Ausprobiert: Tado Thermostate V3+

Jan Gruber

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Ausprobiert: Tado Thermostate V3+
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Vergangene Woche haben wir das Eve Thermo Thermostat und den Eve Door & Windows Sensor ausprobiert. Eve bietet damit seine smarte Heizungslösung auf HomeKit-Basis an, natürlich gibt es aber auch andere Hersteller. Hier wollen wir uns nun einen der Konkurrenten näher ansehen - Tado bietet eine ähnliche Lösung mit einigen Besonderheiten.

Auch Tado versucht die Heizung in euer Smarthome einzubinden, erweitert die Hardware aber um einige Funktionen innerhalb des eigenen Services. So muss der Nutzer nicht zwangsweise eigene Automatisierungen anlegen, manche davon nimmt der Dienst selbst ab. Der Hersteller versucht offenbar, einen Schritt weiterzugehen – vom reinen Hardwareverkäufer hin zum Serviceanbieter. Natürlich lässt sich Tado das auch etwas kosten. Doch beginnen wir lieber am Anfang.
Design und Verarbeitung


Tado setzt voll auf das Thema Design. Die Thermostate selbst sind überraschend klein und bestechen durch ihre klare, einfache, Linienführung. Die Temperatur kann direkt auf dem Thermostat geregelt werden, dafür gibt es eigenes Drehrad, die aktuelle Temperatur wird mit einem kleinen weißen Display angezeigt.

Im Gegensatz zu Eve setzt Tado auf eine eigene Bridge. Diese liegt dem Starterpaket bei und ist sehr klein. Optisch erinnert sie ein wenig an einen klassischen Ethernetadapter, sie muss via Kabel mit dem Router verbunden werden. Das bringt zwei Vorteile: Einerseits wird kein iPad oder Apple TV als Steuerzentrale benötigt, andererseits können die Thermostate auch via Alexa oder Google Home gesteuert werden.

Die Heizkörperthermostate werden mit vertikaler und horizontaler Beschriftung angeboten, das Drehen der Anzeige ist im Unterschied zu Eve nicht möglich. Zusätzlich gibt es diverse Raumthermostate, Tür- oder Fenstersensoren gibt es nicht – diese sollen aber auch nicht benötigt werden. Warum? Dazu später mehr,…

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Installation


Die Installation könnte vorbildlicher nicht sein – der Kunde wird sehr ausführlich durch die Installation in der App geleitet. Die Funktionsweise gleicht der anderer Hersteller. Zuerst wird eine Manschette aufgesetzt, dann das Thermostat aufgeschraubt. Einen Schraubenzieher und ggf. eine Rohrzange zur Demontage der alten Thermostate benötigen wir dennoch.

Ich bin handwerklich absolut nicht mit Begabung gesegnet, dennoch war die Anbringung der Thermostate nicht sonderlich schwer. Der Vorteil liegt hier in der Bauform – dadurch, dass die Thermostate etwas kleiner sind als die Konkurrenz, ist das Handling etwas einfacher.
Einrichtung


Die Einrichtung ist ebenso einfach, sie wird direkt über die App des Anbieters vorgenommen, diese wird später auch für die intelligenten Funktionen benötigt. Sobald ein Thermostat angeschlossen ist, kann es in der App ausgewählt werden. Ihr müsst dazu den HomeKit Code scannen und kurz danach taucht das Thermostat in der App, und HomeKit, auf.

Sofern ihr auch Alexa für die Steuerung des Thermostats nutzen möchtet, gibt es den passenden Skill dazu im Amazon Store des Sprachassistenten. Ist dieser aktiviert, werden die Thermostate beim Smarthome-Suchlauf erkannt. Es empfiehlt sich, den Geräten sprechende Namen zu geben, anschließend ist auch die Steuerung via Alexa ohne Probleme möglich.

Ein weiterer praktischer Vorteil: Die Hardware versteht sich auch mit IFTTT, dadurch könnt ihr besonders komplexe Steuerungen und Rezepte anlegen, die auch Dienste wie Musik oder Beleuchtung mit einbinden. Ein Beispiel? Ein Button-Druck und IFTTT schickt das Smarthome in den „Love Mode“,… den Rest überlasse ich eurer Fantasie.

Je Raum kann ein eigener Heizplan eingestellt werden, zudem versucht die App, die Wettervorhersage einzubinden und damit weiter zu sparen. Ferner bietet die Anwendung ausführliche Statistiken, auch die Heizkostenersparnis wird angezeigt.

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Service


Tado bietet unterschiedliche Versionen seiner Thermostate an, wir haben uns das neue Tado V3+ angesehen. Während sich an der Hardware wenig geändert hat, gab es vor allem ein Update für die Software. Nutzer der alten Thermostate müssen das Update übrigens bezahlen, 20 Euro werden hier fällig. Wir waren aufgrund des aktuellen Startersets von der Gebühr befreit.

In der neuen Version gibt es neuerdings die Funktionen Auto-Assist sowie Raumluft-Komfort. Auto-Assist bietet die Möglichkeit, dass die Heizung automatisch auf geöffnete Fenster reagiert. Ohne diese Funktion erhaltet ihr nur eine Pushnachricht, die Regelung der Heizung müsst ihr dann selbst noch vornehmen. Zudem regelt der Service die Heizung je nach Anwesenheit der Bewohner. Dafür werden auf jedem iPhone Geofences eingerichtet, sobald alle Nutzer das Haus verlassen haben, regelt Tado die Heizung aktiv herunter. Ebenso starten die Thermostate selbst, sobald sich der erste Bewohner wieder nähert. Diese Services sind kostenpflichtig – das Abo kostet 3 Euro im Monat oder 25 Euro im Jahr.

Der Climate Assist misst generell die Luftqualität innerhalb eurer Räume und erhebt dabei deutlich mehr Daten als nur die Temperatur. So wird beispielsweise die Luftfeuchtigkeit gemessen und zum Lüften aufgefordert. Somit soll Schimmelbildung vermieden werden.

Noch einmal zurück zu Abo vs. Upgrade-Preis: Am Ende kommen Bestandskunden übrigens günstiger weg. Hier werden zwar die 20 Euro für das Update fällig, dafür wird danach kein Abo mehr benötigt.
Technische Daten


Abmessungen: 7,8 x 5,2 x 5,2 cm
Gewicht: 177 Gramm
Batterien: 2 x AA
Unterstütze Smarthome-Dienste: Apple HomeKit, Amazon Alexa, Google Assistant, IFTTT
Eve Thermo und Tado im Vergleich


Ich habe beide Lösungen jetzt parallel getestet – welche ist die bessere? Darauf gibt es eine klare Antwort: Es kommt darauf an. Tado bietet jedenfalls eine einfache, formschöne Lösung mit vielen Funktionen. Dank Bridge ist die Einbindung anderer Services problemlos möglich, zudem ist die Reichweite höher. Während Eve seine Verbindung via Bluetooth realisiert, setzt Tado offenbar auf WLAN – was die Reichweite massiv erhöht und sich gut in einem bestehenden Mesh-WLAN realisieren lässt. Am Ende hatte ich mit den Eve Thermostaten vor allem ein Problem: In anderen Stockwerken war die Steuerung sehr verzögert oder schlug ab und an fehl. Bei Tado ist mir das hingegen so nicht passiert.

Wer eine einfache, günstige Lösung ausschließlich für HomeKit sucht, sollte sich definitiv die Lösung von Eve ansehen. Sofern ihr mehr sucht, und vor allem die praktischen Zusatzservices interessant findet, solltet ihr euch das Tado System näher anschauen. Wer seine Thermostate auch händisch steuern möchte, sollte ebenfalls bei Tado vorbeisehen, das echte Rad ist im Unterschied zu dem fummeligen Touchdisplay ein großer Vorteil.
Fazit


Tado liefert mit seinen smarten Thermostaten eine praktische und formschöne Komplettlösung, die weit über die blanke Hardware hinausgeht. Dadurch lässt sich das Zubehör mühelos in viele verschiedene Ökosysteme einbinden. Dabei punktet das System vor allem durch seine erweiterten Funktionen. Dank Raumklima-Funktion spare ich mir mittlerweile meine Wetterstation. Außerdem muss ich meine Heizung durch gutes Geofencing nur noch sehr selten manuell (nach-) regeln und eigentlich nie selbst ein- und ausschalten. Allesamt keine besonders wichtigen Dinge – aber Dinge, die das Leben einfacher machen und am Ende vielleicht auch noch den einen oder anderen Euro Heizkosten sparen.

Das Startset wird aktuell für 118,95 Euro auf Amazon angeboten. Außerdem gibt es unterschiedliche andere Konfigurationen sowie Optionen mit mehr als einem Thermostat. Diverse Händler, wie das von uns häufiger verlinkte Tink, bieten hier ebenfalls interessante Packages mit guter Ersparnis an.

Am Tag der Veröffentlichung dieses Artikels - dem 16.12. - hat Amazon die Thermostate auch im Tagesangebot. Das Starterset kommt hier auf 97,49 Euro, ein einzelnes Thermostat auf 52,99 Euro. Ein unschlagbarer Preis!
Die smarte Heizungslösung wurde uns von Tado für diesen Test zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an den Hersteller!


Zu den Links:
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yves78

Rhode Island Greening
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Schnäppchen, allerdings ohne Raumthermostat der mit 100€ ordentlich ins Gewicht fällt nutzlos. Somit kostet ein Raum ca. 150€. Ja nee. Und ohne Raumthermostat sind diese Teile äußerst ungenau, was jeder auch ohne Physikstudium erkennt. 7 cm neben der Heizung (dort ist der Fühler des Tado Heizungsreglers) wird eben sehr schnell die eigenstellte Wohlfühltemperatur erreicht, währenddessen es im restlichen Raum kälter ist.

Michi hatte schon mal bei AT eine Sendung damit und sind kurz auf ihre Lösungen eingegangen. Die verwendete ELV Lösung fand ich recht ansprechend und günstiger.
 

Ulrich Reinbold

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Schnäppchen, allerdings ohne Raumthermostat der mit 100€ ordentlich ins Gewicht fällt nutzlos.

Sehe jetzt nicht, dass Tado dafür ein Raumthermostat anbietet. So wie ich das verstehe, ist der entsprechende Thermostat für die Steuerung der Heizung und nicht für die Regelung der Heizkörper gedacht. Du kannst ein Korrektur-Faktor für die Temperatur eingeben. So ist dann eben nicht die wahre Temperatur direkt am Thermostat entscheidend.

Insgesamt bin ich nach zwei Jahren mit den Dingern etwas ratlos. Am Anfang gab es echt Probleme. Da konnte man gar nicht so schnell die Akkus wechseln, wie die Tados die verbraucht haben. Auch Heizung bei 30° im Sommer war möglich (keine Ahnung wieso). Mittlerweile sind die Kinderkrankheiten wohl raus.

Nach wie vor stört mich die fummelige Montage am Heizungsventil. Zum Wechseln der Akkus muss der Thermostat durch drehen abgenommen werden. Die Fassung ist auf dem Ventil verschraubt. Allerdings ist diese Verbindung so schwach, dass die Optik nach erneutem aufsetzen verdreht ist. Der Tado-Schriftzug sitzt einfach etwas schräg. Gut, mag viele nicht stören. Mich stört es tierisch. Habe mir die Dinger auch wegen der Optik besorg. Auch haptisch fühlt es sich für mich zu billig an. Allerdings ist Eve da nur etwas besser.

Vergleicht man Tado und Eve ähneln sich beide Geräte sehr. Von der Funktionalität hat im Prinzip Tado leicht die Nase vorn. Zu dem Preis sind allerdings beide Thermostate nicht wirklich überzeugend.
 
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Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Ich hatte länger auch zwei Tado im Wohnzimmer... in den anderen Zimmer Eve... und ich muss sagen letztere sind deutlich besser... vor allem was die Hauseigene App angeht ist Eve um (wirklich) Welten voraus.....

Verbindungsprobleme hatte ich bei beiden nicht... wobei ich aber auch sagen muss das ich noch mehr Eve Geräte im Einsatz habe (Diverse Steckdosen) und unter anderem auch Fibaro UnterputzRelais fürs Licht... die arbeiten alle Zusammen....

das Einzige was bei den Tado vllt. noch besser ist ist das "Handrad"
 
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iMate

Querina
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Ich seh es überhaupt nicht ein als langjähriger Tado-Nutzer nun plötzlich für ein Update zahlen zu müssen und dann auch noch montaliche Gebühren zu zahlen. Das Produkt ist vergleichsweise mit der Konkurenz eh schon teuer.
 

Thkogel

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Solange die Temperatur Messung nicht im Raum, sondern am Heizkörper statt findet, sind solche System für mich uninteressant.
Wollte von einfach programmierbaren - welche aktuell im Einsatz sind - auf ein smartes System wechseln. Sehe aber keinen Mehrwert drin.

Trotzdem: Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Ist immer sehr hilfreich!
 
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Ulrich Reinbold

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Ich seh es überhaupt nicht ein als langjähriger Tado-Nutzer nun plötzlich für ein Update zahlen zu müssen und dann auch noch montaliche Gebühren zu zahlen. Das Produkt ist vergleichsweise mit der Konkurenz eh schon teuer.

Schon verständlich. Tado ist beim Abo für Bestandskunden immerhin zurückgerudert. Nun werden eben einmalig 20€ fällig - wenn man die zusätzliche Funktionalität der V3+-App will. Das ist meiner Meinung nach akzeptabel, solange ich als Kunde mit der bisherigen - kostenlosen - App die Funktionen bekommen, wegen denen ich das Gerät gekauft habe.
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Nun werden eben einmalig 20€ fällig - wenn man die zusätzliche Funktionalität der V3+-App will. Das ist meiner Meinung nach akzeptabel, solange ich als Kunde mit der bisherigen - kostenlosen - App die Funktionen bekommen, wegen denen ich das Gerät gekauft habe.

die App kann trotzdem weniger wie die kostenlose Eve App....
 

elcerrito

Bismarckapfel
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Ich habe eine grundsätzliche Frage. In einem Einfamilienhaus ist die Heizungsanlage nach heutigem Standard mit einer Steuereinheit versehen, über die der Bewohner zentral nach eigenem Ermessen Heizphasen über den Tag, die Woche und den Monat verteilt individuell einstellen kann (5:30-6:59= 21°C, 7:00-16:00= 17°C...). Ab einer bestimmten Außentemperatur schaltet die Heizungsanlage zudem in den Sommermodus (Heizung aus, nur Warmwasser). An den Thermostaten (bei mir günstige eQ3) an den einzelnen Heizkörpern kann dann die raumweise Einstellung und Programmierung der Temperatur vorgenommen werden. Dies allerdings auch nur in den von der Heizungsanlage vorgegebenen, d.h. eingestellten, Temperaturspannen.

Welche Vorteile können in einer solchen Situation 'smarte' Thermostate liefern? Gegenüber den eQ3 haben doch Eve oder Tado keinerlei Vorteil. Eigentlich müsste man die Heizungsanlage in einem solchen Szenario dauerhaft auf bspw. 23 °C einstellen und alle Heizkörper mit programmierbaren (ob smarte Eve oder Tado oder unsmarte eQ3) Thermostaten ausstatten. Erst dann kann ich doch den Vorteil von programmierbaren Thermostaten überhaupt nutzen. Oder sehe ich das falsch?
 
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access

Zwiebelapfel
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Ich glaube das du nicht viel Nutzen aus solchen Thermostaten ziehen kannst.
 

Michael_Ko

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Welche Vorteile können in einer solchen Situation 'smarte' Thermostate liefern? Gegenüber den eQ3 haben doch Eve oder Tado keinerlei Vorteil. Eigentlich müsste man die Heizungsanlage in einem solchen Szenario dauerhaft auf bspw. 23 °C einstellen und alle Heizkörper mit programmierbaren (ob smarte Eve oder Tado oder unsmarte eQ3) Thermostaten ausstatten. Erst dann kann ich doch den Vorteil von programmierbaren Thermostaten überhaupt nutzen. Oder sehe ich das falsch?

Ich nutze ein Thermostat von Eve im Wohnzimmer (der einzige Raum der bei mir über einen längeren Zeitraum geheizt wird) für den großen Heizkörper, damit der sich unabhängig von den voreingestellten Zeiten der Heizungsanlage, beim außerplanmäßigen Verlassen des Hauses auch ausstellt. Das funktioniert, mit dem iPhone in Verbindung mit dem Homepod als "Zentrale", sehr zuverlässig.
 

MukMuk

Ontario
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Ich nutze Tado weil sich die Uhrzeiten schön in der App einstellen lassen. Als Schichtarbeiter sehr zum Vorteil. Im ersten Jahr gabs obendrauf noch über 250 € zurück bei der Nebenkostenabrechnung.
 

yves78

Rhode Island Greening
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Solange die Temperatur Messung nicht im Raum, sondern am Heizkörper statt findet, sind solche System für mich uninteressant. Wollte von einfach programmierbaren - welche aktuell im Einsatz sind - auf ein smartes System wechseln. Sehe aber keinen Mehrwert drin.

Ganz deiner Meinung. Habe über Jahre das Thermostat am Heizkörper /-regler und musste immer mehr von Hand zu heizen. Dann etwas Geld in die Hand genommen und ein Standard Homematic (ohne IP^^) gekauft und seitdem hab ich auch als Mieter im MFH etwas Komfort bzgl. der Heizung. Ich stelle am Thermostat, platziert im Raum gegenüber der Heizung, die Temperatur ein und die Heizung heizt eben solange bis die Wunschtemperatur erreicht ist. Hat auch den Vorteil, wenn ich mal kurz den Balkon oder Fenster öffne, nicht sofort die Heizung vollbulle anspringt. Das Wandthermostat bekommt es mit einer Verzögerung mit das der Raum sich um 0,x Grad abgekühlt hat und regelt das wieder.