ATEP586 Jailbreaks und der Sturm im Wasserglas

Jan Gruber

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Jan Gruber
Selten ging es so schnell: Kaum waren iOS 13.5 und iPadOS 13.5 veröffentlicht, gab es auch schon die Ankündigung eines Jailbreaks. Mittlerweile wurden sogar zwei veröffentlicht.

Unc0ver und Checkra1n – gleich zwei Jailbreaks für die aktuelle Version von iOS stehen bereit. Damit ist eine Menge von Geräten angreifbar, ab dem iPhone 5S um genau zu sein. Sind damit alle Geräte potenziell unsicher? Ja! Ist das wirklich dramatisch? Wahrscheinlich nicht.
Jailbreaks und die Sicherheit


Auch wenn sich die beiden Tools in der Art der Durchführung stark unterscheiden, benötigen sie jeweils physischen Zugriff auf das Gerät. Beide Jailbreaks sind komplett rückrollbar, Unc0ver übersteht nicht einmal einen Neustart direkt. Damit ist das Angriffsszenario potenziell niedrig, die Sicherheitsbedrohung am Ende geringer als beim Mail-Bug.
Warum jailbreaken?


Die Gründe für Jailbreaks wurden in den letzten Jahren immer geringer. Einige unserer Hörer haben sicher noch eine AT&T-SIM-Karte. Der Jailbreak war lange notwendig, um importierte iPhones überhaupt zu betreiben.

Grundsätzlich gibt es einige Tweaks, die interessant sein mögen – am Ende entscheiden sich Nutzer aber, ein iPhone potenziell angreifbar und offen zu lassen. Ein Trade-off, den ich nicht mehr eingehen würde und auch nie empfehlen werde.

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