Der iTunes Store des Computer-Herstellers Apple dient erstmals als Hintergrund für Phishing-Aktivitäten. Seit Anfang dieser Woche registrierten die Sicherheits-Experten bei Proofpoint eine massive Spam-Welle, die sich an iTunes-Kunden richtet. Den Nutzern wird in den Nachrichten mitgeteilt, dass es ein Problem mit ihrem Konto gebe, so Andrew Lochart, Chef des Anbieters von E-Mail-Sicherheitsprodukten. Ein Link verweist auf eine gefälschte Update-Seite, auf der ein Formular Namen, Kreditkartennummern, Logins und Sozialversicherungsnummern abfragt. "Wir erleben häufig, dass die üblichen Firmen und Marken missbraucht werden: PayPal, eBay und Citibank. Wir haben Apple aber bisher noch nie als Ziel gesehen", sagte Lochart. iTunes habe demnach offenbar eine kritische Masse an Nutzern erreicht, ab der sich Pishing-Angriffe lohnen. Apple müsse sich damit abfinden, dass dies ein wesentlicher Bestandteil des Erfolges im Online-Geschäft ist. Aber auch die Altersstruktur der Nutzer mache iTunes für Betrüger interessant: "Jugendliche und junge Erwachsene nutzen das Internet mit einem höheren Maß an Vertrauen und Offenheit, auch was die Herausgabe persönlicher Daten betrifft", sagte Lochart. Die würden die Phisher versuchen zu missbrauchen.
Eine Schande ist das... Leider vermüllt das Internet immer mehr mit so einem Zeug. Apple wird aber schon anderweitig angegriffen...von den ganzen Fälschern der iPods etc... Bin mal gespannt wie Apple auf soetwas hier reagiert. Aber Leute die bei so einer Mail noch Daten angeben, sind meiner Meinung nach auch nicht gerade sehr schlau...meistens fällt einem soetwas doch auch auf.
Na das so etwas früher oder später kommt war doch ganz klar. Leider gibt es heute immer noch User die trotz langjährigen Warnungen auf so etwas hereinfallen.
Yoshi, es fallen auch heute noch massig Leute auf die Nigeria Connection rein, da wird ein derartiger Versuch über iTunes auch von Erfolg gekrönt sein. Nur ein geringer Teil der User treibt sich auch in Foren herum oder informiert sich über Sicherheitsprobleme etc. Zu Nigeria: http://www.heise.de/newsticker/Nigerianische-E-Mail-Betrugsmasche-zieht-immer-noch--/meldung/105160
Das kann ich DIr jetzt schon sagen. Die werden eien Warnung anbringen das keine pers. Daten weiter gegeben werdeb sollen, da solche Mails nicht vom iTunes-Store kommen. Was wollen die denn sonst machen?? Verklagen?? Wen denn??
Kann man keine E-Mails zurückverfolgen? Sowas ist schwierig, aber muss doch eigentlich möglich sein...
was bringt ihnen das wenns zu einem firmengebäude in nigeria führt? und die jungs die das machen schon wieder weg sind wenn die behörden da sind? und auserdem wird das meist von botnetzen (kann man mieten) versand und da kommts dann von überall, zum beispiel von einem fehlerhaft eingerichteten mailserver eines normalen bürgers der nichts davon weiß)