Apple's Temperaturen, aber was und wie lange halten die Geräte das wirklich aus?

matheooo

Bismarckapfel
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Hallo zusammen,

DASS Apple höhere Temeraturen bei seinen Geräten fährt als manch anderer PC, ist klar. Und DASS der eine oder andere damit Probleme hat, ist auch klar. Die einen benutzen nur und kümmern sich nicht darum was da passiert, andere legen mit diversen Tools selber Hand an.

Rein physikalisch werden die Teile nun warm und müssen demnach gekühlt werden. Wie viel Wärme können die Teile wirklich ab und vor allem: wie lange? Dass die CPU Temperaturen z.B. bei Volllast Richtung 80°,90° oder sogar 100° gehen, haben sicher schon viele mitbekommen. Mich würde nun interessieren, wie lange z.B. ein aktuelles MacBook Pro solche Temperaturen am Stück ohne irreparablen Schaden aushält. Wärme oder bessergesagt Hitze ist Elektronik nunmal feindlich gesinnt, sonst müsste man natürlich nicht kühlen.

Ist die Lebensdauer die gleiche, egal wie ich mein Book handhabe? Irgendwo muss es einen Unterscheid geben. Den versuche ich herauszufinden.

Erfahrungen, Wissen und was ihr sonst darüber denkt, würde mich interessieren.



Gruß
 

magga

Neuer Berner Rosenapfel
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Also die CPU's schalten bei 110° ab ..
 

Doc Brown

Transparent von Croncels
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Ja, aber die Frage war ja eine andere... ;)
Mein MBP läuft auf der Bühne gerne mal 8 Stunden mit bis zu 80 Grad.
Mich würde auch interessieren, inwieweit das der Lebensdauer abträglich ist.
Aber letzten Endes sitzt ja niemand drin, wir werden es wohl darauf ankommen lassen müssen...
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Die Frage ist doch auch, was man dagegen machen will.
Im Inneren etwas selbst zu ändern ist unpraktikabel, auch wenn da ein kräftigerer Lüfter oder (für echt coole Bastler) ein Kühlwasseranschluß denkbar wäre…
Software kann, auch wenn sie vielleicht Wunder verspricht, an der Belastung und der Lüfterarbeit auch nichts ändern.
Eine Reduzierung der CPU-Aktivitäten ginge, wäre aber im Allgemeinen kontraproduktiv.
Einzige mögliche Verbesserung: das MB(P) so ablegen, daß die Unterseite luftgekühlt wird. Bei meinem MB wirkt es schon, wenn ich unter das Scharnier etwas lege, so daß das MB dort etwa einen Zentimeter höher steht.
Denkbar wäre natürlich auch, das MB auf eine Aluplatte (o.ä.) zu legen, die auf handelsüblichen Kühlakkus liegt.
 

matheooo

Bismarckapfel
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Das stimmt schon, viel kann man dagegen nicht machen. Höherlegen oder Kühlung der Unterseite mildert die Temperaturen aber nicht so stark ab, dass man guten Gemüts schlafen gehen kann. Ich zumindest nicht :)
Ich arbeite sehr viel mit Logic, oft auch Video oder 3D. Oft muss einfach mal mein Book auch dran. Deswegen setze ich SMCfancontrol und auch ein externes selbstgebautes Lüftertablett ein. Beim Videorendern z.B. habe ich trotz selbsteingestellten 6000 Umdrehungen und externen Lüfter immer noch knapp 90°. Aber hilft wohl alles nichts, wir müssen damit leben.

Angenommen ich ich lasse alles zu 100% auslasten, also im Prinzip Extremzustand für die Hardware, wie lange würde das Book das aushalten? Reden wir von Wochen, Monaten oder sogar Jahren?? Hat da wer Erfahrungen mit, wo die Geräte lange und stark hardwarelastig laufen?

Ich meine, auf den Lebenszyklus eines Books bezogen, addieren sich auch die ganze Teilauslastungen zusammen, sprich irgendwann erreiche ich auch beispielsweise 100 Studen Volllast auch wenn es nicht am Stück laufen lasse. Ich würde damit gern eine ungefähre Durchschnittslebensdauer erahnen. Dass alle Geräte nicht zu 100% exakt verbaut sind und deswegen das eine oder andere früher abbraucht, steht außen vor, ebenso wie äußere Einflüsse (Temperaturen im Sommer oder Winter, Feuchtigkeit, Erschütterungen). Vielleicht könnte man in diesem Thread mal paar Erfahrungen zusammensammeln.
 

naich

Pomme d'or
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Ich weiß nicht ob dem so wirklich ist, aber wenn du das Book sehr lange auf komplett 100% CPU-Last fährst, lüften die Lüfter eh schon so schnell wie sie können. Von daher bringen auch irgendwelche Software-Tools nicht weiter. (So ist meine Erfahrung)

Zumindest bei mir schafft es der Lüfter dann, die Temperatur bei ca. 80° zu belassen. Was denke ich nicht zu viel ist, wenn die Teile bis 105 oder 115° spezifiziert sind.
 

matheooo

Bismarckapfel
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Ich weiß nicht ob dem so wirklich ist, aber wenn du das Book sehr lange auf komplett 100% CPU-Last fährst, lüften die Lüfter eh schon so schnell wie sie können. Von daher bringen auch irgendwelche Software-Tools nicht weiter. (So ist meine Erfahrung).

Da gebe ich Dir Recht. Aber wenn ich diverse Programme nutze, lasten diese ja auch die CPU nicht immer zu 100% aus, die Temperatur steigt dann aber doch. Da fängt der Lüfter aber erst ab 75°-80° an, laaangsam seine 200rpm zu verlassen. Da stelle ich dann die Lüftersteuerung hoch, um auch bei den "niedrigeren" Temperaturen mehr und auch vorher zu kühlen. So wie Du meintest, ist es natürlich schwachsinnig, sorry für den falschen Ausdruck.
 

Doc Brown

Transparent von Croncels
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Das Ausschlaggebende an Fancontrol u.ä. ist, dass die Lüftergeschwindigkeit linear, also analog zur steigenden Temperatur zunimmt, während der Lüfter normalerweise erst anläuft, wenn eigentlich schon alles zu spät ist. Insofern bringt Software tatsächlich etwas, natürlich nur, bis die Lüfter volle Pulle laufen.
 

Spuckie

Carola
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also ich denke mal dass ich mein erstes MBP 15" 2.0 CD aus 2006 im letzten Jahr geschrotet habe, weil ich seit Beginn meiner Mac-Zeiten immer sehr viel mit Aperture - also Bildern - zu tun hatte. zuletzt war die Lüfterdrehzahl schnall am Anschlag gewesen und so starb es wohl einen Hitzetod. Hätte ich nur Email/Internet/Office gehabt, würde es wohl heute auch noch laufen.

Das Problem ist ja, dass ein Notebook aufgrund seiner Bauart schon sehr dicht bestückt aufgebaut wird. Bei den meisten Win-Notebooks ist mehr Platz und die Gehäuse sind auch längst nicht so dicht wie ein aktuelles MBP, so dass die Bücher die Wärme besser und schneller anführen können. Dafür wird die Luft im MacBook Pro besser und sinnvoller geführt.
Ich habe für mich jetzt für die Last-intensiven Anwendungen meinen MacPro am Start und zum Couch-Surfen kommt das MBP oder iPad zum tragen.

my2Cent
 

matheooo

Bismarckapfel
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Ja. Apple's Lüftersteuerung ist da wirklich sehr eigen, für mich persönlich viel zu träge und unvorteilhaft. Da nehme ich lieber die paar dB "Krach" in Kauf anstatt mich zu "verbrennen".

... zuletzt war die Lüfterdrehzahl schnall am Anschlag gewesen und so starb es wohl einen Hitzetod.

Das hört sich aber eher nach verstopften Lufteinlässen des Lüfters an...

Das weiße MacBook meiner Freundin (letztes Modell) allerdings gibt hingegen weit weniger Wärme ab, obwohl es kein Alu als Wärmeleiter hat. Es hat sogar eine viel niedrigere Grundtemperatur bei gleicher Belastung im Vergleich zu meinem Book (ca. 10°C weniger). Weiß da einer was?
 

Juhulia

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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70 ... 80°C sind vermutlich kein Problem

ich arbeite viel mit evolutionären Algorithmen - der Mac rechnet dann die ganze Nacht bei 50 ...80% Prozessorleistung. Das habe ich zuerst mit einem MBP 2007 gemacht, bei fast 80°C. In der Folge sind zuerst drei Topcases (trackpad) durchgebraten und schließlich hatte das Logic Board einen Defekt (Nvdia-Bug). Wurde alles im Zuge der Garantieerweiterung bzw. Apples "Kulanz" bei Nvdia Problemen getauscht. Nach 2,5 Jahren habe ich beschlossen, mal lieber damit aufzuhören und nehme stattdessen einen Mac Pro für die evolutionären Algorithmen, dem man bei Dauerlast kaum Temperaturänderungen "anmerkt". Das MBP 2007 läuft heute noch (mit dem Austauschboard).

Mit meinem Powerbook surfe ich abends im Internet herum. Es liegt auf dem Bett und ich davor - wie auch in diesem Moment. Das darf man nicht tun, und deshalb habe ich da schon das 4. Logic Board reingebaut. Die Motorola Prozessoren riegeln schon bei 60°C ab. Man merkt: je nach Mac sind die Temperaturen unterschiedlich.

Insgesamt ist durch die verwendeten Kunststoffe und das unterschiedliche Lot / Lötverfahren (vgl. Restriction of Hazardous Substances Directive or RoHS durch die EU als Ursache für den Nvdia Bug) eine Vergleichbarkeit zwischen Macs bzw. MacBooks verschiedener Baureihen nicht gegeben.

Dennoch / Deshalb verwende ich FanControl / SMCFanControl um den Macs unter Teillast geringeren Temperaturbeanspruchungen auszusetzen.

Die neuen Unibody MBP sind deutlich kompakter gebaut als die ältere Alu-Baureihe. Evtl. vertragen deren Komponenten bzw. bleifreie Lötstellen jetzt höhere Temperaturen. Mir erscheint das allerdings sehr vage, Apple+Intel äußern sich nicht zu möglichen Temperaturen, insbesondere unter Langzeitbedingungen. Daher bin ich geschäftlich bei meinen "alten" Aluminium MBPs geblieben, die unter Teillast 50% bei ca. 50°C laufen und mit denen ich über die Jahre sehr positive Erfahrungen gemacht habe.

Hope that helps.
 

Eric Draven

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Mein Book hat ja schon einige Jahre auf dem Rücken. Ich kümmer mich gar nicht um Temperaturen. Es kommt durchaus vor, dass der Lüfter 12 Stunden komplett auf Vollgas läuft. Ein professionelles Book muss das aushalten.

Wenn ich ein neues kaufe und das die Arbeit nicht mitmachen würde, müsste doch ein Lenovo her. Aber mal ehrlich: Die Dinger müssen das können. Kann nicht sein, dass etwas wegen Leistungsabruf kaputt geht.

Meines macht das seit mehr als 5 Jahren mit. Daher seh ich dem entspannt entgegen.
 

Korindenkacker

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Es gibt eine Temperatur, bei der die Hardware irreparabel beschädigt wird, ja. Doch diese liegt nicht bei 110C! 0o
Beispielsweiße die COD2 CPU vom MacBook Air 2010 hält laut Intel Temperaturen von etwa 138C aus. Bei der GPU finde ich keine genauen angaben, aber laut Forenbeiträgen können die Lötstellen bei 140C Probleme bereiten. Überschreitet man diese Temperaturen hat man ein Problem, vorher nicht!
Es ist kein Auto bei dem es zu stark erhötem verschleiß kommt sobald man ständig im roten bereich fährt... es sind lediglich elektronische schaltvorgänge.... Eine CPU die permanent 110C heiß ist wird nicht kürzer leben als eine CPU die konstant 60C heiß ist. Mein MacBook wird beim spielen 115C-120C heiß und das nach wenigen Minuten. Ein Kumpel hat ebenfalls ein MacBook Air und spielt damit auf Lanpartys tagelang und das meine ich ernst, die spielen mehrere Tage am Stück.... (der sinn mit einem Air zu spielen sei mal dahin gestellt...)
 

rene-xy

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Ich denke wenn die CPU abschaltet ist da noch nicht die Grenze erreicht, die Hersteller werden schon noch etwas Sicherheit eingebaut haben.

Mache mir da eigentlich wenig Gedanken drum, mein erstes Sony Notebook lebte ca 3 Jahre bis es kaputt war, mein Toshiba hatte ich 6 Jahre, und bis auf einen defekten Akku läuft das immer noch Klasse.
 

bigblock427

Stechapfel
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Hallo,

ich krame mal diesen alten Thread aus.

Anlass ist, dass mein MBP 17" late 2011 den bekannten Grafikkartenfehler hat. In der Regel gibt es auf Dauer ein Lötstellenproblem oder die GPU raucht komplett ab. Seitens Apple gab es bis Ende 2016 ein Reparaturprogramm.

Aktuell arbeite ich gerade auf einem 17" MBP late 2009 und habe mir die App Macs Fan Control besorgt. Wenn ich die Einstellungen auf Standard lasse, dann erreichen CPU und GPU bei ganz normalem Betrieb (beispielsweise surfen auf FB oder YT Videos in HD schauen) locker 80 - 90 Grad.

Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass das auf Dauer gut sein kann.

Ich habe die App jetzt so eingestellt, dass bei Überschreiten von 50 Grad Celsius GPU und CPU Temperatur die Lüfter anspringen. Natürlich laufen die Lüfter jetzt permanent (meistens zwischen 3.000-5.000 U/Min), aber ehrlich gesagt ist mir das lieber als ein GPU-Schaden. Setze ich eben Kopfhörer auf und höre Musik.

Wie seht ihr das?

Grüße
 
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Macbeatnik

Golden Noble
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Da der serienfehler unabhängig von Temperaturen des Rechners Auftritt sehe ich das eher als Placebo an, aber vielleicht hilft es ja und wenn nicht, dann kannst du dir ja immer noch einreden, das deine Aktion das Sterben der graka verzögert hat.
 
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echo.park

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Auch hier sage ich es wieder: Hochwertige Wärmeleitpaste korrekt aufgetragen wirkt wahre Wunder.

Bei früheren Mac Modellen gab es zudem das Problem, dass die Heatsink oft "verbogen" verbaut wurde, keine Ahnung ob das auf aktuelle Modelle auch zutrifft. Mein MBA aus 2011 hatte das Problem. Ich konnte es korrigieren. Das hat die Kühlleistung enorm gesteigert.

Eine gesteigerte Lüfterdrehzahl nützt nur dann etwas, wenn die Hitze von der Oberfläche der CPU effizient an die Heatsink abgegeben wird. Der Lüfter da oben drauf kann sich noch so wild drehen, und unten drunter sich die Hitze "stauen", es wird nichts nützen. Also die Wärmeleitpaste optimieren und die Heatsink auf korrekten Sitz kontrollieren.

;)
 

bigblock427

Stechapfel
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Da der serienfehler unabhängig von Temperaturen des Rechners Auftritt sehe ich das eher als Placebo an, aber vielleicht hilft es ja und wenn nicht, dann kannst du dir ja immer noch einreden, das deine Aktion das Sterben der graka verzögert hat.

Hallo,

ich weiß ja nicht inwieweit Du dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast, aber möglicherweise würde das Sinn machen. ;)

Auch hier sage ich es wieder: Hochwertige Wärmeleitpaste korrekt aufgetragen wirkt wahre Wunder.

Bei früheren Mac Modellen gab es zudem das Problem, dass die Heatsink oft "verbogen" verbaut wurde, keine Ahnung ob das auf aktuelle Modelle auch zutrifft. Mein MBA aus 2011 hatte das Problem. Ich konnte es korrigieren. Das hat die Kühlleistung enorm gesteigert.

Eine gesteigerte Lüfterdrehzahl nützt nur dann etwas, wenn die Hitze von der Oberfläche der CPU effizient an die Heatsink abgegeben wird. Der Lüfter da oben drauf kann sich noch so wild drehen, und unten drunter sich die Hitze "stauen", es wird nichts nützen. Also die Wärmeleitpaste optimieren und die Heatsink auf korrekten Sitz kontrollieren.

Hallo,

Wärmeleitpaste ist sicher ein guter Punkt. Allerdings habe ich die beim 2009er schon erneuert – Arctic Silver V; denke die ist OK. Hat allerdings nicht allzuviel gebracht. Die oben genannte APP zeigt die CPU und GPU Temperturen an. Die Wärmeabführung funktioniert schon gut. Allerdings hört man die Lüfter deutlich. Denke Apple hat da einfach zuviel gewollt.

Hier mal der Link zur App, falls sie sich jemand genauer anschauen möchte: https://www.crystalidea.com/macs-fan-control

Grüße
 

Mitglied 167358

Gast
Wenn man jetzt mal bedenkt, dass der Schmelzpunkt von Lötzinn jäh nach Art zwischen 180°C und 230°C liegt, dann haben wir noch mindestens 100° Luft nach oben bevor sich da was tut. Aber es gibt ja auch Leute die ihre Mainbords und Grafikkarten im Backofen backen.

Die 100°C CPU-Temperatur sind völlig okay und liegen im Bereich der Spezifikation.
 

echo.park

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Durch diese Hitze wärmt sich das gesamte Gehäuse auf. Das wiederum kann den Akku betreffen. Und Akkus haben es nicht so mit hohen Temperaturen.