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Ausprobiert: Nomad Base Station - Apple Watch Edition

Jan Gruber

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Ausprobiert: Nomad Base Station - Apple Watch Edition
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Während wir die genauen Spezifikationen von AirPower bisher immer noch nicht kennen, gibt es einige Hersteller, die Qi-Pads mit mehreren Spulen anbieten. Manche bewegen sich dabei zum Glück vom klassischen Kunststoffdesign weg und bieten deutlich schönere Varianten - so auch Nomad mit seiner Base Station. Wir haben die Apple Watch Edition ausprobiert.

Nomad hat seine Vorliebe für hochwertige Materialien bereits häufiger bei uns im Test bewiesen, von Ladekabeln über Cases bis hin zu Apple Watch Armbändern. So stellt der Hersteller eine Qi-Ladematte mit drei Spulen vor. In der Apple Watch Edition ist zusätzlich ein Ladepuck zum Aufladen der smarten Uhr von Apple verbaut.
Design und Verarbeitung


Die Base Station ist schon ein wirklich sehr schönes Stück Technik - der Rahmen ist aus schwarzem Aluminium gefertigt, die Ladezone mit schwarzem Leder überzogen. So sieht die Ladestation nicht nur gut aus, sondern ist einerseits sehr stabil, andererseits liegen eure Geräte aber sehr weich auf. Das Design wird lediglich durch den weißen Apple Watch Ladepuck unterbrochen, hier hat Nomad leider auch keine Handhabe. Ich habe viel Zubehör mit integriertem Apple Watch Ladegerät, diese sind jedoch alle nicht MFi fähig - und werden seit watchOS 5.1 nicht mehr unterstützt. Nomad setzt auf eine zertifizierte Lösung, die am Ende leider auch an das Design gebunden ist. Positiv ist die Anbringung - so unterstützt die Uhr auch den vertikalen Night Stand Mode beim Aufladen.

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An der Front finden wir drei bernsteinfarbene LEDs - ein Kapitel, das ich bei Qi-Pads immer besonders schwierig finde. Auf der einen Seite möchte ich natürlich wissen, ob die aufgelegten Geräte auch laden, auf der anderen Seite sind diese LEDs in der Regel sehr störend, vor allem in dunklen Umgebungen. Nomad löst dieses Problem als erster Hersteller in meinem Test wirklich vorbildlich: einerseits aufgrund der Farbe, andererseits dimmen die LEDs in dunklen Umgebungen dank Sensor auch ab.
Handhabung


Die Base Station wird mit dem beiliegenden Netzteil mit Strom verbunden, internationale Ladestecker liegen ebenfalls bei. Die Handhabung selbst ist völlig problemlos, die Uhr hält wie gewohnt magnetisch. Dank dreier Ladespulen könnt ihr euer Smartphone auflegen, ohne großartig auf die Position achten zu müssen. Zwei Geräte können gleichzeitig via Qi, neben der Uhr, geladen werden.

Wie Nomad sich dies vorstellt, zeigt die Verpackung: einmal das Smartphone, einmal die AirPods - bisher gibt es aber das offizielle Qi Case von Apple nicht. Dennoch lade ich auch meine AirPods auf dieser Ladematte, ich habe hier mit Zubehör von Drittherstellern nachgeholfen.

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Die LEDs an der Vorderseite des Rahmens zeigen jeweils an, welche der Spulen aktiv ist - die Anzeige funktioniert zuverlässig. Wird das Smartphone waagerecht aufgelegt, arbeitet die mittlere Spule, liegen zwei Geräte auf, arbeiten jeweils die äußeren.
Leistung


Jede Spule bietet 7,5 Watt Leistung, das entspricht der maximalen Leistung, die iPhones aktuell aufnehmen können. Der Apple Watch Charger wird nicht näher spezifiziert, da die Ladedauer aber in etwa gleich lang wie bei meinem beiliegenden Netzteil ist, gehe ich von 5 Watt aus.
Fazit


Die Nomad Base Station ist eine formschöne Ladestation mit drei Qi-Spulen, die auf hochwertige Verarbeitung und Materialien setzt. Neben der Apple Watch könnt ihr bis zu drei weitere Geräte aufladen. Das Hauptfeature ist eindeutig das Design - das angesichts der Verarbeitung auch seinen Preis hat.

Die Base Station Apple Watch Edition wird für 119 Euro bei Händlern wie Gravis angeboten. Wer auf den Apple Watch Ladepuck verzichten kann, sollte sich die klassische Base Station ansehen. Sie kommt auf 99,95 Euro direkt bei Amazon und verfügt noch über einen 18 Watt USB-C PD Ausgang.
Die Base Station wurde uns von Nomad für diesen Test zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an den Hersteller.


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ZeeT

Cox Orange
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Bei Amazon wird ein anderer Artikel angezeigt, ohne Apple Watch
 

derdjango

Schöner von Nordhausen
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Richtig toll wäre es natürlich, wenn die AW Version auch noch den 18W USB-C Output hätte... Hach, man kann nicht alles haben ;)
 

Jan Gruber

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Ja stimmt ,... Das scheint dann nur zu viel gewesen zu sein ^^