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Nach der Keynote gestern macht sich keine Entäuschung breit. Der Käufer eines neuen iPads erhält ein Gerät mit Retina-Disyplay ohne Aufpreis. Nach einer Nacht Ruhe lohnt es sich jedoch die Details des gestrigen Abends genauer zu betrachten.
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Nachdem alle Features des neuen iPads bereits beleuchtet wurden, so erfolgt am Anfang dieses Artikels ein ernüchternder Hinweis: LTE auf dem iPad steht in Deutschland nicht zur Verfügung. Was gestern bereits angedeutet wurde (man gab an, mit welchen Mobilfunkanbietern man zusammenarbeiten würde, und nannte ausschließlich kanadische und amerikanische Firmen), ist seitens der Telekom auf Anfrage von Macerkopf nun bestätigt. Der Grund hierfür liegt in den unterschiedlichen Frequenzbereichen.
Der Name des neuen Geräts ist gewöhnungsbedürftig und dürfte auch beim Berichten ein paar Probleme bereiten. Schließlich ist „das neue iPad“ in ungefähr einem Jahr wahrscheinlich keine akkurate Bezeichnung mehr. Genau wie die Macs trägt das iPad jetzt keine Versionsnummer mehr, sondern wird nur noch als das iPad verkauft. Eventuell bereitet man sich frühzeitig darauf vor, einen Namen für möglichst viele Nachfolger behalten zu können. Auch möglich ist, dass ein Familienzuwachs a la iPod geplant ist und es in der Zukunft möglich sein soll, ein iPad besser von einem iPad mini oder ähnlichem zu unterscheiden.
Ein Blick in die gestern veröffentlichte Software gibt noch ein paar Infos frei, die Apple gestern unter den Tisch hat fallen lassen. So verwendet man in iPhoto für iOS eigene Karten und verabschiedet sich somit ein Stück weit vom ungeliebtem Konkurrenten im Smartphone-OS-Geschäft Google. Wer der neuen iTunes-AGB zugestimmt hat, hat ebenfalls zugestimmt, dass manche Apps, die in einer Testphase gratis zur Verfügung stehen, nach dieser Testphase erst durch Zahlen des Kaufpreises genutzt werden können. Solche Apps gibt es im App Store jedoch noch nicht.
Auch interessant ist, was Cook und seine Kollegen gestern gesagt haben. Ein Zitat der Keynote missfiel dem Konkurrenten Nvidia. Apple zog deren Prozessor Tegra 3 als Vergleichsbasis heran und behauptete, die eigenen Prozessoren seien doppelt oder gar vier mal so gut. Nvidia will jetzt Benchmarks sehen. Schließlich erregte das Schlusswort Cooks noch die Gemüter: „ 2012 - There is a lot to look forward to“. Was als abstrakte Wunschformel oder auch als Hinweis auf das bereits vorgestellte Mountain Lion gedeutet werden könnte, ist für AppleInsider ein weiterer Hinweis darauf, dass der vollständige Apple-Fernseher Mitte oder Ende dieses Jahres erscheinen könnte.
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Nachdem alle Features des neuen iPads bereits beleuchtet wurden, so erfolgt am Anfang dieses Artikels ein ernüchternder Hinweis: LTE auf dem iPad steht in Deutschland nicht zur Verfügung. Was gestern bereits angedeutet wurde (man gab an, mit welchen Mobilfunkanbietern man zusammenarbeiten würde, und nannte ausschließlich kanadische und amerikanische Firmen), ist seitens der Telekom auf Anfrage von Macerkopf nun bestätigt. Der Grund hierfür liegt in den unterschiedlichen Frequenzbereichen.
Der Name des neuen Geräts ist gewöhnungsbedürftig und dürfte auch beim Berichten ein paar Probleme bereiten. Schließlich ist „das neue iPad“ in ungefähr einem Jahr wahrscheinlich keine akkurate Bezeichnung mehr. Genau wie die Macs trägt das iPad jetzt keine Versionsnummer mehr, sondern wird nur noch als das iPad verkauft. Eventuell bereitet man sich frühzeitig darauf vor, einen Namen für möglichst viele Nachfolger behalten zu können. Auch möglich ist, dass ein Familienzuwachs a la iPod geplant ist und es in der Zukunft möglich sein soll, ein iPad besser von einem iPad mini oder ähnlichem zu unterscheiden.
Ein Blick in die gestern veröffentlichte Software gibt noch ein paar Infos frei, die Apple gestern unter den Tisch hat fallen lassen. So verwendet man in iPhoto für iOS eigene Karten und verabschiedet sich somit ein Stück weit vom ungeliebtem Konkurrenten im Smartphone-OS-Geschäft Google. Wer der neuen iTunes-AGB zugestimmt hat, hat ebenfalls zugestimmt, dass manche Apps, die in einer Testphase gratis zur Verfügung stehen, nach dieser Testphase erst durch Zahlen des Kaufpreises genutzt werden können. Solche Apps gibt es im App Store jedoch noch nicht.
Auch interessant ist, was Cook und seine Kollegen gestern gesagt haben. Ein Zitat der Keynote missfiel dem Konkurrenten Nvidia. Apple zog deren Prozessor Tegra 3 als Vergleichsbasis heran und behauptete, die eigenen Prozessoren seien doppelt oder gar vier mal so gut. Nvidia will jetzt Benchmarks sehen. Schließlich erregte das Schlusswort Cooks noch die Gemüter: „ 2012 - There is a lot to look forward to“. Was als abstrakte Wunschformel oder auch als Hinweis auf das bereits vorgestellte Mountain Lion gedeutet werden könnte, ist für AppleInsider ein weiterer Hinweis darauf, dass der vollständige Apple-Fernseher Mitte oder Ende dieses Jahres erscheinen könnte.
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