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Ausprobiert: G-Drive Slim SSD USB-C

Jan Gruber

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Mit der Einführung von USB-C und später Thunderbolt 3 öffnete sich auch für Produzenten von Zubehör ein völlig neuer Markt. Ein Hersteller, der vor allem im Umfeld von Apple viel Zubehör im Angebot hat, ist die Firma G-Technology, die jetzt auch externe G-Drive Speicherlösungen mit USB-C Anschluss anbietet.

Im Vergleich zu den beiden vergangenen Versionen von Thunderbolt zündet der Markt diesmal deutlich stärker. Einer der Gründe dürfte die breitere Verfügbarkeit des Anschlusses und auch der unterstützten Geräte sein. Nicht nur Notebooks von Apple (und neuerdings Desktops) unterstützen USB-C, auch andere Hersteller setzen auf diesen Anschluss - sogar bei Smartphones und Tablets.

Der neue Anschluss bietet massive Leistung, extrem hohe Datenraten sind möglich - so werden externe Festplatten auch für den dauerhaften Betrieb immer interessanter. SSD Speicher ist längst nicht mehr auf den Einbau direkt in Geräte beschränkt, externe Lösungen von Herstellern wie SanDisk, Samsung oder eben jetzt auch G-Technology erfreuen sich großer Beliebtheit.

Bei G-Technology handelt es sich um eine Untermarke des großen Herstellers Western Digital, ebenso wie seit rund einem Jahr auch SanDisk. Die Nähe zu Apple drückt sich, abgesehen von der Vorformatierung, vor allem durch die verwendeten Anschlüsse aus. Im Fall der getesteten G-Drive Slim SSD USB-C geht die Nähe zu Apple noch etwas weiter - das Gerät wird exklusiv „Only at Apple“ angeboten.
Technische Daten und Design


Die Festplatte besitzt Abmessungen von 12,9 x 8,2 x 0,99 cm. Sie wiegt 106 Gramm. Die Festplatte ist mit 500 GB oder 1 TB erhältlich. Das Gehäuse ist aus Aluminium mit einer schwarzen Kunststoffumrandung, die Farbgebung Space Grey. Die Verarbeitung wirkt extrem hochwertig. Neben dem USB-C Anschluss befinden sich nur noch ein eingelassenes G auf der Oberseite und eine weiße Statusleiste neben dem Anschluss.
Lieferumfang


Neben der Festplatte an sich wird das Gerät mit zwei Kabeln ausgeliefert - vorbildlich. Hier könnten sich einige andere Hersteller ein Stück abschneiden. Zum einen liegt ein USB-C auf USB-C Kabel bei, zum anderen ein USB-A auf USB-C Kabel.

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Leistung


In Sachen Leistung kann die Festplatte klar punkten. Die Lese- und Schreibraten wurden mit Blackmagic unter folgenden Einstellungen getestet:



So sehen die Ergebnisse und HFS Journaled aus:



So unter dem neuen Dateisystem APFS:



Schreiberaten von 308 MB/s und Leseraten von 514,7 MB/s via USB-C auf USB-C Kabel können sich wirklich sehen lassen.
Fazit


Ohne Frage - das Design sowie auch die Leistung können überzeugen. Nichtsdestotrotz gibt es einerseits kompaktere, andererseits aber auch günstigere Lösungen auf dem Markt. Auch im eigenen Konzern gibt es durchaus andere interessante Lösungen, so bietet SanDisk mit der Xtreme Reihe sehr stabile Festplatten an und Western Digital kündigte erst kürzlich die MyPassport SSD an, die mit besonders kleinen Abmessungen überzeugt. Wir hoffen, auch dieses Gerät bald für euch testen zu dürfen.

Das einzige Alleinstellungsmerkmal ist das Design - dieses passt perfekt zu den neuen Apple Notebooks in Spacegrey oder gar dem neuen iMac Pro.

Die G-Drive Slim SSD USB-C wird mit 500 GB ab 249,95 direkt im Apple Store angeboten.
Die externe SSD wurde uns für diesen Artikel von G-Technology zeitweise ausgeliehen. Vielen Dank an den Hersteller!


Zu den Links:
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marcozingel

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Danke für das Review.

Die 1 TB Version ist ja noch teurer als die aus gleichem Hause angekündigte WD My Passport SSD die einen angenehmen Formfaktor hat.

Ich persönlich hatte mehrere Geräte der Firma G-Technology ausprobiert,aber leider keine allzu guten Erfahrung bezüglich Kompatibilität mit Mac OS X 10.9.5 machen können,was sehr schade ist da mir das Design besonders gut gefiel.
 
Zuletzt bearbeitet:

Reservist

Stahls Winterprinz
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Danke für den Test. Finde ich noch etwas hart teuer meiner Meinung nach, für Leute, die oft große Datenmengen transportieren aber sicherlich eine gute Möglichkeit.
 

Frapple

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Danke für den Test.

Darf ich fragen, auf welchem System/Hardware du die SSD getestet hast?

Von der Geschwindigkeit durchaus mit der Samsung T3 vergleichbar, vom Preis her aber deutlich über dem von Samsung. 1TB kostet 300€ statt 435€.
 

Jan Gruber

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Habs auf nem MacBook Pro 2016 13 Zoll getestet - unter Sierra und High Sierra (wegen APFS). Ich darf ein wenig Spoilern: Test für die WD My Passport SSD ist gerade in der Entstehung ;)
 

Hendrik Ruoff

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Für so viel Geld hätte ich mir doch lieber was mit Thunderbolt und M.2 NGFF geholt
 

Frapple

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Habs auf nem MacBook Pro 2016 13 Zoll getestet - unter Sierra und High Sierra (wegen APFS).
Macht es einen Unterschied, an welcher Seite die Platte angeschlossen ist? Die Ports rechts sind ja langsamer (sofern du ein Touch-Bar Modell hast)
 

Hendrik Ruoff

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je nach config bis zu 1x 2TB oder mit einem anderen nicht billigen Riser bis zu 4x2TB Ab 10.13 gibts native NVMe Treiber seitens Apple was jedes basteln überflüssig macht....

Bildschirmfoto 2017-06-18 um 17.03.24.png
 

CR-Z

Königsapfel
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Der Unterschied in der Größe bzw. Portabilität Deiner Lösung gegenüber der G-Drive SSD ist Dir aber aufgefallen, oder?
 

Jan Gruber

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Macht es einen Unterschied, an welcher Seite die Platte angeschlossen ist? Die Ports rechts sind ja langsamer (sofern du ein Touch-Bar Modell hast)

Sehr interessante Frage ,... Das hab ich noch nie getestet ^^ Das sie unterschiedlich schnell sind ist mir klar, darum stecke ich sie immer links an den stärkeren beiden an (und sonst nichts am Gerät außer Strom) ,... Kanns jetzt leider nicht mehr testen ob es einen Unterschied macht da Platte nicht mehr da =/ Werd das mal mit ner anderen probieren ,...
 

Adelar3x

Thurgauer Weinapfel
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Danke für das Review.

Die 1 TB Version ist ja noch teurer als die aus gleichem Hause angekündigte WD My Passport SSD die einen angenehmen Formfaktor hat.
Da zahlt der Kunde dem Hersteller gegenüber wohl das "Only at Apple". Selbst die absolut uneinholbare T3 von Samsung (welche nur einen Bruchteil so groß ist) kostet in der 1TB Variante derzeit bei Amazon nur 300 Euro...
Wobei die als sie noch neu war auch mal so um die 430 Euro gekostet hat.
 

Frapple

Mecklenburger Orangenapfel
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Sehr interessante Frage ,... Das hab ich noch nie getestet ^^

Schade, dass es jetzt nicht mehr geht, bin aber dann im nächsten Test auf die Ergebnisse gespannt. :) vielleicht tut sich da aber erst etwas bei noch schnelleren Platten.


kostet in der 1TB Variante derzeit bei Amazon nur 300 Euro...
Wobei die als sie noch neu war auch mal so um die 430 Euro gekostet hat.
Ist auch erst letzte Woche um 30% im Preis gesunken, was ich sehr befürworte. Jetzt kommen wir in richtig interessante Preisregionen. Daher hatte ich schon überlegt, Apple nicht die zusätzlichen Euros für eine 512GB statt 256GB Platte im MacBook Pro in den Hals zu stecken, wenn die externen Lösungen so günstig sind. (Die Nachteile einer externen Lösung sind mir bekannt, aber dennoch...)
 

Adelar3x

Thurgauer Weinapfel
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Daher hatte ich schon überlegt, Apple nicht die zusätzlichen Euros für eine 512GB statt 256GB Platte im MacBook Pro in den Hals zu stecken
Kommt natürlich ganz auf den Verwendungszweck an. Falls komplett professionell für zB nur Videoschnitt mit nichts als den Programmen am MacBook und dem Material extern kein Problem. Mir waren privat aber bereits vor 7 Jahren die 512 zu wenig. Hab damit auch jetzt am MacBook 12" zu kämpfen und das obwohl ich alle wirklich speicherintensiven Dateien - Videos und selbstgedrehtes 4K-Material - extern lagere...
 

Jan Gruber

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Habs mittlerweile mit der WD SSD probiert - kein Unterschied, nur übliche Schwankungen. Nach etwas Recherche muss das aber eig egal sein. USB 3.1 macht ja jede Seite vollständig, nur halt TB3 nicht, was die Platten auch nicht brauchen.

Ich arbeite schon seit dem ersten MacBook mit ner externen SSD da ich a) die Upgradepreise nicht zahlen wollte und b) auch über drei Rechner verteilt arbeite oft (was so Produktion von Podcasts betrifft) - Kein Thema, wenn die Platte schön schnell ist merke ich Null unterschied zur internen und hab es sogar noch tragbar. Hab einige Monate lang sogar komplett Bootcamp ner externen SSD gehabt, ging auch top.