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ATEP467 Wie Apple seine Chips testet

Jan Gruber

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Die nächsten beiden Tage möchte ich mich mit den Themen Datenschutz und Privatsphäre beschäftigen. Apple sieht sich hier als der große strahlende Ritter, der sich für den Kunden einsetzt. Es ist das Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu den Konkurrenten, in letzter Zeit finden aber gerade diese auch Worte dagegen. Heute möchte ich mir ansehen, was bei Apple tatsächlich anders ist – dort beginnt das Thema Sicherheit schon bei der eigenen Hardware.

Bei Apple gehört Sicherheit und Privatsphäre zum Design. Eine Aussage, die sich spätestens beim Bau der eigenen Hardware ohne große Überprüfung bestätigt. Apple verbaut eigene Prozessoren, die die Sicherheitsmerkmale des Nutzers sichern sollen. Während andere Hersteller es immer wieder schaffen, Fingerabdrücke einfach öffentlich auf dem Gerät abzulegen, speichert Apple diese Daten in einem eigenen Chip ab.

Die Secure Enclave

Der Chip nennt sich "Secure Enclave" und wird seit dem iPhone 5S automatisch mit verbaut. Er speicherte einst die Fingerabdrücke, heute sind es auch die Daten von Face ID. Auf dem Mac kommt eine ähnliche Variante zum Einsatz, dort hören die Chips auf den Namen T1 und T2 und übernehmen einige zusätzliche Aufgaben. Immer wieder möchten Sicherheitsbehörden an die Daten heran, um so auch die Nutzerdaten lesen zu können. Apple kommt diesen Forderungen nicht nach. Der San Bernardino Fall wird vielen unserer Leser und Hörer noch ein Begriff sein. Trotz allem gibt es Hersteller, die aktuelle Hardware knacken können sollen – so jüngst auch wieder Cellebrite.

Wie Apple seine Chips testet

Kurz vor der WWDC gab Apple dem Independent einen Einblick in seine geheimen Testräume – Apple nimmt das Testing gerade bei seinen Chips in Sachen Sicherheit besonders ernst. So werden diese auch extremen Bedingungen ausgesetzt, um zu testen, ob sie auch hier nicht „nachgeben“. Auch wenn diese Bedingungen bei Nutzern selbst nicht auftreten werden, würden Geheimdienste und Kriminelle hier im Fall der Fälle nicht haltmachen.

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