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ATEP434 Apple und die Monitore

Jan Gruber

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Was externe Monitore betrifft, hat Apple eigentlich eine lange Tradition, entschied sich 2016 aber dazu, keine eigenen Monitore mehr zu entwickeln. Eine Entscheidung, die sich als Fehler entpuppte. Apple möchte hier wieder nachbessern – aber wann?

Wer bei Apple und Monitoren an das Thunderbolt Display denkt, setzt zu früh an. Eigentlich stieg der Konzern bereits 1999 in diesen Markt ein. Damals stellte der Konzern das erste Cinema Display vor. Es setzte auf das Acryl-Design des Power Mac G4, war 22 Zoll groß und bot eine Auflösung von 1600 x 1024 Pixel.

Das Thunderbolt Display

Die Idee ein Kabel für alles zu nutzen, setzte bereits deutlich vor Thunderbolt 3 an. Das erste Thunderbolt Display wurde im Jahr 2011 vorgestellt. Das Design erinnerte an den iMac, dank Thunderbolt gab es auf dem Monitor auch einen Gigabit-Ethernet-Port und einen FireWire-800 Anschluss. Ebenso war die FaceTime-HD Kamera direkt integriert und das verbundene Gerät wurde mit Strom versorgt.

Der Wechsel zu LG,..

Ende Juni 2016 wurde das Display eingestellt, im Herbst des Jahres wurde dann das neue MacBook Pro mit Thunderbolt 3 vorgestellt. Apple ging eine Kooperation mit LG ein, der Hersteller sollte neue Monitore in Kooperation mit Apple designen.

Wirklich lange reichte diese Kooperation nicht, zwei Monitore entstanden. Das kleinere Modell mit 4K Auflösung wurde vergangene Woche eingestellt. Zudem wurde der Start der neuen Monitore von erheblichen Qualitätsproblemen überschattet.

...und wieder zurück

Was bei WLAN vielleicht geklappt hat, klappt bei Monitoren offenbar nicht. Im Rahmen des Mac Pro Roundtable gab Apple bekannt, auch wieder eigene Monitore vorstellen zu wollen. Es klang damals nach der großen Einsicht, dass der iMac völlig die Anforderungen der Zukunft abdecken kann. Mittlerweile ist der neue Mac Mini erschienen, Monitore von Apple gibt es nicht. Zudem kann der iMac schon seit einigen Jahren nicht mehr im Target Display Mode genutzt werden.

Aktuellen Gerüchten zufolge soll Apple ein eigenes 6K-Display mit 31,6 Zoll planen, es soll noch in diesem Jahr erscheinen. Apple möchte hier auf Mini-LED setzen, das soll für eine bessere Bildqualität sorgen. Einige Fragen bleiben offen – beispielsweise, welcher Anschluss (oder welche Grafikkarte) dieses Display dann auch versorgen soll.

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