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Jan Gruber

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Jan Gruber
In seinem neuesten „Power On“ Newsletter beleuchtet Bloomberg's Mark Gurman Apples fortgeschrittene Entwicklungen in der Künstlichen Intelligenz (KI), speziell im Hinblick auf iOS 18. Die Verarbeitung soll auf der Hardware laufen, ein essentieller Teil von Apple's KI-Strategie.

Apple plant, seine KI-Funktionen komplett auf dem Gerät auszuführen. Diese Entwicklung verspricht einen erheblichen Datenschutz, da keine Daten an externe Server gesendet werden müssen. Die On-Device-Lösungen bieten zudem schnelle Reaktionszeiten und die Möglichkeit, auch ohne Internetverbindung zu funktionieren. Dies stellt einen bedeutenden Vorteil gegenüber Konkurrenzprodukten dar, die auf Cloud-Verarbeitung angewiesen sind.

Herausforderungen und Vorteile der lokalen Verarbeitung​


Obwohl On-Device KI-Modelle in der Regel nicht die Rechenleistung von serverbasierten Lösungen erreichen, ermöglicht Apples vertikale Integration eine optimierte Performance. Apple entwickelt seine eigenen Chips, Betriebssysteme und Anwendungen, was eine nahtlose Interaktion zwischen Hardware und Software garantiert. Diese Integration fördert nicht nur die Leistung und Sicherheit, sondern verbessert auch das Nutzererlebnis.

KI-Strategie und mögliche externe Partnerschaften​


Neben der internen Entwicklung erwägt Apple auch, optionale Cloud-basierte KI-Funktionen anzubieten, die auf Technologien von Drittanbietern wie Googles Gemini-System basieren könnten. Diese Partnerschaften würden Apple-Nutzern mehr Flexibilität bieten und die Auswahl an KI-Funktionen erweitern, die über die Standardfunktionen von iOS hinausgehen.

iOS 18 soll tiefgreifende generative KI-Integrationen bieten, die Funktionen von Siri, Spotlight, Safari und weiteren Apple-Anwendungen erweitern. Die Fähigkeiten von Siri, komplexe Anfragen zu verstehen und zu beantworten, könnten sich erheblich verbessern. Zudem könnten Apps wie Nachrichten durch automatische Textergänzung effizienter werden.

Die vollständigen Details von Apples KI-Strategie werden auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) am 10. Juni erwartet.

Via Power On Newsletter

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