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Ausprobiert: Anker Soundcore Flare - LED-Bluetooth-Lautsprecher

Michael Reimann

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Ausprobiert: Anker Soundcore Flare - LED-Bluetooth-Lautsprecher
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Vor ein paar Tagen haben wir euch den Soundcore Motion Q vorgestellt. Wenn man diesen bei Amazon aufruft, wird sofort der Soundcore Flare als Nachfolger angeboten. Wir haben uns also das neue Modell geholt und angesehen. Dieser ist ebenfalls IPX7 zertifiziert und hat einen LED-Ring am unteren Ende.

Anker labelt seine Bluetooth-Lautsprecher seit einiger Zeit unter dem Namen Soundcore. Bei den Modellen Motion Q und Flare handelt es sich um die ersten Geräte, die ein Untertauchen im Wasser bis ein Meter Tiefe und bis zu 30 Minuten vertragen können. Damit eignen sie sich gleichermaßen gut für den Regenschauer und den Stadtwaldsee oder das Schwimmbad. Für Strände sind sie weniger geeignet, weil Sandkörner sich im Geflecht des Stoffbezugs verfangen können und sich daraus nur schwer wieder entfernen lassen.
Auspacken


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Schon beim Auspacken fällt auf, dass der Soundcore Flare etwas höher ist, als der Motion Q. Im Karton finden sich neben dem eigentlichen Gerät das obligatorische USB auf Micro-USB-Kabel und die Anleitung. Warum Anker immer USB-Kabel mitliefert, ist ein Rätsel. Inzwischen sollte jeder Haushalt mit diesen Kabeln hinreichend ausgestattet sein.

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Aus der Anleitung kann man entnehmen, dass es eine App für den Soundcore Flare gibt. Mit dieser lassen sich der Klang und die Art der Lichteffekte steuern. Die App ist kostenlos und setzt voraus, dass der Lautsprecher bereits gekoppelt ist. Dazu gleich mehr.
Koppeln


Das Koppeln geschieht genau so einfach wie beim Vorgängermodell. Nach dem ersten Einschalten, blinkt die Bluetooth-Anzeige auf der Rückseite. Im iPhone in den Bluetooth-Einstellungen wird der Soundcore Flare nach kurzer Zeit angezeigt und lässt sich mit einem Tipp koppeln. Der Lautsprecher bestätigt dies mit einem kurzen Ton. Ist der Lautsprecher über Bluetooth mit dem iPhone verbunden kann die App eingesetzt werden, um den Ton einzustellen und die LED-Effekte auszuwählen. Es ist zumindest nicht gelungen.

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Außerdem kann über die App auch die Firmware des Lautsprechers aktualisiert und der Name des Gerätes geändert werden. Hat man zwei der Geräte zur Verfügung, lassen diese sich über das von Anker bezeichnete System "Wireless Stereo Pairing" verbinden. Damit ist dann echter Stereo-Klang möglich. Unsere beiden (unterschiedlichen) Modelle ließen sich auf diese Weise aber nicht verbinden.
LED-Effekte


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Das Hauptmerkmal des Soundcore Flare ist sein am unteren Ende befindlicher LED-Ring. Dieser kann passend zur Musik verschiedene Effekte anzeigen. Diese können entweder mit der App ausgewählt, oder durch einen entsprechende Taste an der Oberseite des Gerätes eingestellt werden. Der Leuchtring entfaltet seine beste Wirkung, wenn es mindestens Halbdunkel ist. Bei normalem Tageslicht fällt er quasi nicht auf.
Klang


Der Flare hat einen ähnlichen Klang wie sein kleiner Bruder der Motion Q. Durch einen Knopf auf der Oberseite lässt sich der Bass verstärken. Das macht sich aber nur bei sehr hoher Lautstärke bemerkbar. Ansonsten klingt der Lautsprecher für ein Gerät dieser Größe und in dieser Preisklasse gut. Man sollte den Bass-Schalter allerdings immer eingeschaltet lassen. Dann hat man einen guten Klang. Für die große Party ist das Gerät allerdings nicht geeignet.
Anschlüsse


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Auch der Flare bietet einen Aux-Eingang. Damit lässt sich das Gerät an kleinere Stereoanlagen oder an Geräte ohne Bluetooth-Funktion anschließen. Außerdem befindet sich an der Rückseite hinter einer Gummilasche auch die Micro-USB-Buchse zum Aufladen. Auch hier sollte man beim Einsatz in der Nähe oder gar im Wasser darauf achten, dass dieser Verschluss wirklich dicht geschlossen ist.
Wasserdichtigkeit


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Das Gerät ist nach IPX7 Wasserdicht. Es kann komplett unter Wasser getaucht werden. Bis zu einer Tiefe von einem Meter hält es dieser Lautsprecher bis zu 30 Minuten aus. Er kann aber auch locker im Pool treiben und Für Beschallung der Pool-Party sorgen. Gerade im Dunkeln sehen die LED-Effekte dabei ganz nett aus. Auch beim Camping kann er getrost draußen stehen bleiben, auch wenn ein starker Regenguss niedergeht. Vielleicht auch ideal für die beginnende Festivalsaison.
Technische Daten


  • Eingang: 5V, 2A
  • Audioleistung: 2 x 6 Watt
  • Ladedauer: ca. 3,5 Stunden
  • Wiedergabedauer: ca. 12 Stunden
  • Abmessungen: 89 x 89 x 151 mm
  • Gewicht: 530 Gramm
  • Bluetooth: 4.2 + EDR
  • Reichweite maximal: 20 Meter

Fazit


Wer keine Smart-Home-Steuerung braucht und gelegentlich man eine kleine Pool-Party veranstaltet, oder auf dem Camping-Trip einen zuverlässigen Lautsprecher benötigt, macht mit dem Soundcore Flare nichts falsch. Auch wenn die LED- Effekte eher eine nette Beigabe sind. Wer effektvolle Bluetooth-Lautsprecher mit vielen Effekten benötigt, der greift eher zum JBL Pulse 3. Dieser rangiert preislich aber auch in einer anderen Liga. Der Flare ist mit knapp 80 Euro im normalen Preissegment angesiedelt.
  • Den Soundcore Flare gibt es bei Amazon (Link) für 79,99 Euro.
  • Den Soundcore Motion Q gibt es bei Amazon (Link) für 49,99 Euro.
  • Den JBL Pulse 3 gibt es bei Amazon (Link) für 181,98 Euro.

Den Soundcore Flare haben wir für diesen Artikel von Anker zur Verfügung gestellt bekommen.
Angebot


Der Soundcore Flare ist am 11. Juni im Angebot bei Amazon und kostet nur 59,99 Euro.

Zu den Links:
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Zug96

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Manchmal denkt man echt Apfeltalk wird von Anker betrieben, etwas Abwechslung würde da nicht schaden ;)
 
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Michael Reimann

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Wir haben in den letzten Wochen nicht ein Anker-Produkt vorgestellt. Diese beiden haben sich im Vergleich angeboten.
 

marcozingel

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Recht einseitig bei der großen Auswahl an Produkten anderer Hersteller und das ist sicherlich ausbaufähig durch Sponsering...
 

Michael Reimann

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Und um noch was Positives zu schreiben: Wir nehmen auch gerne Tipps an, was wir ausprobieren können und sollen. :)
 
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marcozingel

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Michael Reimann

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Habe ich schon so verstanden. (Hoffe ich)

Ich habe mal über Sponsoring nachgedacht. Aber es dann wieder verworfen. Wollte mich nicht abhängig machen. Und #Ankertalk finde ich auch lustig aber irgendwie wäre das auch doof. :)
 
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gaffer

Schöner von Nordhausen
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Warum Anker immer USB-Kabel mitliefert, ist ein Rätsel. Inzwischen sollte jeder Haushalt mit diesen Kabeln hinreichend ausgestattet sein.

Merkwürdiges Argument, Michael. Apple legt bei Computern kein Kaltgerätekabel mehr bei, jeder hat genug davon zuhause.
 
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Michael Reimann

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Merkwürdiges Argument, Michael. Apple legt bei Computern kein Kaltgerätekabel mehr bei, jeder hat genug davon zuhause.

Finde ich nicht. Es werden immer mehr Geräte ohne Netzteil und Micro-USB-Kabel verkauft. Der Vergleich mit dem iMac-Kaltgerätekabel hinkt ein wenig. Das Kabel ist ein speziell angepasstes (Formfaktor). Davon hat man sicher keine im Haushalt rumliegen. ;)
 

Joh1

Golden Noble
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Warum Anker immer USB-Kabel mitliefert, ist ein Rätsel. Inzwischen sollte jeder Haushalt mit diesen Kabeln hinreichend ausgestattet sein.
Ich freue mich immer wenn Micro USB Kabel dabei sind. Ich habe zwar schon einige muss sie aber dennoch immer suchen da ich deutlich mehr Lightning Kabel als Micro USB Kabel habe.