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Einige Notizen zum Freitag, den 24.02.2012, mit folgenden Themen: Proview verklagt Apple in den Vereinigten Staaten, eventuell Micro Dock Connector geplant, Apple kauft Chomp, Kein Push mehr wegen Motorola-Klage und alle iPhone-Werbungen auf einen Blick. Details zu den einzelnen Themen unter 'Weiterlesen'.
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Proview verklagt Apple in den Vereinigten Staaten
Der Rechtsstreit zwischen Apple und dem bankrotten chinesischen Unternehmen Proview verlässt nun das Ursprungsland. Während man in China Apple wegen Namensrechtsverletzungen verklagt, klagt man nun in den Vereinigten Staaten wegen Betrugs. Apple hat die Namensrechte am iPad über ein Unternehmen gekauft, welches nur gegründet wurde, um Namensrechte zu kaufen und sie Apple zu übertragen. Mit dieser geschäftsüblichen Praxis will man vor allen Dingen verhindern, dass die eigenen Pläne bekannt werden, außerdem erhofft man sich günstigere Preise, wenn man als kleines Unternehmen und nicht als Global Player auftritt. Dieser Dummy-Firma namens IP Application Development Ltd (IPAD) verkaufte Proview die Rechte, weil dem Unternehmen versichert wurde, dass man nicht in Konkurrenz zueinander stünde. Das entspräche jedoch nicht der Wahrheit. Bis amerikanische Richter ihre Meinung dazu äußern, kann erfahrungsgemäß noch eine Weile dauern.
Kein Push-E-Mail-Service innerhalb der Grenzen Deutschlands
Wie Apple in einem Support-Dokument bekannt gibt, ist es dem Konzern aufgrund der Anfang des Monats von Motorola gewonnenen Patentklage vor dem Landgericht Mannheim unmöglich, einen Push-E-Mail-Service für seine MobileMe und iCloud-Kunden anzubieten. Apple zeigt im selbigen Dokument Lösungen auf, die jedoch nicht befriedigen. Bis zum Berufungsurteil, im schlimmsten Fall noch darüber hinaus, wird man ohne diese Funktion leben müssen.
Abschied vom Dock Connector?
Wie iMore berichtet, könnte das nächste iPhone mit einem kleineren Dock Connector ausgestattet sein. Auf der ewigen Suche nach Möglichkeiten, innerhalb des kleinen Gerätes mehr Platz zu schaffen, erscheine Apple der im Vergleich zu den anderen Bauteilen relativ große Anschluss des Gerätes als nicht mehr zeitgemäß. So ein neues Micro-Dock würde zu Apples Perfektionismus in Sachen Platz sparen passen. Schließlich ließ man von Anfang an nur Micro Sim-Karten zu und legte zuletzt die Antennen nach außen. Auch verliert der physische Anschluss dank iCloud, AirPlay und Bluetooth 4.0 an Wichtigkeit. Jedoch würde auch ein kleines Zubehörimperium zusammenbrechen, welches sich in den letzten Jahren aufgebaut hat. Durch solche Dinge hat Apple jedoch noch nie bei seinen Innovationen stören lassen.
Apple kauft Chomp
Wer auf www.chomp.com geht, wird eine Suchmaschine finden, die einem schnell und ansehnlich die zum Suchbegriff verfügbaren Apps sowohl für iPhone, iPad als auch Android zeigt. Dank dem Einsatz von ca. 50 Millionen US-Dollar (37 Millionen Euro) gehört Chomp jetzt Apple. Mit der dort entwickelten Technologie und dem dort vorhandenen Personal wolle man die eigene App Store-Suche verbessern, so TechCrunch. Besonders interessant ist der Kauf, weil Chomp gute Beziehungen zur Android-Szene pflegt. Mit dem US-Mobilfunkanbieter Verizon hatte man ausgemacht, dass alle App-Suchfunktionen auf den von Verizon vertriebenen Geräten auf Chomp basieren. Was mit diesen Beziehungen und mit der Suchfunktion des Apple App Stores passiert, wird die Zukunft zeigen.
Alle Apple iPhone Werbungen auf einen Blick
Apple ist neben den vielen tollen Hardwareprodukten auch für die ebenfalls oft sehr kreativen Werbungen für eben diese bekannt. Vielen im Kopf geblieben ist Apples 1984-Kampagne, genauso wie die „Get a Mac“-Werbungen, in denen zwei Schauspieler einen Mac und einen PC darstellen. Adweek hat nun alle TV-Werbungen zusammengestellt, die jemals für das iPhone gemacht wurden. 84 kleine Filmchen und dazu passende Texte dazu gibt es dort zu sehen.
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Proview verklagt Apple in den Vereinigten Staaten
Der Rechtsstreit zwischen Apple und dem bankrotten chinesischen Unternehmen Proview verlässt nun das Ursprungsland. Während man in China Apple wegen Namensrechtsverletzungen verklagt, klagt man nun in den Vereinigten Staaten wegen Betrugs. Apple hat die Namensrechte am iPad über ein Unternehmen gekauft, welches nur gegründet wurde, um Namensrechte zu kaufen und sie Apple zu übertragen. Mit dieser geschäftsüblichen Praxis will man vor allen Dingen verhindern, dass die eigenen Pläne bekannt werden, außerdem erhofft man sich günstigere Preise, wenn man als kleines Unternehmen und nicht als Global Player auftritt. Dieser Dummy-Firma namens IP Application Development Ltd (IPAD) verkaufte Proview die Rechte, weil dem Unternehmen versichert wurde, dass man nicht in Konkurrenz zueinander stünde. Das entspräche jedoch nicht der Wahrheit. Bis amerikanische Richter ihre Meinung dazu äußern, kann erfahrungsgemäß noch eine Weile dauern.
Kein Push-E-Mail-Service innerhalb der Grenzen Deutschlands
Wie Apple in einem Support-Dokument bekannt gibt, ist es dem Konzern aufgrund der Anfang des Monats von Motorola gewonnenen Patentklage vor dem Landgericht Mannheim unmöglich, einen Push-E-Mail-Service für seine MobileMe und iCloud-Kunden anzubieten. Apple zeigt im selbigen Dokument Lösungen auf, die jedoch nicht befriedigen. Bis zum Berufungsurteil, im schlimmsten Fall noch darüber hinaus, wird man ohne diese Funktion leben müssen.
Abschied vom Dock Connector?
Wie iMore berichtet, könnte das nächste iPhone mit einem kleineren Dock Connector ausgestattet sein. Auf der ewigen Suche nach Möglichkeiten, innerhalb des kleinen Gerätes mehr Platz zu schaffen, erscheine Apple der im Vergleich zu den anderen Bauteilen relativ große Anschluss des Gerätes als nicht mehr zeitgemäß. So ein neues Micro-Dock würde zu Apples Perfektionismus in Sachen Platz sparen passen. Schließlich ließ man von Anfang an nur Micro Sim-Karten zu und legte zuletzt die Antennen nach außen. Auch verliert der physische Anschluss dank iCloud, AirPlay und Bluetooth 4.0 an Wichtigkeit. Jedoch würde auch ein kleines Zubehörimperium zusammenbrechen, welches sich in den letzten Jahren aufgebaut hat. Durch solche Dinge hat Apple jedoch noch nie bei seinen Innovationen stören lassen.
Apple kauft Chomp
Wer auf www.chomp.com geht, wird eine Suchmaschine finden, die einem schnell und ansehnlich die zum Suchbegriff verfügbaren Apps sowohl für iPhone, iPad als auch Android zeigt. Dank dem Einsatz von ca. 50 Millionen US-Dollar (37 Millionen Euro) gehört Chomp jetzt Apple. Mit der dort entwickelten Technologie und dem dort vorhandenen Personal wolle man die eigene App Store-Suche verbessern, so TechCrunch. Besonders interessant ist der Kauf, weil Chomp gute Beziehungen zur Android-Szene pflegt. Mit dem US-Mobilfunkanbieter Verizon hatte man ausgemacht, dass alle App-Suchfunktionen auf den von Verizon vertriebenen Geräten auf Chomp basieren. Was mit diesen Beziehungen und mit der Suchfunktion des Apple App Stores passiert, wird die Zukunft zeigen.
Alle Apple iPhone Werbungen auf einen Blick
Apple ist neben den vielen tollen Hardwareprodukten auch für die ebenfalls oft sehr kreativen Werbungen für eben diese bekannt. Vielen im Kopf geblieben ist Apples 1984-Kampagne, genauso wie die „Get a Mac“-Werbungen, in denen zwei Schauspieler einen Mac und einen PC darstellen. Adweek hat nun alle TV-Werbungen zusammengestellt, die jemals für das iPhone gemacht wurden. 84 kleine Filmchen und dazu passende Texte dazu gibt es dort zu sehen.
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