- Registriert
- 01.11.16
- Beiträge
- 14.790
Apple hat vergangene Woche einige neue Services vorgestellt und prompt regnet es Warnungen, was die neuen Angebote betrifft. Nicht etwa von den Kunden, vielmehr von der Konkurrenz. Die restliche Woche möchte ich mich dementsprechend mit diesen Reaktionen beschäftigen.
Wir legen los mit Apple News+ – dem Angebot, das direkt nach der Vorstellung verfügbar war. Apple legt damit seine eigene Variante von Texture auf und bietet viele Magazine und wenige Tageszeitungen in den USA an. Bereits im Vorfeld gab es einige Kritik, was vor allem an der angeblich hohen Beteiligung von Apple liegt. Der Konzern soll 50 Prozent der Umsätze einstreichen, das soll im Wesentlichen aber auch der Beteiligung von Texture entsprechen.
Die New York Times warnt
Während Apple groß das Wall Street Journal als Tageszeitung angepriesen hat, ist die New York Times nicht vertreten. Vielmehr warnt sie vor Kontrollverlust. Inhalteanbieter sollten besser die Kontrolle über ihre Inhalte behalten, ebenso wird vor Kurationen gewarnt. Auch wenn die Argumente letztlich stimmen, so hat die New York Times hier leicht reden. Die Zeitung hat ein gut aufgestelltes Online-Angebot, das viele Kunden nutzen. Die Monetarisierung von Journalismus ist generell aber schwierig und viele Anbieter haben hier noch nicht den goldenen Weg gefunden. Vielleicht ist Apple News+ hier doch eine Möglichkeit.
Die Sache mit dem Format
Auch ich habe den Dienst kurz ausprobiert und habe am Ende vor allem eine Kritik: Apple bereitet nicht alle Publikationen gleich auf. Während uns bei der Keynote vor allem eine tolle Darstellung versprochen wurde, gibt es doch einige Inhalte, die als PDF dargereicht werden. Damit hält Apple sein Marketingversprechen eigentlich nicht.
News+ als Zukunft des Magazins?
Am Ende kann ich – auch nach meinem Test von Readly – feststellen, dass ein derartiges Bundle vor allem für Magazine interessant ist. Ich habe früher häufig Magazine gelesen, seit Jahren aber nicht mehr. Readly hat mich hier zurückgebracht und bringt mich auch dazu, Inhalte zu lesen, die ich sonst nicht gefunden hätte.
Hier kommt ihr direkt zur Podcast-Folge
Wir legen los mit Apple News+ – dem Angebot, das direkt nach der Vorstellung verfügbar war. Apple legt damit seine eigene Variante von Texture auf und bietet viele Magazine und wenige Tageszeitungen in den USA an. Bereits im Vorfeld gab es einige Kritik, was vor allem an der angeblich hohen Beteiligung von Apple liegt. Der Konzern soll 50 Prozent der Umsätze einstreichen, das soll im Wesentlichen aber auch der Beteiligung von Texture entsprechen.
Die New York Times warnt
Während Apple groß das Wall Street Journal als Tageszeitung angepriesen hat, ist die New York Times nicht vertreten. Vielmehr warnt sie vor Kontrollverlust. Inhalteanbieter sollten besser die Kontrolle über ihre Inhalte behalten, ebenso wird vor Kurationen gewarnt. Auch wenn die Argumente letztlich stimmen, so hat die New York Times hier leicht reden. Die Zeitung hat ein gut aufgestelltes Online-Angebot, das viele Kunden nutzen. Die Monetarisierung von Journalismus ist generell aber schwierig und viele Anbieter haben hier noch nicht den goldenen Weg gefunden. Vielleicht ist Apple News+ hier doch eine Möglichkeit.
Die Sache mit dem Format
Auch ich habe den Dienst kurz ausprobiert und habe am Ende vor allem eine Kritik: Apple bereitet nicht alle Publikationen gleich auf. Während uns bei der Keynote vor allem eine tolle Darstellung versprochen wurde, gibt es doch einige Inhalte, die als PDF dargereicht werden. Damit hält Apple sein Marketingversprechen eigentlich nicht.
News+ als Zukunft des Magazins?
Am Ende kann ich – auch nach meinem Test von Readly – feststellen, dass ein derartiges Bundle vor allem für Magazine interessant ist. Ich habe früher häufig Magazine gelesen, seit Jahren aber nicht mehr. Readly hat mich hier zurückgebracht und bringt mich auch dazu, Inhalte zu lesen, die ich sonst nicht gefunden hätte.
Hier kommt ihr direkt zur Podcast-Folge