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Ausprobiert: Tineco Pure One S12

Andreas Vogel

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Andreas Vogel
Wir haben in den letzten Wochen den Tineco Pure One S12 ausprobiert. Der HighEnd Akkustaubsauger kommt neben einem LED-Bildschirm mit zahlreichen smarten Features.



Zuletzt hatten wir den Tineco Floor One S5 Pro ausprobiert, einen intelligenten Nass- und Trockensauger. Nun also einen HighEnd Akkustaubsauger, der sich mit dem Dyson V11 Absolute oder dem Dreame V11 messen muss. Allen Geräten gemein ist eine futuristische Optik, die ein wenig an Star Wars Waffen erinnert. Wer bislang klassische Staubsauger nutzte wird im Alltag mit dem Tineco Pure One S12 einen Sprung in die Zukunft des Saugens machen. Denn dieser Akkustaubsauger denkt mit. Aber dazu gleich mehr.
Die Technik des Tineco Pure One S12


Zunächst erwartet uns eine hohe Saugleistung von 22.000 Pa (das sind 150 AirWatt). Der wechselbare Akkus kommt mit 2.500 mAh. Das ergibt eine Laufzeit im ECO-Modus von 100 Minuten und im Turbo-Modus von 20 Minuten. Eine vollständige Ladung dauert 3,5 Stunden. Verbaut ist ein sich selbst reinigender HEPA-Filter, eine automatische Anpassung der Saugleistung und weitere innovative Funktionen. Auf dem Papier ist der Tineco einer der wenigen Akkustaubsauger, die den leistungsstarken Dyson V11 in seine Schranken weist.

Im Lieferumfang erhalten wir neben dem Handstück und dem Saugrohr, die Turbo Universalbürste mit Direktantrieb und LED Beleuchtung, eine Mini Turbo-Düse, ein automatisches Filterreinigungswerkzeug, eine Fugendüse, eine 2-in-1-Staubbürste, ein Haarreinigungswerkzeug, das Netzkabel inklusive Wandhalterung und die Bedienungsanleitung. Ein rundum Sorglospaket.

Tineco Pure One S12


Der iLoop genannte Automatikmodus scannt alle Bodenarten auf Verschmutzung. Dadurch wird die Reinigung effektiver und der Akku geschont. Die gut sichtbare, zentrale LED-Statusanzeige paart sich mit einem Touch-Schieberegler, der die Saugstärke auch manuell reguliert. Ein besonderer Vorteil: Der Powerknopf. Bei den meisten Handstaubsaugern muss man diesen kontinuierlich drücken. Der Pure One S12 Plus besitzt dafür einen Schalter, der den Powerknopf auf Wunsch fixiert.
Saugen mit dem Tineco Pure One S12


Nachdem wir im ersten Schritt Handstück, Saugrohr und die Universalbürste zusammengebaut haben, gehts auch schon auf dem Teppich los. Ach ja: Das Handstück wiegt 1.676 Gramm. Insgesamt misst das Gerät 120 cm x 25 cm x 15 cm und wiegt rund 3 Kilogramm.

Der erste Aha-Effekt. Die automatische Saugleistung ist so hoch, dass man sieht, wo man gesaugt hat. Die Teppichschlingen stellen sich leicht auf. Nachdem wir drei Teppiche, die wir ein paar Tage zuvor bereits gesaugt hatten, nun mit dem Tineco Pure One S12 reinigen, stellt sich der zweite Aha-Effekt ein. Nach dem Saugen findet sich einen Menge Staub im 600 ml großen Schmutzbehälter. Das hätten wir nicht erwartet. Zumal das Gerät nie in den Turbo-Modus gewechselt ist. Wir sind beeindruckt!

Ähnliche Erlebnisse haben wir mit der direkt angetriebenen Mini Turbo-Düse. Wir reinigen mit ihr Matratzen, Couch und Sessel. Die kleine Düse sammelt wieder überraschend viel staubigen Schmutz ein und befreit uns von feinen Verschmutzungen und Milben.

Wir leeren den Staubbehälter und sind erstaunt, was die Saugleistung von 22.000 Pa so alles eingesammelt hat.
Smart gelöst


Mittig im Staubbehälter sitzt der HEPA-Vorfilter. Und dieser sieht übel verstaubt aus. Kein Vergleich zum zweiten Ersatz-Vorfilter. Wer denkt die Reinigung des Vorfilters ist schmutzige Handarbeit irrt. Hier kommt die dritte motorisierte Düse zum Einsatz. Diese ist ein Reinigungswerkzeug, das den HEPA-Vorfilter automatisch reinigt. Kein anderer Akkustaubsauger verfügt über eine solche Funktion. Einfach den Filter eingesetzt, den Sauger ein wenig laufen lassen und der HEPA-Vorfilter ist sauber und rein. Smart und clever gelöst!

Tineco Pure One S12




Smart ist auch kostenlose App, ein weiteres Alleinstellungsmerkmal. Die nutzerfreundlichen Anwendung sammelt zahlreiche Informationen wie die Akkulaufzeit. Außerdem wird man mit interessanten Statistiken versorgt. In der App lässt sich auch die Saugstufe einstellen, aber das geht mit dem Touch-Schieberegler wirklich einfacher.
Fazit


Rund 450 Euro ruft Tineco für den Pure One S12 auf. Im Vergleich zu Dysons V11 Absolute für rund 650 Euro günstig. Zumal der Tineco von Reinigungsergebnis her, dem Dyson in nichts nachsteht. Der Tineco ist hochwertig verarbeitet, robust und ausdauernd. Dabei schaut er ansprechend futuristisch aus und erledigt seine Arbeit mit 51 bis 74 dB in der Regel sehr leise. 74 dB erreicht er nur im Turbo-Modus. Smarte Funktionen wie die individuelle Anpassung der Saugkraft an den jeweiligen Boden und die Verschmutzung, oder der praktische Dauer-Schalter am Powerknopf, machen das Gerät -ja- liebenswert.

In Summe ein redliches: Sehr empfehlenswert!

Bildquelle Tineco

Den Artikel im Magazin lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:

saw

Gravensteiner
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Hört sich prinzipiell ja gut an, mit der Reinigung des HEPA Filters,
wundert mich nur, dass dies so ein Thema ist?

Wir haben in den Dysons vor paar Monaten dass erste Mal die Teile getauscht nach über 4 Jahren und die alten sahen aus wie die neuen und an der Saugleistung hat sich auch nichts geändert oO

Haben die denn das gleiche Prinzip wie Dyson, oder muss der Filter da noch so viel filtern?
 

Andreas Vogel

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Haben die denn das gleiche Prinzip wie Dyson, oder muss der Filter da noch so viel filtern?
Im Kern geht es nur um den HEPA-Vorfilter (links), der mittig im Schmutzbehälter sitzt.
Hinter dem Motor sitzt ein zweiter HEPA-Filter... der is nach rund nem Monat wie neu...
Bildschirmfoto 2022-03-16 um 18.34.34.jpg
 
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