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Backgroundcheck: FBI Akte von Steve Jobs veröffentlicht

Ziggla

Auralia
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Lieber smoe, eine Differenzierung zwischen Drogen, die jemand gerne hat und solchen, von denen man die Funger lassen sollte, ist der größte Blödsinn, den ich je zu diesem Thema gehört habe.

Ich würde jedem dazu raten, die Funger grundsätzlich von allem zu lassen, was auch nur annähernd Drogencharakter hat, und das fängt mit Kaffee und Tee an. Nur Abhängige kommen auf den Gedanken, dass man da noch etwas differenzieren könnte.

Und tatsächlich ist es ja so, dass Alkohol für die heutigen Kinder und Jugendlichen die Modedroge ist.


Nichtsdestotrotz ist es etwas anderes wenn man jeden Tag eine Tasse Kaffe trinkt, oder jeden Tag Crystal Meth durchzieht.
 

Hangkünstler

Zwiebelapfel
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Ja eh klar. Aber versuch mal von Kaffee und Tee wegzukommen. Dann wirst Du merken, daß es Suchtmittel sind.


der künstler
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Ich trinke öfters Kaffee, kann aber auch locker mal Monate ohne auskommen, gerade im Sommer wenn mir nicht so nach heißen Getränken ist.

So schlimm kann es also nicht sein.
 

Walli

Blutapfel
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"Suchtmittel", welch überstrapaziertes Wort: Gibt es etwa Fälle, wo Leute schweißgebadet in der Ecke sitzen, sich einnässen und weinen, weil sie keinen Kaffee bekommen? Natürlich ist alles, was eine aufputschende Wirkung hat nur in Maßen verträglich, und man sollte den Leuten zutrauen, dass sie selbst herausfinden, was gut für sie ist. Alles was den Körper nachhaltig schädigt sollte man natürlich nach Möglichkeit sein lassen, daran besteht kein Zweifel.

Ich habe immer den Eindruck, dass die Leute, die in der Hinsicht päpstlicher als der Papst sind, in drei Kategorien unterteilt werden können. Die einen haben es einfach nie gemacht, und wissen nicht, warum sie damit anfangen sollten. Dann gibt es die, die einfach einen Stock im A haben, welcher wiederum selber noch einen Stock im A hat. Und dann gibt es die, die es an einem Punkt in ihrem Leben übertrieben haben. Alle sind nicht unbedingt qualifiziert um die Lebensweise anderer zu bewerten.
 

Dinofelis

Gast
Das scheint ja für einige ein sehr ansprechendes Thema zu sein! :D

War doch klar, dass Steve Jobs oder wer auch immer mir Drogen wie z.B. LSD experimentiert hat.

Und das ist keine Neuigkeit. Das wissen wir schon seit dreissig Jahren. Steve Jobs hat nie große Geheimnisse um das gemacht, worum manche in ihrer Paranoia schon den Besuch einer Eingreiftruppe erwarten. Dafür hat er sich nie in die Glaskugel blicken lassen, wenn es um ganz alltägliche Dinge ging.

[...]Drogen begrenzen zudem den Horizont. [...]Drogen vernebeln den Geist und schränken die geistige Entwicklung ein.

100% Zustimmung. Drogen sind negativ für den ganzen Lebenslauf.

Wer einmal damit anfängt, kann sich vielleicht wieder aus dem Strudel befreien, aber ganz sicher nicht ohne bleibende Schäden.

Damit ist nicht Physis oder Psyche gemeint, sondern der schnöde Lebenslauf, den man stets nachweisen muss (und wird) wenn man vor dem (sicheren) Tod zu einem gewissen Einkommen durch (ganz reale) Arbeit kommen will, und sich damit ein ein einigermaßen angenehmes Leben gönnen möchte.

Es ist interessant, daß es beim Thema Steve Jobs zu solch einer Diskussion kommt. Ich denke der Typ hat es ebenso rechtzeitig erkannt, daß dich Drogen auf den falschen Pfad führen. Sonst hätte er nicht sein Lebenswerk so aufbauen können.

Sehr richtig.

Früh erkannt, Gefahr gebannt. LOL.

Das gilt allerdings genauso für einen Dinofels der Tee und Kaffee dazu zählt.

p.s.: Meins nicht, aber jemand der Tee als Droge ansieht [...] hat zwangsläufig ein gespaltenes Verhältnis zur Aufnahme von Flüssigkeit.

Falsch. Wir reden nicht über Kräutertee oder Fruchttee.

Ihr müsst nicht gleich bei dem Wort "Droge" auf Abwehrstellung gehen. Niemand wird euch mit diesem Thread in Verbindung bringen. Jeder Apotheker bezeichnet sogar Kamillentee als "Droge" (weil es tatsächlich eine ist!).

Schwarzer und grüner Tee enthält relativ viel Koffein (und nennt sich dann Teein), und ist daher ganz klar eine Droge.

Nichtsdestotrotz ist es etwas anderes wenn man jeden Tag eine Tasse Kaffe trinkt, oder jeden Tag Crystal Meth durchzieht.

Das ist ein sehr dummer Vergleich.

"Suchtmittel", welch überstrapaziertes Wort

Das ist einfach nur ein Wort für das, wofür es steht: Drogen.

Gibt es etwa Fälle, wo Leute schweißgebadet in der Ecke sitzen, sich einnässen und weinen, weil sie keinen Kaffee bekommen?

Auch bei Entzug der Droge "Kaffein" kann man "schweißgebadet in der Ecke sitzen, sich einnässen und weinen", selbst wenn du davon niemals gehört hast oder es lächerlich machen willst.

Ich habe immer den Eindruck, dass die Leute, die in der Hinsicht päpstlicher als der Papst sind, in drei Kategorien unterteilt werden können.

Ach ja, drei Kategorien? Wie interessant!

[...] Alle sind nicht unbedingt qualifiziert um die Lebensweise anderer zu bewerten.

Und deswegen solltest auch du jetzt nichts mehr sagen, denn deine Meinung gehört wahrscheinlich ebenfalls lediglich in eine Schublade.

Cool bleiben. :8




 
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Walli

Blutapfel
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Auch bei Entzug der Droge "Kaffein" kann man "schweißgebadet in der Ecke sitzen, sich einnässen und weinen", selbst wenn du davon niemals gehört hast oder es lächerlich machen willst.
Wir reden von Kaffee, und nicht von hochkonzentrierten Koffein-Präparaten oder Leuten die krankhaft 50 Tassen braune Suppe am Tag in sich hinein schütten. Jeder gesunde Mensch der ein paar Tassen Kaffee am Tag trinkt, begibt sich jedenfalls nicht in die Gefahr schlimme Entzugserscheinungen zu durchleiden, wenn mal grad die Senseo-Pads leer sind.

Auch wenn ich persönlich nur gelegentlich Alkohol und Koffein konsumiere, finde ich, dass man das Thema Drogen insgesamt entspannter angehen sollte, weil man deren Konsum ohnehin nicht verhindern kann. Man findet für alles immer Negativbeispiele, und die Tabuisierung treibt mehr Leute in die Drogensucht als sie rettet. Ich kann mir leicht so viel Lösungsmittel kaufen um bis an mein Lebensende daran zu schnüffeln und high zu sein, aber man traut mir nicht zu mit anderen Substanzen gewissenhaft umzugehen? Man nimmt also lieber gefährliche Panscherei und organisierte Kriminalität durch Verbote in Kauf, statt ordentliche Aufklärung zu betreiben? Das ist als würde man das Schwimmen verbieten um die Leute vor dem Ertrinken zu retten.

Und deswegen solltest auch du jetzt nichts mehr sagen, denn deine Meinung gehört wahrscheinlich ebenfalls lediglich in eine Schublade.
Gut, dann lasse ich die Experten mal unter sich...


edit: Ach ja, ich merke gerade, dass es hier eigentlich um die FBI-Akte ging. War ja offenbar nicht so brisant, wenn der Thread derartig ins Offtopic abdriftet :D .
 
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Ziggla

Auralia
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Das ist ein sehr dummer Vergleich.



Das ist eine sehr dumme Aussage.

Ein wenig Anstand sollte man schon mit einbringen, anstatt einfach solche Aussagen in den Raum zu werfen.

Lieber smoe, eine Differenzierung zwischen Drogen, die jemand gerne hat und solchen, von denen man die Funger lassen sollte, ist der größte Blödsinn, den ich je zu diesem Thema gehört habe.

Inwiefern ist mein Vergleich "dumm", wenn ich ihn auf die von dir zitierte Aussage beziehe?
 

RedCloud

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Schönes Wetter heute hier. Geschneit hat es auch. Leider ist schon wieder alles weggetaut. :(
 
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Kojak19

Hochzeitsapfel
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Dass Kaffee eine Droge ist erschließt sich mir ohne wissenschaftlichen Beweis schon aus zwei Dingen:
  1. Wenn ich bis morgens um 9 keine Tasse Kaffee intus habe, mutiere ich zu "Prinz Charming"
  2. Es gibt keine andere Erklärung, warum Leute freiwillig Geld für das Automaten-Abwasser mit Pappbecher zahlen
 
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Dinofelis

Gast
Auch wenn ich persönlich nur gelegentlich Alkohol und Koffein konsumiere

Wie vorbildlich. :facepalm:


Schönes Wetter heute hier. Geschneit hat es auch. Leider ist schon wieder alles weggetaut.

Ja, war ein super Tag heute.

die Tabuisierung treibt mehr Leute in die Drogensucht als sie rettet.

Leider habe ich mal kurz unvorsichtig geniest, und schon...

Ich kann mir leicht so viel Lösungsmittel kaufen um bis an mein Lebensende daran zu schnüffeln

... war der Spaß vorüber.

Gut, dann lasse ich die Experten mal unter sich...

Sie danken es dir.
 

Walli

Blutapfel
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Willkommen auf meiner Ignore-Liste. Ich habe mir diese substanzlose Stänkerei wirklich lange genug durchgelesen.
 
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Dinofelis

Gast
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MacAlzenau

Golden Noble
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Ging's nicht mal um Jobs Akte?

Die ganze Drogendiskussion in Politik und Gesellschaft ist doch verlogen. Die Drogenkriminalität entsteht, weil viele Drogen illegal sind, bei einer Legalisierung würde das wegfallen. Und am meisten wird doch gegen Hasch et al. gewettert, wenn besoffene CSU-Fans am Aschermittwoch zusammensitzen. Meiner Ansicht nach werden die Grenzen falsch gezogen. Hasch liegt näher an Kaffee oder Äthanol als an Heroin oder Meth. Verbieten sollte man, wenn überhaupt, das Zeugs, das unkontrolliert schnell abhängig machen kann oder die ganzen Designerdrogen, die ja nur auf Rauschwirkung "getestet" sind, zu denen aber alle gesundheitlichen Erfahrungen fehlen (klar, Allohol kann auch krank machen, aber da weiß man, wie und wie lange das dauert).
Aber wenn man es erlauben würde, dann könnten sich Polizei und Staatsanwaltschaften ja aus reiner Langeweile den ernsthafteren Delikten zuwenden…
Verstöße gegen des Betäubungsmittelgesetz sind auch ganz praktisch für die Kriminalstatistik. Da hat man fast immer mit der Tat auch sofort den Täter, während man sich bei anderen Delikten Arbeit machen muß und nie auf so eine hohe "Aufklärungsquote" kommen kann.

Kaffee und Tee zu den Drogen zu zählen, Kräutertees aber ganz pauschal auszunehmen, halte ich für gefährlich und blauäugig. Da gibt s sicher auch welche, die abhängig machen können oder bei übermäßigem Genuß (soweit man Kräuteraufgüsse genießen kann) zu Gesundheitsschäden führen.

LSD wurde in den Sechzigern (und Siebzigern?) durchaus auch in der Wissenschaft eingesetzt, da herrschte einfach noch etwas Blauäugigkeit vor (Stichwort "Bewußtseinserweiterung"), aber als man die Nebenwirkungen einschätzen konnte, wurde es rasch von einer Modedroge zu einer Seltenheit.
Und das Hasch soll damals weit ungefährlicher gewesen sein als heute, wo die Konzentration der wirksamen Substanzen deutlich höher sein soll.

So, und jetzt trink ich noch ein wenig Montepulciano.
 

holst

Auralia
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ach, das märchen vom thc-gehalt wieder... selbst wenn es so wäre ( was es nicht ist ), war damals eben die menge an konsumiertem pflanzenmaterial größer. ist doch ganz logisch, je besser das gras desto weniger braucht man um die gewünschte wirkung zu erzielen. und es ist ja nicht so, als würde man von jedem straßendealer hochprozentiges indoor-dope angeboten bekommen. vor allem in unseren breiten lässt sich beim anbau unter freiem himmel kaum ein derart hoher thc-gehalt erzielen.

die legalisierung aller illegalen drogen wäre in vielerlei hinsicht sinnvoll. ansonsten sollte man alle anderen, legalen drogen auch verbieten, das wäre nur konsequent...
 

RedCloud

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Laut einer BBC-Studie verursacht übermäßiger THC-Genuss den Verlust der Kapitale/Versalien.
 

JvW

Kaiser Alexander
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Laut einer BBC-Studie verursacht übermäßiger THC-Genuss den Verlust der Kapitale/Versalien.
na gut - aber übermäßiger Genuss von Kartoffeln macht dick ...

Alles was "übermäßig" genossen wird ist eher nicht so das Tolle. Womit die Meldung wertfrei wird