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Avast! bietet kostenfreie Antivirus-Software für Mac

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Erdapfel
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Also ich persönlich halte es immer noch für Schwachsinn, dass eine Viren-"Invasion" auf uns zu kommt. Es gibt bereits sehr viele Macs, die "ungeschützt" sind. Und trotzdem gibt es keinen Wurm, der sich verbreitet und wirklich gefährlich ist. 10% Marktanteil ist bereits extrem viel.
Ein Beispiel für Viren, die geschrieben wurden, obwohl es nur eine geringe Zielgruppe gab ist der iPhone Wurm iKill. Er wurde nur für iPhones geschrieben, die erstens gejailbraked waren, zweitens den SSH Zugang aktiviert hatten, und drittens dessen Passwort nicht geändert haben. Also vielleicht 0,01% aller iPhone user. Und trotzdem gab es diesen wurm. Und es gibt auch weitere Würmer, die eine so kleine Zielgruppe hatten. Virenschreiber machen Viren für Systeme, für die sie es einfach haben. Denn wenn ein Windows Wurm nur 1% aller Windows Rechner befällt, wärest extrem erfolgreich. Bei Macs würde man praktisch alle infizieren, da praktisch keiner Virenscanner installiert. Und trotzdem gibt es sie nicht (zumindest in gefährlicher Verbreitung) bei wie viel Marktanteil soll denn die Invasion dann kommen? Bei 20 50 oder 80%? Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Mac auch weiterhin ein sicheres System bleibt, und Virenscanner unnötig, wenn nicht sogar unsicher sind, da über sie vielleicht Schadsoftware installiert wird ohne das es bemerkt wird. Nur meinen Meinung :cool:
 

Bierhefe

Leipziger Reinette
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Anti-Virus Software nervt! Warum also installieren, wenn es keine ernstzunehmende Bedrohung gibt?
 

mrains

Pomme Etrangle
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*lol* Think different - Ein Mac braucht keinen Schutz. Im Moment jedenfalls nicht. Kommen wird es dennoch, aber ich denke nicht in ein, zwei Jahren. Hält sich Apple weiter tapfer, steigt die Verbreitung, steigt das Gefährdungspotenzial. Natürlich wird ständig behauptet, dass die Verbreitung kein sicherheitsrelevantes Thema ist, da es ja auch schon auf exotische Systeme mit drei Nutzern Angriffe gab...und? Auf Macs auch, aber (noch) wenig erfolgreich. Selbstverständlich ist die Verbreitung relevant, da die Verbreiter von Malware und Viren wirtschaftliche Ziele verfolgen und versuchen, ihren Erfolg zu maximieren. Millionen OSX-Nutzer sind nichts im Vergleich zu Milliarden von Windows-Testkaninchen. Ein guter Virenschutz wird mittelfristig für Mac-Besitzer an Notwendigkeit gewinnen.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Toll - ein kostenloser Virenscanner für Macs und umsonst ist er außerdem!

Ernsthaft: Ein Virenscanner auf dem Mac könnte allerhöchstens verhindern, dass man Windows-Viren an PCs weitergibt, aber warum sollte man der Evolution ins Handwerk pfuschen?
 

Dinofelis

Gast
[...] aber warum sollte man der Evolution ins Handwerk pfuschen?

Haha, der ist ja richtig gut!

Ich denke, solche Diskussionen wie diese hier sollte man einfach ignorieren, denn es wird sie immer geben. Da hat IrvingD schon irgendwie recht, dass es weniger um die reale Gefahr geht, als eher um die User-Mentalität. Wer von Windows zu OS X gewechselt hat, der mag einfach seine liebgewonnen Gewohnheiten nicht aufgeben, und wird sich auch nicht einer rationalen Diskussion aussetzen, und schon gar nicht die technischen Hintergründe verstehen wollen.

D.h. solche Leute werden sich *immer* einen Virenscanner installieren, und ihr System zweimal im Jahr neu *aufsetzen*, egal welches System sie benutzen, weil sie sonst das irrationale Gefühl haben, dass etwas nicht stimmen könnte. Schon als es noch keine Computer gab, hatten manche Leute einen Bastelkeller oder eine Modelleisenbahn und mussten immer daran herumschrauben, während andere Sport machten oder sich mit Freunden trafen.

:D
 

Slashwalker

Winterbanana
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*lol* Think different - Ein Mac braucht keinen Schutz. Im Moment jedenfalls nicht. Kommen wird es dennoch, aber ich denke nicht in ein, zwei Jahren. Hält sich Apple weiter tapfer, steigt die Verbreitung, steigt das Gefährdungspotenzial. Natürlich wird ständig behauptet, dass die Verbreitung kein sicherheitsrelevantes Thema ist, da es ja auch schon auf exotische Systeme mit drei Nutzern Angriffe gab...und? Auf Macs auch, aber (noch) wenig erfolgreich. Selbstverständlich ist die Verbreitung relevant, da die Verbreiter von Malware und Viren wirtschaftliche Ziele verfolgen und versuchen, ihren Erfolg zu maximieren. Millionen OSX-Nutzer sind nichts im Vergleich zu Milliarden von Windows-Testkaninchen. Ein guter Virenschutz wird mittelfristig für Mac-Besitzer an Notwendigkeit gewinnen.

Nicht vorhandene Sicherheitslücken entstehen nicht einfach, nur weil die Verbreitung steigt. Immer dieser Vergleich mit Windows :mad:
Windows hat schwerwiegende Architekturfehler, die es bei Mac OS X (dank Unix Unterbau) gar nicht gibt. Und in der Form auch nie geben wird.

Auch wenn ich mich wiederhole lesen: http://www.macmark.de/osx_security.php
 

Slashwalker

Winterbanana
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Haha, der ist ja richtig gut!

Ich denke, solche Diskussionen wie diese hier sollte man einfach ignorieren, denn es wird sie immer geben. Da hat IrvingD schon irgendwie recht, dass es weniger um die reale Gefahr geht, als eher um die User-Mentalität. Wer von Windows zu OS X gewechselt hat, der mag einfach seine liebgewonnen Gewohnheiten nicht aufgeben, und wird sich auch nicht einer rationalen Diskussion aussetzen, und schon gar nicht die technischen Hintergründe verstehen wollen.

D.h. solche Leute werden sich *immer* einen Virenscanner installieren, und ihr System zweimal im Jahr neu *aufsetzen*, egal welches System sie benutzen, weil sie sonst das irrationale Gefühl haben, dass etwas nicht stimmen könnte. Schon als es noch keine Computer gab, hatten manche Leute einen Bastelkeller oder eine Modelleisenbahn und mussten immer daran herumschrauben, während andere Sport machten oder sich mit Freunden trafen.

:D

Ich bin auch Switcher ;)
 

Irving

Lambertine
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... sind wir doch (fast) alle. ;)

Nur alle 'switchen' nicht ... Sie kaufen sich nur einen anderen Computer, denken aber nicht um.
 

VictorVD

Stechapfel
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Nicht vorhandene Sicherheitslücken entstehen nicht einfach, nur weil die Verbreitung steigt. Immer dieser Vergleich mit Windows :mad:
Windows hat schwerwiegende Architekturfehler, die es bei Mac OS X (dank Unix Unterbau) gar nicht gibt. Und in der Form auch nie geben wird.

Auch wenn ich mich wiederhole lesen: http://www.macmark.de/osx_security.php


Das mit der fehlerhaften Architektur von Windows ist schlichtweg Unsinn und das unixoide Systeme per se sicherer wären, auch. Aber wer "Windows" schreibt, hat vermutlich andere Probleme und ist schlichtweg voreingenommen. Ach ja: Das Thema Sicherheit spielte bei Apple in der Vergangenheit keine große Rolle, was auch schon seit Jahren durch Sicherheitsexperten kritisiert worden ist.
 

wami

Oberösterreichischer Brünerling
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Das mit der fehlerhaften Architektur von Windows ist schlichtweg Unsinn und das unixoide Systeme per se sicherer wären, auch. Aber wer "Windows" schreibt, hat vermutlich andere Probleme und ist schlichtweg voreingenommen. Ach ja: Das Thema Sicherheit spielte bei Apple in der Vergangenheit keine große Rolle, was auch schon seit Jahren durch Sicherheitsexperten kritisiert worden ist.

Schreibst du das nur so, oder hast du ähnliche Quellen wie der Beitrag den du zitierst ;)
 

HyBird

Golden Delicious
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Eine Frage der Zeit.

Ist ist schon geil mit welcher Arroganz hier mancher Appleuser lächelnd auf die virengeplagte Windows-Userwelt herabblickt.
Die Virenfreiheit der OS X Platform ist nur der geringen Verbreitung des des Macs zu verdanken. So lange das so ist, wiegt euch in Sicherheit und wartet auf den Datengau. Wenn einige fähige Hacker die Sicherheitslücken in OS X finden und anfangen euch die Kohle vom Konto stehlen dann kommt auch bei euch der Aha Effekt.
Nur mal davon abgesehen, so mancher nutzt auch einen Mac als Datei-Server, wenn der in einem hetrogenen Netzwerk steht, sprich auch Windows Maschinen greifen darauf zu ist es allemal sinnvoll, das ein Antivirusprogramm wache schiebt und die Trojan Dropper, die von anderen Plattformen gespeichert werden, ausmerzt.
Ach übrigens auf meiner Linux Plattform habe ich auch nichts mit Viren am Hut. Avast ist da trozdem installiert. Und das ist gut so. Denn wer weis was kommt?
So fern ich informiert bin ist MacOS X ein Unix/Linux Derivat. Warum sollte OS X dann frei sein von Sicherheitslücken?
Denkt mal darüber nach.
 

Slashwalker

Winterbanana
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Das mit der fehlerhaften Architektur von Windows ist schlichtweg Unsinn und das unixoide Systeme per se sicherer wären, auch. Aber wer "Windows" schreibt, hat vermutlich andere Probleme und ist schlichtweg voreingenommen. Ach ja: Das Thema Sicherheit spielte bei Apple in der Vergangenheit keine große Rolle, was auch schon seit Jahren durch Sicherheitsexperten kritisiert worden ist.
Oh natürlich bin ich voreingenommen nur weil ich Windows schreibe. Ich habe mit 3.11,95,98SE,NT4,2000,XP,Vista,7,2003,2003 R2,2008,2008 R2,SBS 2008 gearbeitet, bin also völlig unerfahren im Umgang mit Windows. Und natürlich hat Windows keine Architekturfehler, Mac Mark hat sich das alles aus den Fingern gezogen um PR für OS X zu machen. Ich sag nur: Dieter Nuhr!

@HyBird Da du mit Linux arbeitest solltest du die wesentlichen Sicherheitsmerkmale ja kennen, Prozesstrennung, Dateirechte etc. Linux ist genauso schwer angreifbar wie alle anderen Unices, weil eben Viren und Würmer nicht wie bei Windows vollen Zugriff auf Systemdateien haben. Und eben solche Mechanismen verschwinden nicht, nur weil die Verbreitung von Macs/Linux steigt.
 

HyBird

Golden Delicious
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Das os mag schwer angreifbar sein das hindert aber Hacker nicht daran durch Software von Drittherstellern das System anzugreifen und dort Rootkits zu installieren.
Wer zum beispiel ne alte Version von Skype benutzt kann z.B. gehackt werden und es kann Software ausgeführt werden.
Oder wer nen PoFTP Server betreibt, wird früher oder später von Ganzen Botnetzen angregriffen, die versuchen dann den
serverdienst mit command Flooding zur aufgabe zu zwingen. durch nen Pufferübelauf kann dann Schadsoftware im Ram plaziert und mit root rechten ausgeführt werden. Sowas könnte auch auf MAC OS Passieren. Ein MAC OS ist nur so sicher wie seine Software. Aber noch was. Windows hat die Benutzerkontensteuerung bei Vista eingeführt, diese würde so manche Infektion verhindern wenn nicht meist ein DAU vor dem Rechner sitzen würde.

Ach ja installier mal auf MAC OS mit fester öffentlicher IP Adresse einen SSH und FTP Server und stelle die Ohne RSA/DSA Authentifizierung ins Netz (Also nur mit Passwortschutz) und warte 30 Tage. Ich wette ne Kiste Bier das dies nicht Ohne Folgen bleibt.
 

Slashwalker

Winterbanana
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Das os mag schwer angreifbar sein das hindert aber Hacker nicht daran durch Software von Drittherstellern das System anzugreifen und dort Rootkits zu installieren.
Wer zum beispiel ne alte Version von Skype benutzt kann z.B. gehackt werden und es kann Software ausgeführt werden.
Oder wer nen PoFTP Server betreibt, wird früher oder später von Ganzen Botnetzen angregriffen, die versuchen dann den
serverdienst mit command Flooding zur aufgabe zu zwingen. durch nen Pufferübelauf kann dann Schadsoftware im Ram plaziert und mit root rechten ausgeführt werden. Sowas könnte auch auf MAC OS Passieren. Ein MAC OS ist nur so sicher wie seine Software. Aber noch was. Windows hat die Benutzerkontensteuerung bei Vista eingeführt, diese würde so manche Infektion verhindern wenn nicht meist ein DAU vor dem Rechner sitzen würde.

Ach ja installier mal auf MAC OS mit fester öffentlicher IP Adresse einen SSH und FTP Server und stelle die Ohne RSA/DSA Authentifizierung ins Netz (Also nur mit Passwortschutz) und warte 30 Tage. Ich wette ne Kiste Bier das dies nicht Ohne Folgen bleibt.

Das mit Skype weiß ich nicht, nutz ich nicht. Für ProFTPD kam ziemlich schnell ein Patch, das weiß ich sicher da einige unserer Plesk Server auch von dem ProFTPD Problem betroffen waren. Das Vista eine Benutzerkontensteuerung hat ist richtig, allerdings lässt diese sich abschalten, was viele User tun, da sie teilweise echt nervt. Die Benutzerkontensteuerung ist für'n A****. Ein Klick auf "OK" ist keine Authentifizierung!

Beim Thema SSH/FTP ohne DSA/RSA sind wir uns glaub ich einig, für dumme User kann das System nix!
Mein Server ist mit RSA für SSH abgesichert. Und ich nutze zusätzlich Fail2Ban mit sehr sehr krassen Regeln (2 Fehlversuche = Ban forever). Zudem habe ich SSH über iptables nur für die Netze meines ISP freigegeben, alle anderen erhalten ein Reject. Und ich behaupte jetzt mal das KEIN Hacker mit 2 Versuchen einen SSH Zugang gehackt bekommt.

Eine Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied und das sitzt meist 50cm vor dem Bildschirm. Trotz allem bieten Unices/Linux Distros generell mehr Sicherheit als Windows.
 
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HyBird

Golden Delicious
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Eine Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied und das sitzt meist 50cm vor dem Bildschirm. Trotz allem bieten Unices/Linux Distros generell mehr Sicherheit als Windows.

Das bezweifelt niemand. Ist aber nicht das Thema. Thema ist das es auch auf Macs und Linux Sicheheitslücken gibt die das System angreifbar machen. Und das ist der Fall sobald sich die Skripkiddys und die Bösen Jungs die Platform MAC OS ins Visier nehmen. Und wenn es denn mal soweit ist, fallen die Leute mit MAC OS ohne Fallschirm auf die Schnauze.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Ja, so sieht er aus, dieser alte Hut, der seit vielen Jahren zwar immer wieder Gegenstand einiger Diskussionen, nie aber Realität wurde.

Daran wird sich auch in den kommenden Jahren nichts ändern.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Nicht vorhandene Sicherheitslücken entstehen nicht einfach, nur weil die Verbreitung steigt.

Stimmt, aber Mac OS X hat Sicherheitslücken. Welche Lücken in der Version 10.6.7 z.B. geschlossen wurden, kann man auf der Apple-Seite nachlesen.
 

sashs

James Grieve
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@Slashwalker
Jedes OS hat Sicherheitslücken, es ist nur die Frage wie intensiv danach gesucht wird. Und bei Unix/Linux/Mac OS wurde bisher nur nicht so viel danach gesucht.
Also ist es nur eine Frage der Zeit bis es Exploits und ähnliches für diese Systeme gibt.