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Apple hat seine Aktionäre eingeladen, sich am 27. Februar 2013 in Cupertino einzufinden. Über vier Anträge, vorgeschlagen vom Board of Directors, soll abgestimmt werden. Dabei geht es um einzelne firmeninterne Regelungen, unter anderem muss der Aufsichtsrat neu gewählt und das Unternehmen Ernst&Young als Buchhaltungsbeauftragter bestätigt werden. Auch zwei Anträge seitens der Anleger liegen vor. [PRBREAK][/PRBREAK]
James McRitchie hat einen Antrag eingereicht, der Apples Führung verpflichten würde, einen signifikanten Teil der Aktien, den sie als Lohn erhalten, zu halten, bis sie das Renteneintrittsalter erreicht haben. Das Board of Directors spricht sich gegen den Antrag aus und ist der Auffassung, dass aktuelle Bezahlstrukturen und andere Praktiken den Interessen der Anteilseigner entsprächen und eine Orientierung am langfristigen Firmenwohl bereits förderten.
John Harringtons Vorschlag geht in eine andere Richtung. Würde seinem Antrag zugestimmt werden, so wäre Apple verpflichtet, ein Komitee für Menschenrechte auf oberster Stufe einzuführen, dessen Pflicht es wäre, Apples Firmenpolitik auf Menschenrechtsverstöße zu untersuchen. Dabei sind dem Komitee keine Grenzen gesetzt, auch Apples Einfluss außerhalb der USA, auf Partnerunternehmen, Lieferketten und Ressourcen sowie dem grundsätzlichen Wohlstand in den beteiligten Ländern soll untersucht werden. Auch hier wendet sich das Board gegen den Vorschlag und gibt an, dass sich Apple bereits den höchsten Standards der sozialen Verantwortung und Menschenrechte verpflichtet fühlt. Beide Anträge haben keine hohen Erfolgschancen.
James McRitchie hat einen Antrag eingereicht, der Apples Führung verpflichten würde, einen signifikanten Teil der Aktien, den sie als Lohn erhalten, zu halten, bis sie das Renteneintrittsalter erreicht haben. Das Board of Directors spricht sich gegen den Antrag aus und ist der Auffassung, dass aktuelle Bezahlstrukturen und andere Praktiken den Interessen der Anteilseigner entsprächen und eine Orientierung am langfristigen Firmenwohl bereits förderten.
John Harringtons Vorschlag geht in eine andere Richtung. Würde seinem Antrag zugestimmt werden, so wäre Apple verpflichtet, ein Komitee für Menschenrechte auf oberster Stufe einzuführen, dessen Pflicht es wäre, Apples Firmenpolitik auf Menschenrechtsverstöße zu untersuchen. Dabei sind dem Komitee keine Grenzen gesetzt, auch Apples Einfluss außerhalb der USA, auf Partnerunternehmen, Lieferketten und Ressourcen sowie dem grundsätzlichen Wohlstand in den beteiligten Ländern soll untersucht werden. Auch hier wendet sich das Board gegen den Vorschlag und gibt an, dass sich Apple bereits den höchsten Standards der sozialen Verantwortung und Menschenrechte verpflichtet fühlt. Beide Anträge haben keine hohen Erfolgschancen.
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