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Selten waren Quartalszahlen von Apple so spannend wie diesmal. Apple hatte sein Ergebnis bereits einen Monat vor der Verkündigung nach unten revidieren müssen - und damit einen enormen Kurssturz erfahren. Am Ende kam es, wie es anzunehmen war: Trotz aller Häme und all der Analysten, die seit Jahren endlich recht hatten, hat Apple ein extrem erfolgreiches Quartal eingefahren. Dem war sich offenbar auch die Börse sehr sicher, denn der Kurs hatte sich lange erholt. Aber beginnen wir am Anfang.
Das iPhone und die Probleme in China
Das iPhone war, wie zu erwarten, das Sorgenkind. Der Gesamtumsatz in diesem Bereich ist im Vergleich zum Vorjahr um 10 Milliarden US-Dollar geringer ausgefallen. Kurz gesagt: Die aktuelle Modell-Generation verkauft sich offenbar weniger gut als die aus 2017.
Natürlich löst dies die eine oder andere Sorge bei Apple aus, das iPhone ist für 60 Prozent des Gesamtumsatzes verantwortlich. So wird einerseits eine Preisanpassung angekündigt, andererseits könnte diese Entwicklung auch Auswirkungen auf die Modellpolitik haben.
Der goldene Rest
In allen anderen Bereichen konnte Apple massiv zulegen. Vorneweg punktet vor allem der Bereich Services, er kann erstmals die Schallmauer von 10 Milliarden US-Dollar durchbrechen. Auch der Bereich Wearables, Home und Zubehör konnte extrem wachsen. Am Ende wachsen sogar die Sparten des Macs und des iPads, sie verzeichnen jetzt 7,4 und 6,7 Milliarden US-Dollar Umsatz. Auch interessant: Das iPad ist nur sehr nahe an den Umsätzen des Macs.
Apple steuert langfristig - weg vom iPhone, hin zu Services
"Während es enttäuschend gewesen ist, unsere Umsatzprognose verpasst zu haben, steuern wir Apple langfristig, und die Ergebnisse dieses Quartals zeigen, dass die fundamentale Basis unseres Geschäfts sehr stark und breit aufgestellt ist", so Tim Cook. Die Richtung ist klar - es müssen andere Einnahmequellen her. Im Zweifel erwarten wir einige neue Services.
Was am Ende bleibt?
Von dem ganzen Trubel bleibt am Ende nur wenig stehen. Bereits vor den Quartalszahlen hatte Apple den Wert vom zweiten Januar wieder eingeholt, der Kurs steigt jetzt wieder weiter. Freilich war der Kurs auch schon besser, als er das Anfang Januar war, trotz allem hat die Umsatzwarnung Apple offenbar nicht nachhaltig geschadet. Kein Wunder - schließlich hat Apple das zweitbeste Quartalsergebnis überhaupt abgeliefert,...
Mehr Details zu den Quartalszahlen findet ihr in unserem Artikel
Podcastpreis 2019
Wir sind auch dieses Jahr wieder für den Podcastpreis 2019 nominiert! Bis zum 15.02.2019 könnt ihr hier jeden Tag für uns in der Kategorie Technik abstimmen!
Vielen Dank für eure Stimme!
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Natürlich löst dies die eine oder andere Sorge bei Apple aus, das iPhone ist für 60 Prozent des Gesamtumsatzes verantwortlich. So wird einerseits eine Preisanpassung angekündigt, andererseits könnte diese Entwicklung auch Auswirkungen auf die Modellpolitik haben.
Der goldene Rest
In allen anderen Bereichen konnte Apple massiv zulegen. Vorneweg punktet vor allem der Bereich Services, er kann erstmals die Schallmauer von 10 Milliarden US-Dollar durchbrechen. Auch der Bereich Wearables, Home und Zubehör konnte extrem wachsen. Am Ende wachsen sogar die Sparten des Macs und des iPads, sie verzeichnen jetzt 7,4 und 6,7 Milliarden US-Dollar Umsatz. Auch interessant: Das iPad ist nur sehr nahe an den Umsätzen des Macs.
Apple steuert langfristig - weg vom iPhone, hin zu Services
"Während es enttäuschend gewesen ist, unsere Umsatzprognose verpasst zu haben, steuern wir Apple langfristig, und die Ergebnisse dieses Quartals zeigen, dass die fundamentale Basis unseres Geschäfts sehr stark und breit aufgestellt ist", so Tim Cook. Die Richtung ist klar - es müssen andere Einnahmequellen her. Im Zweifel erwarten wir einige neue Services.
Was am Ende bleibt?
Von dem ganzen Trubel bleibt am Ende nur wenig stehen. Bereits vor den Quartalszahlen hatte Apple den Wert vom zweiten Januar wieder eingeholt, der Kurs steigt jetzt wieder weiter. Freilich war der Kurs auch schon besser, als er das Anfang Januar war, trotz allem hat die Umsatzwarnung Apple offenbar nicht nachhaltig geschadet. Kein Wunder - schließlich hat Apple das zweitbeste Quartalsergebnis überhaupt abgeliefert,...
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