich finde es eher sehr ärgerlich, dass immer wieder der gleiche Quatsch gepostet wird. Hier wird völliger Schwachfug immer und immer wieder in die Welt gesetzt und das kann man einfach nicht so stehen lassen.Hempelchen schrieb:Es ist mir in diesem Forum leider nun schon wiederholt aufgefallen, dass sich hier einige Menschen an etwas ewig aufhängen ohne auf die eigentlichen Fragen einzugehen und das finde ich sehr ärgerlich.
Da brauche ich nicht vorsichtig sein, denn alle mir momentan bekannten RAID1-Implementierungen liefern beim Lesen besseren Datendurchsatz als eine einzige Platte und haben auch bei parallelen Lese- und Schreibzugriffen einige Vorteile. Trivial gesagt ist ein lesendes RAID1 mit einem RAID0 gleichsetzbar.
Zum fünfzigtausendsten Mal: NEIN! Völlig untauglich für den privaten Gebrauch.
Es ist nicht sinnvoll, sondern zwingend notwendig, sofern die Daten wichtig sind.
Ich finde es eher sehr ärgerlich, dass immer wieder der gleiche Quatsch gepostet wird. Hier wird völliger Schwachfug immer und immer wieder in die Welt gesetzt und das kann man einfach nicht so stehen lassen.
Zweitens wird hier wenigstens mitgedacht und üblicherweise direkt auf Problematiken hingewiesen, an die der Fragesteller eventuell noch gar nicht gedacht hat, aber im Kontext immens wichtig sind.
Nach dem gefühlt hunderttausendsten Mal bitte ich um Verzeihung, wenn ich Dinge direkt und knapp formuliere.Ja, das ist genau das was ich sagte. Auch wenn ich es etwas höflicher formuliert hatte.
Unangenehme Folgen hat man nur, wenn man kein Backup hat. Und bitte zeig mir mal ein realistisches Beispiel, wo ein privates NAS zuverlässig im 24/7-Betrieb laufen muss und wo eine Verfügbarkeitskeiteinschränkung besonders gravierend wäre.Natürlich spielt die Ausfallsicherheit im privaten Bereich eine Rolle. Sei es beim normalen PC, sei es beim NAS oder sei es bei anderen Sachen. Ein Ausfall des NAS, sofern es wirklich zentraler Datenspeicher ist, hat so gut wie immer unangenehme Folgen für den User.
lasse ich nicht gelten! Das ist ein kleiner Komfortverlust, aber kein echtes Problem.[...]die heimische Architektur kann in der Zeit nicht genutzt werden und die Frau hat keinen Zugriff auf die Mediathek.
Richtig, und genau deswegen wird hier im Forum ja auch so stark darauf hingewiesen, dass man zwingend mindestens ein Backup haben sollte und dass ein RAID kein Ersatz für ein Backup darstellt.Die wenigsten User halten redundante Backups in ausreichender Form und Aktualität vor.
Idr. bedeutet ein Backup im privaten Bereich, dass in unregelmäßigen Abständen eine USB Platte angeschlossen wird und mehr oder minder alle wichtigen Daten kopiert werden.
Bei einem RAID-NAS riskiert man immer kompletten Datenverlust! Bei einem durch Backup gesicherten NAS riskiert man nur den Verlust der Daten seit dem letzten Backup. Das größte Risiko für Daten sind aber keine Hardwaredefekte, sondern Softwarefehler und das Ding aus Fleisch und Blut vor dem Bildschirm.Bei einem Ausfall des NAS, kommt es dabei so gut wie immer zu einem Datenverlust(sofern man nicht das Glück hatte dass das NAS direkt nach dem letzten Backup abschmiert), der je nach Alter des Backups mehr oder minder groß ist, sowie zu einem mehr oder minder großen Aufwand für den User.
Das habe ich doch gar nicht behauptet. Ich bezog mich auf Hempelches Aussagen.Quatsch ist es wenn man sagt, dass Raid generell Unsinn ist, weil es kein Backup ist. Du machst genau das, was du anderen vorwirfst.
Bei einem RAID-NAS riskiert man immer kompletten Datenverlust! Bei einem durch Backup gesicherten NAS riskiert man nur den Verlust der Daten seit dem letzten Backup. Das größte Risiko für Daten sind aber keine Hardwaredefekte, sondern Softwarefehler und das Ding aus Fleisch und Blut vor dem Bildschirm.
Weil es wirklich entweder oder ist.Ich verstehe gar nicht, warum du das immer als "entweder/oder" darstellst.
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