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Den Nutzern wird in den Nachrichten mitgeteilt, dass es ein Problem mit ihrem Konto gebe, so Andrew Lochart, Chef des Anbieters von E-Mail-Sicherheitsprodukten. Ein Link verweist auf eine gefälschte Update-Seite, auf der ein Formular Namen, Kreditkartennummern, Logins und Sozialversicherungsnummern abfragt.
"Wir erleben häufig, dass die üblichen Firmen und Marken missbraucht werden: PayPal, eBay und Citibank. Wir haben Apple aber bisher noch nie als Ziel gesehen", sagte Lochart.
iTunes habe demnach offenbar eine kritische Masse an Nutzern erreicht, ab der sich Pishing-Angriffe lohnen. Apple müsse sich damit abfinden, dass dies ein wesentlicher Bestandteil des Erfolges im Online-Geschäft ist.
Aber auch die Altersstruktur der Nutzer mache iTunes für Betrüger interessant: "Jugendliche und junge Erwachsene nutzen das Internet mit einem höheren Maß an Vertrauen und Offenheit, auch was die Herausgabe persönlicher Daten betrifft", sagte Lochart. Die würden die Phisher versuchen zu missbrauchen.