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[10.6 Snow Leopard] Arbeiten als Admin

Udo2009

Gast
Vielleicht kann ja jemand mal was dazu schreiben?

Klar, das Problem ist, dass viele Leute ständig in der Angst leben, "da draußen" tummeln sich nur Böse, die nichts anderes wollen, als "Schadprogramme" auf ihren Rechner zu laden, um dann über den Admin Account möglichst viele Daten auszuspähen.

Wenn man es realistisch sieht, sind die Chancen dafür verschwindend gering.

Ich bin jetzt seit ca. 5 Jahren auf Mac OS X umgestiegen und arbeite seitdem auf meinem Rechner mit einem Admin Account - es gab keinerlei Vorfälle irgendwelcher Art. Auch im Bekanntenkreis / unserem User-Treff hat noch NIE jemand was von einem Angriff auf seinen Rechner erzählt.

Fazit: Cool bleiben...

Udo
 

salome

Golden Noble
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Für den Rechner ist es eben nicht ein und die selbe Person. Ein User der keine Adminrechte hat, muss wenn er Software lädt Adminpasswort und Adminnamen eingeben – dadurch weiß er: Achtung, da kann Unsinn passieren (Maleware mitgeliefert werden) oder ein Eindringling vor der Tür stehen.
Wenn dich die von helge, Mizar, happymac verlinkten Fachartikel und die Erklärungen hier im Thread nicht überzeugen, wird es auch sonst niemand können.
Ich meine, du solltest die Erläuterungen hinter den Links noch mal genau lesen.
Eben nämlich, weil du den Unterschied nicht erkennst, solltest du nicht als Admin arbeiten. E scheint mit, du weißt (noch) nicht genau, was du tust, wenn du einfach drauf los klickst.
Salome
 

brasax

Kaiser Wilhelm
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Vielleicht falsch verstanden. Ich drück es mal anders aus: Wenn Admin und Standard User der gleiche "Idiot" ist, dann installiert er so oder so alles, nur mit dem Unterschied, dass er sich immer als Admin einloggen muss.. Das meinte ich eigentlich. Dass man jemanden, der keine Ahung hat von Rechnern, keine Admin-Rechte gibt, sollte klar sein. Dennoch finde ich zumindest bei einem Mac nicht ganz so tragisch, da der Admin nicht root ist..
;)
 

salome

Golden Noble
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Du bist erst kurz im Forum, aber vielleicht hast du schon längere Zeit mit gelesen, dann weißt du ja wie viele "Idioten" es gibt, meist mit Adminrechten und nachträglichem lautem Geheul. ;)
 

brasax

Kaiser Wilhelm
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Hab den Mac auch erst seit drei Wochen.. Aber ich bin nicht ganz unerfahren, was IT betrifft.. ;)
 

salome

Golden Noble
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Du warst genau nicht gemeint, ich habe ganz allgemein gesprochen. Neu am Mac zu sein, ist kein Fehler. Nur mit Windows darf Mac OS X nicht verwechselt werden, das sind zwei unterschiedliche Charaktere.
 

TraxXx

Idared
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Mh, ich schalte ja das MBP kaum jemals ab - aber ich denke so müsste es funktionieren:
Systemeinstellungen /Benutzer/Anmeldeoptionen. Oben im Dropdown Automatische Anmeldung: deaktivieren darunter Anmeldefenster zeigt an: Name und Kennwort. Er startet dann mit dem User "Mein Account".
Nehme ich an.
Dann hast du es wie früher. Aktiviere auch den "schnellen Benutzerwechsel", falls du auf den Admin zugreifen musst / willst. Beim Benutzerwechsel wird so wie so immer nach dem Passwort gefragt.


Funktioniert so leider nicht, hab automatisches anmelden deaktiviert und Name und Kennwort anzeigen gewählt.

Nun muss ich aber immer meinen Namen UND das Kennwort eingeben, also noch mehr arbeit ;)

Mir wärs einfach so am liebsten das er automatisch meinen Benutzeraccount nimmt und ich NUR das Passwort eingeben muss, dann wäre es wie vorher als ich den Adminaccount noch nicht hatte.
 

salome

Golden Noble
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Ich fürchte, das wird nicht gehen. Wenn du dir die Namensliste anzeigen lässt, dann musst du nur einmal tippen (Passwort), auf den Namen kannst klicken. Oder, falls er blau pulsiert, sogar die Entertaste verwenden.
Das ist eine Entscheidung zwischen Bequemlichkeit (falls du dauernd das Book abschalten musst und nicht den Ruhezustand bevorzugst, was auch der Festplatte gefällt) und Sicherheit, die du treffen musst.
Wenn du viel mit dem Mac unterwegs bist und ihn hin und wieder aus den Augen verlierst, dann ist halt die automatische Anmeldung wirklich nicht so günstig.
 

karolherbst

Danziger Kant
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Vielleicht falsch verstanden. Ich drück es mal anders aus: Wenn Admin und Standard User der gleiche "Idiot" ist, dann installiert er so oder so alles, nur mit dem Unterschied, dass er sich immer als Admin einloggen muss.. Das meinte ich eigentlich. Dass man jemanden, der keine Ahung hat von Rechnern, keine Admin-Rechte gibt, sollte klar sein. Dennoch finde ich zumindest bei einem Mac nicht ganz so tragisch, da der Admin nicht root ist..
;)

1. Installation != In den Programme Ordner kopieren
2. Programm != Hintergrunddienst
3. Programm als Admin ausgeführt != Programm als Standarduser ausgeführt

zu 1:
Wenn ein Programm in den Programme Ordner kopiert wird (auch mit Admin Passwort), bekommt das Programm KEINE Admin Rechte, somit schonmal teilweise harmlos. Bei einer Installation hingegen können cronjobs oder launchdeinträge installiert werden, die Hintergrundprozesse als Admin starten, dazu aber mehr unter 2.

zu 2:
Ein Hintergrunddienst wird meist per launchd gestartet und wird einem ausführenden User zugeordnet (WindowServer wird so immer von _windowserver ausgeführt und besitzt auch nur die Rechte, die auch _windowserver besitzt). Wenn dieser als User root hat, hat dieses Programm automatisch Systemrechte. So ein Hintergrundprozess kann jedoch nur eingerichtet werden, sobald ein Adminpasswort bei der Installation gebraucht wird.

zu 3:
Ein Programm, welches normal gestartet wird, hat erstmal nur die Rechte, die der User hat. Sobald jedoch ein Programm nach Adminrechten schreit, sollte man sich überlegen, ob man ihm diese gewährt. Kein normales Programm braucht diese. Auch kein Tool was Dinge runterlädt oder sonstiges Schwachfug anstellt. Programme, die sich Adminrechte oder sogar Systemrechte erobern, können die gesammte Festplatte whipen oder einfach nur Passworter oder sonstiges abfangen. Das fiese dabei ist, man bemerkt es NICHT! Prozesse können nach normalen Prozesse bennant sein, so sind sie in der Aktivitätsanzeige schonmal gut getarnt. Also für den Laien gibt es da keine Chance so ein "Schadprogramm" zu bemerken. Auch nicht, wenn man sich auf Usertreffs trifft...

Also ist es in jeden Fall besser als normaler User zu arbeiten, da die Programme keine Adminrechte erlangen, die nur kopiert werden, und das ist auch gut so.
 
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Rastafari

deaktivierter Benutzer
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Wenn du dir die Namensliste anzeigen lässt, dann musst du nur einmal tippen (Passwort), auf den Namen kannst klicken.
Was ist an Pfeiltasten/Return so störend?
(Kostet mich täglich mindestens 0,5 Sekunden wertvolle Lebenszeit, dass ein neugieriger Gast nicht weiss unter welchem Login ich zuletzt unterwegs war... Heul.)
 

waschbär123

Echter Boikenapfel
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Ich arbeite auch mit Adminrechten. Warum? Ganz einfach: Seit Leopard (glaube ich) lassen sich keine Systemaktualisierungen laden bzw. er sucht garnicht wenn du als normaler Benutzer dran bist. Das finde ich sehr störend... Generell empfehle ich trotzdem jedem (auch windows nutzer) aus sicherheitsgründen einen normalen Benutzer anzulegen, der Rest regelt der Admin... Muss natürlich jeder selber wissen, aber die Metapher aus diesem Fred mit dem Seiltanz trifft es ziemlich gut...
 

happymac

Damasonrenette
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17.05.09
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@ waschbär123 , das gleiche Problem habe ich auch mit der Softwareaktualisierung, ich muss immer manuell suchen. Mittlerweile stört es mich aber garnicht, da man die Updates meist sofort mitbekommt dank Apfeltalk etc. :)